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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume
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Plätze, Grünflächen, Ruheinseln, Spielplätze

Schön ist, dass München schon jetzt viele Plätze zur freien öffentlichen Nutzung geschaffen hat, Grünflächen, Spielplätze, Ruheinseln mit Blumen und Bänken, etc.. Das sind die Orte, an denen sich Menschen treffen und Miteinander entstehen kann, auch in einer Stadt, in der die sozialen Ungleichgewichte wachsen. Es wäre schön, wenn dieser öffentliche Raum, mal als große Freifläche, mal aber auch als kleiner behüteter Raum (der fehlt z.B. vollkommen im Neubaugebiet an der Hackerbrücke), noch mehr Gewicht bekäme, auch in den sozial benachteiligten Vierteln wie dem Hasenbergel! Schön wäre auch, wenn Bürger für einzelne Grünparzellen in dafür vorgesehenen Gebieten die Verantwortung bekämen. In einzelnen Grünbereichen wären auch flexibel versetzbare Stühle wie im Rosengarten zu begrüßen, etwas, das sowohl für Individualität als auch für Gruppenbildung Raum lässt. Andere Städte, z.B. Paris und Hamburg, haben solche Stühle auch in großen Parks. - Pädagogisch sehr sinnvoll angelegt ist der neue Spielplatz am Hans-Mielich-Platz, der entsprechend gut angenommen wird! Großes Lob dafür! - An der Isar würde ich mir, zumindest im Bereich der Museumsinsel, kleine Cafés wünschen, die Urbanität mit Natur verbinden.

Schlagworte: Freizeitmöglichkeiten, öffentliche Plätze, Sitzgelegenheiten, Grünflächen
27 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
2 Teilnehmer/innen sind neutral
2 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 1

Der Glücksfall für ein Stadtviertel, "sozial benachteiligt" zu sein.

1

Wer sich traut, die Menschen im Hasenbergl zu fragen, ob sie "sozial benachteiligt" sind oder sich zumindest so fühlen (?), . . .
Einfach mal versuchen.

Der Glücksfall für die Menschen in solch einem Stadtquartier ist jedenfalls, dass sich hier die allermeisten Bau-Investoren nicht so wirklich freudig hintrauen. Nur die wirklich Mutigen bauen dort noch etwas auf die von der Stadtplanung vorgesehenen Nachverdichtungs-Flächen. Das schafft für Münchner Verhältnisse ein einigermaßen entspanntes Grundgefühl "Hasenbergl".

=> In der Zeit vom 29. Juni bis zum 6. Juli hier hingehen:
Stadtteilwoche Harthof - Nordhaide - Feldmoching - Hasenbergl
http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Stadtteilku...

Das könnte auch für einen Untergiesinger Münchenfreund eine Überraschung sein.

Kommentar Nr. 2

@Glücksfall...

2

Na, Hege Wiedebusch, jetzt haben Sie mich ja ganz gut verortet! Das Hasenbergl habe ich tatsächlich deshalb angeführt, weil es mir von einem Nachbarn, der dort immer seine Großmutter betreut, so zugetragen worden ist. Er bemängelte gerade, dass in Vierteln wie Untergiesing neue Spielplätze geschaffen würden, das Hasenbergl hier aber benachteiligt wäre. Wie lange Untergiesing für eine Gestaltung des Hans-Mielich-Platzes gekämpft hatte, wusste er nicht und sicher tut auch die Stadt einiges für's Hasenbergl! Freut mich, wenn es dort entspannt zugeht, wobei eine Freundin, die dort lange an einer sozialen Einrichtung für Kinder gearbeitet hatte, auch Gegenteiliges zu berichten wusste! Aber, echte Brennpunkte gibt es in München zum Glück nicht, dennoch hoffe ich darauf, dass auch die Bedürfnisse der Bürger in den vermeintlich benachteiligten Stadtteilen, von der Stadtverwaltung genügend berücksichtigt werden!