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Ihre Wertung: |
Die 'Trassen für Straßenbahnen belegen viel Verkehrsraum, der für andere Verkehrsteilnehmer nicht zu nutzen ist. Die Ressource Verkehrsraum wird hier nicht effektiv genutzt. Gleise auf bestehenden Straßen vom allgemeinen Verkehrsraum abzugrenzen ist Verschwendung. Für Zweiradfahrer und Rettungsfahrzeuge sind Bordsteine markante Hindernisse. Für Zweiradfahrer können Stürze erhebliche Verletzungen hervorrufen und tödlich verlaufen.
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Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Was ist die Alternative?
Schlagen Sie also vor die Gleise in die Fahrban zu integrieren?
Dadurch würde aber doch die Straßenbahn einen Ihrer größten Vorteile (freie Fahrt auch bei Stau auf der Straße) verlieren!
Wie ist das gemeint?
Mir ist Ihre Aussage nicht ganz klar. Wünschen Sie statt separater Straßenbahntrassen Gleise, die in die Straße integriert sind? Die sind dann aber erst recht gefährlich! Mich hat's da schon mit dem Fahrrad gelegt, obwohl ich um das Schneiden von Schienen im stumpfen Winkel wusste. Im Verkehr muss man leider manchmal schnell reagieren und da kann es passieren, dass man mit dem Rad in die Schienen gerät. Zudem sind Schienen auch für motorisierte Fahrzeuge z.B. beim Bremsen eine gefährliche Gleitbahn. Separate Schienentrassen hingegen trennen die einander gefährdenden Verkehrsteilnehmer und schaffen zudem freie Fahrt für die Straßenbahn. Wo ist das Problem mit den Bordsteinkanten für den Motorradfahrer? Ob's nun der Bürgersteig ist oder die Straßenbegrenzung für die Straßenbahn, beide Male sollte der Zweiradfahrer doch auf seiner Spur bleiben! Rettungsfahrzeuge, da haben Sie Recht, können nicht mehr einfach auf die Gegenspur ausweichen, sondern sind im Kanal zwischen Schienentrasse und Bürgersteig gefangen!
Eigene Trambahntrassen sind nicht immer sinnvoll.
Mir ist auch nicht ganz klar, was Sie genau vorschlagen. Ich vermute, dass Sie wollen, dass die Tram nicht auf jeder Straße einen eigenenen abgetrenten Bereich bekommen soll, weil dies den individuellen Verkehr einschränkt. Dem stimme ich in Einzelfällen zu.
Vor kurzem bin ich mit der Tram vom Effnerplatz nach St.-Emmeran gefahren. Die Englschalkingerstr. und die Cosimastr. fahren früher 3-Spurig je Fahrtrichtung und ist durch den Neubau der Tram größtenteils nur noch einspurig je Fahrtrichtung. Außerdem ist die Tram ziemlich langsam gefahren und hat so den eigenen Gleiskörper nicht ausgenutzt. Im geschilderten Fall der Linie 16 finde ich den Bau eines eigenen Gleiskörper für falsch. Hier hätte es(wenn überhaupt) ein Mischverkehr auch getan. Aber das kommt auf die Strecke an.
Trambahnen befördern mehr Menschen auf weniger Fläche
Alle 10 min eine Tram in jede Richtung, in der 200 Menschen Platz haben, das macht in der Stunde 2400 Menschen. Dazu bräuchte es ca. 2000 Autos, um die alle zu befördern - weil nämlich in den meisten Autos nur 1 Person sitzt. Sehr platzsparend (!), schon wenn die ganz eng hintereinander am Straßenrad parken, brauchen die 12 km Straßenrand.