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Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft
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Verbesserung der Stadtluft

Obwohl die Innenstadt von München nun schon einige Jahre als Umweltschutzzone eingerichtet ist hat sich an der Luftqualität in den Wohngegenden nicht wirklich etwas verbessert. Grund dafür ist der Mittlere Ring, der als Hauptverkehrsstraße um diese Umweltzone herum führt und damit kräftig zur Luftverschmutzun beiträt. Im Übrigen sind von der Luftverschmutzung durch den Mittleren Ring die ausserhalb dieser Zone wohnenden Mitürger überproportional betroffen - in diesem Punkt ist Bürger nicht gleich Bürger. Für die Einen wird eine Umweltzone eingerichtet, die Anderen leben im Abgasmief des für München unverzichtbaren Mittleren Ringes.

Mein Vorschlag: Einhausung des Mittleren Ringes in Bereichen, in denen Wohnhäuser stehen und nicht nur Erwachsene sondern auch Kinder und ältere Menschen leben.

Schlagworte: Luftverschmutzung, Umweltschutz, Verkehr
12 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
2 Teilnehmer/innen sind neutral
1 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 1

Hinweis der Moderation

1

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

der folgende Vorschlag thematisiert den Ausbau des mittleren Ringes. Vielleicht ist es für Sie interessant:
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/strassenausbau

Viele Grüße
Rabea Staroste (Moderation)

Kommentar Nr. 2

Jetzt wieder Grillsaison

2

Grillen trägt, wenn man wie heute abend an der Isar lang fährt offensichtlich auch zur Luftvernebelung bei. Hier sollten mal Anzündkurse angeboten werden. Würde schon einiges verbessern.

Kommentar Nr. 3

Bleibt nicht die Luft die Gleiche

3

Irgendwann kommt die Luft aus den Tunnel, oder? Für den Lärm hilft es ja.

Kommentar Nr. 4

frische Luft und Lärm

4

Solange der Mittlere Ring ungehemmt den Verkehr durch München leitet und die LH München lieber Prestige-Projekte wie die Wiederzusammenführung des Englischen Gartens durch einen Tunnel unterstützt, anstatt die Bürger am Mittleren Ring vor Lärm und Schmutz zu schützen, ist dies wirklich nicht gerecht. Menschen, die an der Landhuter Allee wohnen sind sicher schützenswerter als der Englische Garten, soviel uns auch an ihm liegt. Warum gibt es in München nicht den Ringschluss des Autobahnrings, wie das in anderen Großstädten üblich ist? Wenn das nicht möglich ist, warum ist wird dann die Tunnelung des Ringes und der nach München herein führenden Autobahnen nicht angedacht? Diese Zufahrts- und Einfallschneisen dienen zu großen Teilen den Menschen, die nicht in München wohnen und hier ihre Steuern und Abgaben zahlen, sondern aus der Stadt geflüchtet sind. Sollte die Stadt ihre Bürger nicht wirkungsvoll vor dem hier entstehenden Lärm und Schmutz schützen? An den Strecken liegen auch viele Sportstätten, hier wird der Schmutz dann durch körperliche Anstrengung im Körper potentiert.

Kommentar Nr. 5

Stadtluft

5

"... Obwohl die Innenstadt von München nun schon einige Jahre als Umweltschutzzone eingerichtet ist hat sich an der Luftqualität in den Wohngegenden nicht wirklich etwas verbessert. ..."
Damit ist das Konzept der Umweltzonen offenbar gescheitert. Je nach zu befragender Statistik und Untersuchung kann das ja auch belegt werden. Feinstaubbelastung immernoch die gleiche oder nur geringfügig verändert, hingegen die sog. sauberen Autos mit ganz anderen Giften aufwarten die aber in der UZ-Diskussion überhaupt nicht erfasst sind.
Wäre die Fragestellung nach Verminderung des Verkehrs ansich nicht sinniger? Warum werden Elektro-2- oder 4-Räder nicht gefördert?

Zum Ringschluss: Hier gibt es auch Untersuchungen, die sagen, dass hier eine Entlastung von nur ganz wenigen Prozent erreicht würde. Dem gegenüber steht die Zerstörung der südl. Bannwalder und weiten Teilen des Forstenrieder/Perlacher Forsts. Und wie siehts denn dann überhaupt in Oberau am Autobahnende aus? Letztendlich wird der Stau doch nur verlagert. Sinniger wäre doch hier die ampelfreie Ausgestaltung des Mittleren Rings, oder nicht?

Kommentar Nr. 6

Vielleicht sollte man auch mal hinterfragen,

6

ob das Verbrennen von Holz z. B. in Kaminen oder in Form von Pelletts wirklich so ökologisch sinnvoll ist? Ich habe zu diesem Thema schon mehrere Berichte gesehen, die dieser These wiedersprechen, weil der Ausstroß an Feinstauben ziemlich hoch ist, bei der Verbrennung von Holz. Und da immer mehr Menschen ihren offenen Kamin als Eigenen nennen und neue Wohnhäuser bevorzugt mit Pellettsheizungen gebaut werden, nimmt demzufolge der Staubausstoß zu. Ist macht wenig Sinn, wenn man einerseits bestimmte Dinge verbietet und andererseits unter dem Deckmäntelchen "ökologisch" wieder dagegen steuert. Das gleiche Problem zeigt sich bei den Sparbirnen. Ökologisch und gesundheitlich absoluter Schwachsinn. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

Kommentar Nr. 7

Abgase der Holzheizungen lassen sich filtern und reduzieren

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Der Staubausstoss der Holzbefeuerungen kann gefiltert werden ( eine entsprechende Verordnung lässt sich ja durchführen) und er kann durch die Anzündmethode: "von oben nach unten" mit trockenem Spanholz deutlich verbessert werden.
Die Schweiz hat dafür Videos ins Internet gestellt.