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Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Offene und attraktive Ausstrahlung
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Nie mehr Wolkenkratzer hinter Monumenten

Hinter der Ludwigs Kirche von Monopterus aus gesehen ! zwischen den Türmen ein häßlicher Wolkenkratzer- (nicht doch noch schnell abreisen?
Hinter dem Sieges Tor von Ludwig Straße zu sehen das Langenscheidt Hochhaus ( würg)

Solche die Monumente der Stadt beinträchtigenden Bauwerke machen München kaput!
MfG
Bernhard Rappl

Schlagworte: Städtebau, Hochhäuser
21 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
0 Teilnehmer/innen sind neutral
16 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 1

Die "Highlight Towers" wieder abreissen?

1

Sehr geehrter Herr Rappl,

das von Ihnen als eher unschön (würg) beschriebene Doppel-Hochhaus im Norden Schwabings, das der Münchner Stadtrat so um 2001/2002 herum genehmigte, ist von der Feldherrnhalle aus wirklich gut zu sehen. Wer genehmigt denn so etwas?
Offensichtlich hatte sich damals auch in der Münchner Stadtverwaltung niemand die Mühe gemacht, die möglicherweise heiklen Sichtachsen-Situationen zu prüfen. Ja mei, . . .
Aber es ist kein Langenscheidt-Hochhaus; das wurde vorher zwar für diese Stelle geplant, starb aber als Bau-Idee noch auf dem Entwurfs-Papier und wäre jedoch nicht gar so hoch geraten.

Und Sie wollen jetzt tatsächlich öffentliche Unterstützung für Ihre Idee, die "Highlight Towers" wieder abzureissen? Meine Stimme haben Sie schon bekommen!

Mit aufmunternden Grüßen,
H. G. Schön

Kommentar Nr. 2

Millionendorf

2

Die Forderung ist zwar recht plakativ, entbehrt aber meienr Meinung nach jeder vernünftigen Grundlage.
Haben Sie gesehen wie viele Vorschläge hier bereits bezahlbaren Wohnraum und, damit Verbunden, mehr Hochhäuser fordern?
Angesichts des stetigen Wachstums unserer Stadt werden wir uns wohl mit dieser Entwicklung anfreunden müssen. Dabei zu fordern, daß historische Sichtachsen erhalten bleiben müssen ist doch ein wenig albern, oder?
Wer soll denn dann entscheiden welche Achse schützenswert ist, und aus welcher Richtung hinter welchem "Monument" keine Bebauung sichtbar sein darf?
Und bestehende Hochhäuser (von Wolkenkratzer sind wir hier doch weit entfernt) wieder abzureißen - so ein Schmarrn.

Kommentar Nr. 3

Highlight Towers als Münchner Tor

3

Ich finde den Anblick der Highlight I und II hinter
dem Siegestor eine wunderschöne Vereinigung von
Historie und Moderne, ein Symbol der Ästhetischen
Vereinbarkeit von alt und neu und einen Beleg dafür,
dass München sich nicht auf den lobenswerten Erhalt
historischer Denkmäler beschränkt, sondern auch ein
Auge für die Zukunft und den technischen wie
architektonischen Fortschritt hat. Das Ende der
Nürnberger Autobahn und die Einfahrt nach München
sind jetzt wunderbar markiert, die
blaue Nachtbeleuchtung eindrucksvoll, die Bezeichnung
als "Münchner Tor" erklärt sich damit selbst.
Übrigens Langenscheidt ist wieder ausgezogen, einmal ist
die Fa. Fujitsu und einmal die Fa. Ronald Berger darin
untergebracht. Siehe auch
www.emporis.de/building/highlightii-munich-germany.
Das mit dem Abreißen wollen wir doch lieber lassen, die
Idee mit dem Hertie-Hochhaus in der Leopoldstraße
(jetzt Karstadt) wurde damals leider umgesezt und das
Gebäude um einige Stockwerke geköpft, hoffentlich
wiederholt sich so etwas nicht mehr. Wir müssen Zukunft und
Fortschritt als Bestandteil des Lebens akzeptieren,
das geniessen, was uns gefällt, und das tolerieren, was
anderen gefällt, aber niemals zerstören.

Kommentar Nr. 4

@Icono

4

+1

Kommentar Nr. 5

Katastrophen-Vereinigung

5

@ fastforward + Icono
Zukunft und technischer Fortschritt müssen ja nicht jeglicher Ästhetik entbehren.
Wer mit Vergnügen und Freude auf die Parkstadt Schwabing von der Autobahn aus sehen kann und sich dort wohlfühlt, dem empfehle ich dringend den Umzug in ein x-beliebiges Gewerbegebiet.

Kommentar Nr. 6

Münchner Tor, eine Chimäre

6

Na, das mit dem Münchner Tor, wie hier in Kommentaren beschrieben, ist wohl eher eine planerische Phantasie, als dass es jemals jemandem als solches aufgefallen wäre. Hier wurde mit schönen Worten ein Plan verkauft, statt sich über eine vernünftige Hochhausplanung Gedanken zu machen. Sichtachsen haben schon Bedeutung, da sie aus der Enge der Stadt hinausweisen, mithin also einen psychologischen Effekt haben. Obwohl ich auch gerne scherzhaft sage, dass die Münchner Hochhäuser ein Fall für Al Kaida wären, muss ich doch bekennen, Abriss macht jetzt natürlich keinen Sinn! Und das sogenannte Langenscheidt-Hochhaus finde ich im Gegensatz zu seinem Widerpart nahe dem Olympiapark sogar gelungen. Ist letztgenanntes denn mittlerweile ausgelastet? Dennoch, das mit dem Wachstum und dem Wohnraum klingt so ergeben, als müsse beständiges Wachstum teilnahmslos hingenommen werden und als wäre die fortschreitende Zentralisierung wünschenswert. Natürlich brauchen wir neuen Wohnraum und vielleicht auch irgendwo, aber gut durchdacht, ein Viertel mit höheren Gebäuden aber notwendig sind sicher auch Landesplanungen, die den Siedlungsdruck von München nehmen. Es gibt auch noch andere Orte in Bayern mit wirtschaftlichem Potenzial und wo nicht, sollten diese vielleicht gefördert werden! Hier sehe ich derzeit Fehlentwicklungen!

Kommentar Nr. 7

Darums kann's nicht gehen ...

7

... Hochhäuser MÜSSEN möglich sein!
Diese Stadt hat zig Museen, sie selbst ist aber kein solches!
München hat eine durchaus gangbare Regelung gefunden.

An dem besagten, vom Monopteros - und nicht nur da - sichtbaren, vielgescholtenen "Vierkantbolzen" ist der Stadtrat selber schuld:
Anstatt dem Investor die - per Modell in einer Ausstellung in der Kassenhalle des Rathauses zu besichtigen gewesene - schlanke und elegante Nadel mit über 200 m Höhe zu genehmigen, war man so abgrundfeige, die Höhe auf 146 m zu kürzen. Was macht also der investor? Klar: er vergrößert die Grundfläche um bei der genehmigten Höhe auf ähnlichen Rauminhalt wie vorher geplant zu kommen. und schon haben wir einen eher behäbigen ... Bolzen. Der sich damit im Übrigen vielen anderen mehr oder weniger hohen Bautern der Stadt anpasst.

Ähnliche Klagen hört man über die Highlight-Towers, betrachtet man sie vom Odeonsplatz aus.
Lösung?
Auf der Achse Münchner Freiheit - Einmündung A6 einen Bau errichten lassen, der im Sinne einer nach der Türme-Errichtung abhanden gekommenen Symmetrie vom Odeonsplatz aus und v.a. über das Siegestor hinweg betrachtet Masse und Höhe der Higlight-Towers perpektivisch in etwa ausgleicht.