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Wie stehen Sie zu diesem Vorschlag?

Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft
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zugeparkte Radwege

Liebe Stadtverwaltung,

könnten Sie bitte die Wünsche und Belange der Radfahrer ernst nehmen und z.B. mit der Bekämpfung zugeparkter Radwege entsprechend Zeichen setzen. Ich möchte hier als Beispiele die Thalkrichner Straße auf Höhe der Metzgerei Bauch nennen, die Rosenheimer Straße (neuer Radstreifen).

Gerade als Radlhauptstadt und in Zeiten nachhaltiger und klimafreunlicher Programme dürfte es nicht sein, den Autoverkehr weiter zu fördern bzw. nicht zu beschneiden und die zunehmenden Potenziale des Radverkehrs weiterhin zu vernachlässigen und deren Wünsche und Belange zu verdrängen.

Schlagworte: Fuß-und Radwege, Parken
32 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
3 Teilnehmer/innen sind neutral
3 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 4

Antwort des Kreisverwaltungreferats

4

Hallo "thalkirchner",

die Stadt München nimmt die Wünsche und Belange aller Verkehrsteilnehmer und natürlich auch der Radfahrer sehr ernst. Sie hat ihre Anstrengungen in allen Bereichen der Radverkehrspolitik in den letzten Jahren massiv verstärkt.
Dazu gehört auch der Kampf gegen das Zuparken von Fahrradwegen und -streifen. In Zusammenarbeit mit der kommunalen Verkehrsüberwachung und der Polizei werden immer wieder Schwerpunktaktionen zur Freihaltung der Fahrradinfrastruktur durchgeführt. Eine lückenlose Kontrolle und Ahndung dieser Verstöße ist aber aus personellen Gründen nicht möglich.

Mit freundlichen Grüßen,
Kreisverwaltungsreferat

Kommentar Nr. 1

Lieber Rücksicht fördern

1

Statt die Autofahrer zu bekämpfen - oder zu "beschneiden" - sollte die Stadt lieber die Rücksicht der Verkehrsteilnehmer aufeinander fördern.
Solange eine Partei auf Kosten der anderen hervorgehoben wird ("Radlhauptstadt") gibt es Frust- und Konfliktpotential.

Kommentar Nr. 2

Hinweis der Moderation

2

Hallo, liebe Teilnehmende,

wie könnten denn weitere Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs oder zur gegenseitigen Rücksichtnahme zwischen den Verkehrsteilnehmern aussehen?

Ideen von anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Thema Radverkehr werden beispielsweise hier diskutiert:
- Radwege in Gegenrichtung freigeben: http://bit.ly/IAJKvb
- Freier Fahrradtransport in der S-Bahn: http://bit.ly/Jmx7pl

Weiterhin viel Spaß wünscht
Jan Korte (Moderation)

Kommentar Nr. 3

@fastforward: Ahnden von Falschparken ist kein "Beschneiden"

3

Die "Radlhauptstadt" ist lediglich ein Versuch, jahrzehntelanges Vernachlässigen eines Verkehrsmittels endlich zumindest ansatzweise zu Beenden. Aktuell wird das Fahrrad sicher nicht zu Lsten des Autos bevorzugt. Sehen Sie sich nur einen durchschnittlichen Münchner Straßenquerschnitt an! Wieviel Platz wird dem Auto gegönnt (Fahr- und Standstreifen) und wieviel den Fußgängern und Radlern.

Und Falschparken zu ahnden hat nun wirklich nichts mit Beschneiden zu tun sondern mit der Durchsetzung bestehender Regeln. Denn Autofahrer können durch ihr verkehrswidrig abgestelltes Auto sogar noch in Abwesenheit eine Gafahr darstellen. Dann merken sie es leider oft noch nicht einmal.