test
Ihre Wertung: |
Bei der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme im Münchner Nordosten sollen auf einer Fläche, die auch an Daglfing angrenzt, 10 000 neue Wohnungen entstehen. Diese Größenordnung ist nur mittels einer sehr dichten Bebauung zu realisieren. Der Gartenstadtcharakter im Stadtviertel Daglfing soll aber erhalten bleiben und keine Bebauung wie in Freiham oder Messestadt Riem erfolgen. Ich schlage deshalb vor, dass auf den an die bestehende Bebauung angrenzenden Flächen Doppelhäuser Reihenhäuser und kleine Wohnanlagen (max. 2-3 Geschosse) entstehen, ein Teil davon als München-Modell. Eine solche Bebauung würde dem Problem gerecht, dass immer mehr Familien keine geeigneten Wohnmöglichkeiten innerhalb der Stadt München finden und so gezwungen sind ins Münchner Umland auszuweichen, mit den daraus folgenden negativen Auswirkungen des ansteigenden Pendlerverkehrs.
18 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
5 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Entwicklungsgebiet München Nordost: Da passt ganz Neuperlach rein.
Um die mögliche städtebauliche Dimension für die Entwicklung des Münchner Nordostens zu beschreiben, ist so etwas eine denkbare Perspektive - wobei es sich hier um das Gebiet östlich der Bahntrasse der Flughafenlinie S 8 handelt. Vom Norden aus gesehen von Johanneskirchen über Englschalking und Daglfing bis Riem (Galopprennbahn) umfasst dieser vom Münchner Oberbürgermeister im vergangenen Jahr als Entwicklungsgebiet erklärter Landschaftsraum am Münchner Stadtraum eine Größe von etwa 360 ha. Die Zahl von zusätzlich 14.000 zukünftig hier lebenden Menschen dürfte dabei die untere Größenordnung darstellen.
In der Messestadt Riem werden etwa 6.500 Wohnungen für gut 16.000 Menschen gebaut (auf 200 ha Fläche) und in den Gewerbegebieten an der Messe und in der Messe selbst steht der Planungs-Ansatz immer noch bei 10.000 Arbeitsplätzen (auf weiteren 200 ha). Zusammen mit dem von Anfang an so geplanten neuen Landschaftspark (die letzten 200 ha) ist dies das städtebauliche Konzept zur Nachnutzung des ehemaligen Riemer Flughafens mit dem damals formulierten Leit-Motiv "kompakt - urban - grün":
http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung...
Die Ziel-Größen für Freiham sind ähnlich, auf 350 ha Flächen sollen Wohnungen für 18.000 bis 20.000 Menschen entstehen und dazu kommen noch 7.500 Arbeitsplätze:
http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung...
Geplante Bebauung im Münchner Nordosten
Wir, die Interessengemeinschaft der Siedlung München-Johanneskirchen, stimmen Ihren Vorschlägen in vielen Punkten zu. Wir haben ähnliche Vorschläge gemacht, auch im Hinblick auf den hohen Grundwasserspiegel.
Einladung zum MitDenken, MitReden und vielleicht auch MitPlanen: Nord-Ost-Forum im ÖBZ am 25. Mai
Im vergangenen Jahr hat unser Münchner Oberbürgermeister Christian Ude ein gut 360 Hektar großes Gebiet östlich der S-Bahn-Trasse (S 8) zum "Entwicklungsgebiet" erklärt.
Aufmerksamen Leser/innen der weiter reichenden Informationen hinter dieser Grundlagen-Seite http://muenchen-mitdenken.de/informieren wird es aufgefallen sein:
Bis 2030 ist mit einem Zuzug von etwa 155.000 Menschen nach München zu rechnen, in der weiten S-Bahn-Region mit zusätzlich 150.000 Menschen. Für diese mehr als 300.000 Menschen fehlen die eigentlich notwendigen 150.000 Wohnungen derzeit auf alle Fälle.
Wo gibt es überhaupt noch freie Flächen für einen neuen großen Wohnungsbau-Kraftakt?
Auf den "weißen Flächen" am Stadtrand scheint es noch freie Bau-Plätze zu geben und derzeit wird ja auch im Münchner Westen in Freiham für 20.000 Menschen ein neuer (moderner?) Stadtteil geplant und gebaut.
Wer war da schon mal draußen und hat sich das angeschaut?
Wem gefällt das?
Die Münchner Kreisgruppe des Bund Naturschutz in Bayern e.V. stellt hierzu diese Frage:
Ois zuabaun?
Zum MitDenken bei dieser Frage gibt es jetzt einen wichtigen Termin:
Am 23. Mai soll im ÖBZ beim Nord-Ost-Forum das Thema "Wachstum, Dichte und Qualität – wie verträgt sich das?" diskutiert werden.
http://www.oebz.de/default.asp?Menue=2&Terminrubrik=10&TerminSubRubrik=1...
Diskutieren Sie bürgerschaftlich interessiert mit, denn die Münchner Zukunft braucht viele aktive MitDenker/innen.
Herbert Gerhard Schön, Johanneskirchen