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Fällt es Ihnen auch auf? Ständig ist in München etwas los, oft auf den Plätzen der Stadt.
Aber wie viele dieser Veranstaltungen sind entweder der Event-"Kultur" zuzuschreiben oder einfach nur eine große lieblose Verkaufsveranstaltung? Wenn Sie mich fragen: viel zu viele.
Vielleicht könnten wir auf den "Hamburger Fischmarkt" auf dem Wittelsbacher Platz, den "französischen Käsemarkt" am Sendlinger Tor, das "italienische Weinfest" in der Residenz, den "Herbstmarkt" auf dem Orleansplatz und ein paar der unselig glühweingetränkten Weihnachtsmärkte verzichten und stattdessen eine echte Belebung der Stadt haben?
Der Theatron Musiksommer, das Stadtgründungsfest und die Stadtteilkulturwochen zeigen doch beispielhaft, daß wir in München auch unaufgeregt schöne Veranstaltungen haben können die einer authentischen Kunst- und Kulturszene ein Forum bieten.
22 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
2 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Ästhetische Vermüllung von Plätzen vermeiden
Guter Vorschlag. Allerdings möchte ich einwenden, dass aus meiner Sicht nichts gegen Märkte spricht - ein Problem ist allerdings die z.T. miserable Qualität der Märkte. Wenig spricht gegen ein Weinfest, aber die kitschige Gestaltung z.B. Fischmarktes ist eines Ortes wie dem Wittelsbacher Platz schlicht unwürdig. Eine kulturelle, nicht-kommerzielle Nutzung von öffentlichen Orten sollte Vorrang haben, an eine kommerzielle Nutzung sollten strengere Kritierien hinsichtlich der Gestaltung angelegt werden.
Beides in Ordnung
Ich finde die Mischung in Ordnung, es gibt rein öffentliche Veranstaltungen, öffentlich geförderte und private. Wer sie macht, ist ja prinzipiell egal, hauptsache sie beleben die Stadt und gefallen den Bürgerinnen und Bürgern.
Sehr guter Vorschlag - München braucht keine Verkaufs-"Events" mehr
... und vor allem nicht an den schönsten Plätzen der Altstadt (Odeonsplatz, Wittelsbacher Platz). In der Altstadt gibt es genug Gastronomie, wozu müssen hier noch für zusätzliche Fisch-/Wein-/Bierfeste lieblose Plastikbuden aufgestellt werden? Ganz zu schweigen von dem zusätzlichen Müll, der jedesmal anfällt.