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Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume
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Weniger Bürogebäude, mehr Wohnungen und Einfamilienhäuser zulassen!

Der Trend zeigt, immer mehr Bürogebäude in der Stadt werden nicht bezogen und bleiben somit leer. Das darf nicht sein! Nicht bei der aktuellen Wohnungsknappheit! Mehr Wohnungen müssen gebaut werden und man muss die Baufirmen dazu drängen!
Das andere ist dass die alten Grundstücke immer weiter zerstückelt werden. In den einfamilienhausgegenden werden immer mehr Mehrfamilienwihnungskomplexe gebaut. Das verschandelt das Bild dieser Gegenden und generell das Bild der schönen Stadt. Das darf nicht sein!

Schlagworte: Stadtbild, Wohnen, Image
37 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
4 Teilnehmer/innen sind neutral
12 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 1

Einfamilienhäuser als Ansatz zur Lösung der Wohnungsknappheit?

1

Vielleicht müssen wir uns als Bürger entscheiden was wir wollen: Günstigen Wohnraum (=Mehrfamilienhäuser, Wohnblöcke, evtl. sogar Wohnhochhäuser) oder "schöne" Viertel mit Einfamilienhäusern...

Kommentar Nr. 2

Weniger Bürotürme

2

Ich fürchte, die Neubebauung bis zum Grundstücksanschlag wird so bleiben, da die Bebauungspläne dies leider so erlauben (mehr Abstandsflächen würden der Versteinerung früher Gartenviertel wenigstens etwas entgegenwirken).
Aber dass allenthalben neue Bürokomplexe neben leerstehenden gebaut werden - dagegen einschränkend vorzugehen, kann ich nur unterstützen.

Kommentar Nr. 3

Zu Kommentar 1; Wir müssen uns nicht entscheiden

3

wir sollten einfach bestehende, gewachsene Wohnviertel mit kleinen Wohneinheiten und meist noch relativ viel Grün drum rum so wie sie sind durch Auflagen schützen und erhalten. In großflächigen Baugebieten, die zum Teil auch umfuktioniert werden wie z, B. die gesamte Landsbergerstraße zwischen Donnersberger Brücke und Laim, hier spricht nichts dagegen große Wohneinheiten und ja auch Hochhäuser zu erstellen. Aber gerade in solchen Bereichen wird immer noch viel zu niedrig geschoßig gebaut; speziell dort hätte man ohne weiteres ein paar höhere Häuser hinstellen können.

Kommentar Nr. 4

Widersprüchlicher Vorschlag

4

> Mehr Wohnungen müssen gebaut werden und man muss die Baufirmen dazu drängen!

> In den einfamilienhausgegenden werden immer mehr Mehrfamilienwihnungskomplexe gebaut. Das verschandelt das Bild dieser Gegenden und generell das Bild der schönen Stadt. Das darf nicht sein!

Mehr Mehrfamilienhäuser statt Einfamilienhäuser bedeuten aber auch mehr Wohnungen!
Der Vorschlag wirkt ein bisschen nach "bitte verbessern, aber nicht vor meiner Tür" - statt Büros sollen Wohnungen gebaut werden, aber die Einfamilienhausgegenden sollen davon nicht beeinträchtigt werden. Das ist widersprüchlich....

Kommentar Nr. 5

Aha

5

Mehr Wohnungen bauen, aber bitte nicht vor meinem Häuschen. Ja die typische Einstellung, alle müssen dazu beitragen und letztendlich muss man sich fragen ob das Eigenheim zu einer Großstadt passt! Wer eines will kann ins Umland ziehen, München braucht Wohnraum und keine Eigenheime.

Kommentar Nr. 6

keine Einfamilienhäuser

6

leider sind Einfamilienhäuser nicht ökologisch, sie erhöhen den ökologischen Fußabdruck.
allerdings geht das Nachverdichten oft so weit, dass gar kein Grün mehr vorhanden ist das ökologische Funktionen übernehmen kann und positiv auf das Microklima wirkt.

Kommentar Nr. 7

@F.E.D

7

Wie hat denn Ihrer Meinung nach eine Großstadt auszusehen? Ein Wohn- und Büroklotz neben dem anderen? Immer mehr Straßen und somit Verkehr für den ständig mobilen Bürger? Keine Frei- und Grünflächen mehr? Nö, sorry, in so einer Stadt möchte ich und sehr, sehr viele Menschen nicht wohnen. Und ich lebe schon seit 50 Jahren in München. Es muß in einer lebenswerten Stadt sowohl das eine, wie das andere geben! Ja und wozu müssen eigentlich alle dazu beitragen? Daß München immer gesichtsloser und anonymer wird; sprich weg mit allem was München einst lebenswert, typisch undeinfach schön machte?

Kommentar Nr. 8

Düstere Aussichten

8

Solange unsere "Kasten-Merk", wie die Chefplanerin der Stadt mittlerweile gerne genannt wird, sich mit strahlenden Augen für diese Aktion vor gefängnisähnlichen Betonklötzen präsentiert und in der SZ über ihr Erfolgserlebnis berichtet, daß entlang der Bahnachse Hauptbahnhof-Laim-Pasing bemerkenswerte Bauten (...) entstanden sind, werden wir wohl begreifen müssen, daß die Aussicht auf den Erhalt schöner alter Bausubstanz oder schlichtweg auf ein schönes Stadtbild gleich null ist.

Kommentar Nr. 9

Was macht eine Stadt lebenswert?

9

Für mich sind Wohnungsbau und der Erhalt von Gärten und Eigenheimen kein Widerspruch. Gegen eine maßvolle Nachverdichtung ist ja nichts einzuwenden, aber die Bauwut der Spekulanten, die nur bauen, was sich meistbietend verkauft, zerstört wirklich den Charakter ganzer Stadtviertel. Sollen denn alle Familien raus aufs Land ziehen und jeden Tag nach München pendeln? Das ist doch auch nicht ökologisch! Und wollen wir wirklich in einer Beton-Stadt ohne Grün leben? Ich glaube kaum. Woher - wenn nicht von den Grünflächen und Gärten (immerhin 2/3 der Fläche Münchens ist noch Gartenstadt) soll denn die Frischluft kommen? Bei über 4000 Menschen pro qkm steht München doch jetzt schon an der Spitze der Einwohnerdichte. Wir sollten da schon etwas weitsichtiger sein und nicht einfach zerstören, was u.a. die Lebensqualität Münchens ausmacht.