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Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume
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"Schilderwald" abbauen

"Schilderwald" abbauen

Überall in der Stadt gibt es immer noch mehr Schilder. Egal ob ich als Radfahrerin, als Fußgängerin oder im Auto unterwegs bin, an vielen Stellen in der Stadt kann ich einfach nicht mehr alle Schilder überblicken, geschweige denn lesen. In anderen Kommunen wurde der "Schilderwald" gelichtet mit dem erfreulichen Ergebnis, dass es keinesfalls mehr Unfälle gab - dafür deutlich mehr Übersichtlichkeit und ein größeres Für-und-mit-einander-Denken.
Denken Sie an Österreich, die Schweiz, selbst an Italien oder die skandinavischen Länder, keiner der dortigen Orte ist derart zugepflastert mit Schildern wie wir es sind. Dabei kosten Schilder viel Geld. Hier kann sinnvoll gespart werden.

München kann ein Zeichen setzen gegen den immer noch mehr ausufernden Schilderwald.
Ich schlage vor, dass auf der Ebene der politischen Stadtbezirksvertretungen eine Begehung erfolgt und Vorschläge zur Entfernung überflüssiger, unübersichtlicher oder unsinniger Schilder erarbeitet werden. Danach sollten diese Vorschläge mit der Polizei (Verkehr), mit dem Planungsstellen der Stadt, unter Bürgerbeteiligung übers Internet, nochmals angeschaut werden. Dies alles in einem absehbaren Zeitrahmen, um das Ergebnis dann zügig umzusetzen.

Schlagworte: Stadtteile, Verkehrssicherheit
28 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
1 Teilnehmer/innen sind neutral
0 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 1

Weniger Schilder - mehr Übersichtlichkeit

1

Ich stimme Ihnen voll zu - ein besonders abschreckendes Beispiel bietet hier die St. Martin-Straße in Giesing - alle paar Meter ein Verkehrs-/Parkerbots- usw. Schild, alles immer doppelt, also auch gegen die Fahrtrichtung aufgestellt, so daß man den Kopf nach hinten verdrehen müßte, um das Schild zu lesen ... das kann beim besten Willen nicht der Sichrtheit dienen, kostte geld und verschandelt eine schöne, gewachsene Münchner Straße. Eine drimngende Bitte: auslichten!

Kommentar Nr. 2

Übersehen von Zonenschildern

2

Problematisch finde ich auch die Zonenschilder also Tempo-30-Zone oder Halteverbotszone, da diese immer nur im Eingangsbereich der entsprechend ausgewiesenen Gebite stehen, also meist direkt hinter einer Kreuzung, wo sie trotz ihrer Größe vom einbiegenden Autofahrer regelmäßig nicht wahrgenommen werden, da dieser auf Radler, Fußgänger etc, achten muss. Besser wären hier farbige Bodenmarkierungen, zumindest zusätzlich zum Schild, dann ist auch die Winterfrage geklärt! Mich haben diese Schilder in mir unbekannten Städten und auch schon in München einige Verwarnungen gekostet, einfach weil ich sie nicht wahrgenommen hatte!

Kommentar Nr. 3

Manche Schilder sind lustig

3

wie Isarbaden verboten, ...dieser Gehweg ... Betreten auf eigene Gefahr, usw.

Kommentar Nr. 4

Klare Regeln und diese auch durchsetzen

4

Beispiele: 5 Meter vor Zebrastreifen und Kreuzungen herrscht grundsätzlich absolutes Halteverbot, explizites Schild eigentlich überflüssig. Eigentlich, denn vielen Autofahrern ist diese Regel offenbar nicht klar. Daher weg mit dem Schild und streng kontrollieren. Vor dem Zebrastreifen dürfte auch Abschleppen gerechtfertigt sind. Das prägt sich besser ein als jedes Schild.

Weiters: Regelgeschwindigkeit 30, beschilderte Ausnahme 50. Wer das Schild übersieht, fährt also versehentlich langsamer als er dürfte statt schneller als erlaubt. Das Übersehen des Schildes geht also zur sicheren Seite hin.

Außerdem dürfte dann die eine oder andere Ampel überflüssig werden, mehr Rechts-Vor-Links geht auch. Weniger Schilder: Sehr gerne, aber erst nach entsprechenden allgemeingültigen Änderungen.