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Ich frage mich regelmäßig warum ich im 21. Jahrhundert noch auf die U-Bahn warten muss und ob es nicht fahrerlose, kleinere fahrbahre Einheiten gibt, die ich bei Bedarf rufen kann, ich einsteige und die mich direkt an mein Wunschziel bringen. Vorteil: es geht insgesamt schneller, denn gefühlte 50% der Fahrzeit verbringe ich wartend in irgendwelchen U-Bahn-Höfen. Wie es funktionieren könnte macht masdar city und der Airport london vor. Das ganze nennt sich PRT - Personal Rapid Transit (http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Rapid_Transit) und könnte auch im Untergrund betrieben werden. Eine U-Bahn Neubaustrecke könnte die Initialstrecke für ein PRT in München werden.
10 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
18 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Warten auf die U-Bahn
Und wie soll das bei den jährlich Millionen Menschen, die mit der U-Bahn fahren und einem immer enger werdenden Takt funktionieren. Das geht vielleicht bei kleinen, wenig befahrenen Sonderstrecken, aber nicht in einem U-Bahnsystem wie München.
Schon in den 60-er Jahren
gab es in den bebilderten Büchern für die Jugend solche Vorschläge, ist sehr spannend wieder zu lesen. Kabinen mit 4 Sitzplätzen, die man für eine schienengebundene Fahrt zu einem individuell gewählten Ziel mietet.
Freilich bräuchte man bei den Verkehrmengen, über die wir in München reden, eine irre Menge an Streckenbau. Die damaligen Visionen hatten seltsamerweise keine Kapazitätsprobleme.
Letztlich bleibt immer wieder nur der Versuch, städtische Funktionen von Wohnen, Einkauf, Arbeit, Schule, Kindergarten, Freizeit, Kultur so zu verteilen, dass die Summe aller Wege möglichst klein bleibt.