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Die Stadt sollte die Wohnungsbaugenossenschaften wieder mehr fördern. Nur durch diese hält sich in Schwabing noch der Mittelstand und somit auch Familien mit Kindern.
1) bei Kassernenauflösungen: Stadt sollte Vorkaufsrecht haben, um
so den soz. Wohnungsbau wieder mehr fördern zu können.
2) die Wohnungsbaugenossenschaften wieder mehr unterstützen
57 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
2 | Teilnehmer/innen sind neutral |
5 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Antwort der Verwaltung
Sehr geehrter Gast,
auch aus der Sicht der Landeshauptstadt München leisten Wohnungsbaugenossenschaften einen wertvollen Beitrag zur Wohnraumversorgung gerade auch für den Mittelstand im gesamten Stadtgebiet. In den letzten Jahren sind in München neben den „alten“ Wohnungsbaugenossenschaften neue „junge“ Wohnungsbaugenossenschaften entstanden, die mit innovativen Projekten z.B. in den großen neuen Siedlungsgebieten, wie etwa am Ackermannbogen, mit gemeinschaftlichen Nutzungen die nachbarschaftliche Entwicklung in den Quartieren unterstützen.
Im aktuellen Wohnungspolitischen Handlungsprogramm „Wohnen in München V“ (Wohnungsbauoffensive 2012 – 2016) hat der Stadtrat beschlossen künftig bei der Ausschreibung von Wohnungsbauflächen in den großen städtischen Siedlungsgebieten (z.B. die Bebauung im Bereich der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne) eine Anteil von 20% - 40% der Gesamtfläche für Genossenschaften und Baugemeinschaften vorzusehen. Zusätzlich wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung eine Beratungsstelle Genossenschaften und Baugemeinschaften einrichten. Darüber hinaus werden die Rahmenbedingungen der städtischen Wohnungsbauförderung um spezielle Elemente zur Förderung von Genossenschaftseinlagen und zur Belegung von Genossenschaftswohnungen ergänzt.
Details zum Wohnungspolitischen Handlungsprogramm finden Sie unter http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung...
Mit freundlichen Grüßen,
Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Hauptabteilung "Stadtsanierung und Wohnungsbau"