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Hier im Münchner Nordosten ist der Grundwasserspiegel sehr hoch. Um Probleme zu vermeiden, schlagen wir vor, künftige Neubauten mit einer Wanne zu versehen oder auf die Keller zu verzichten.
Aus diesem Grund plädieren wir auch, für eine sensible, lockere Bebauung mit bezahlbaren Wohnungen und genügend Grünflächen.
Das heißt: Wir möchten unter keinen Umständen Hochhaussiedlungen a`la Neuperlach, die überhaupt nicht in die vorgegebene Umgebung passen würden. Stattdessen schlagen wir 3-4stöckige Gebäude vor, ähnlich wie in der bereits bestehenden Gartenstadt Johanneskirchen.
Wir lehnen auch ein weiträumiges Gewerbegebiet, wie in Dornach ab, weil es den Siedlungscharakter empfindlich stören würde.
Stattdessen plädieren wir dafür, nur wenige Gewerbeflächen auszuweisen.Außerdem schlagen wir den Erhalt von weiteren Freiflächen vor, da die erst kürzlich eröffnete Biogasanlage am Schwarzfeld Freiflächen zum Anbau von Mais und Gras benötigt.
Ferner möchten wir aufzeigen, dass die vorhandene Infrastruktur für die geplante Bebauung des Münchner Nordostens bei weitem nicht ausreicht und dass die Untertunnelung der S8 von Zamdorf bis Johanneskirchen überfällig ist und möglichst zeitgleich mit dem Bauvorhaben abgeschlossen werden sollte, weil sonst ein Verkehrschaos droht.
4 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
3 | Teilnehmer/innen sind neutral |
3 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Bodenschutz
Überall dort, wo der Grundwasserstand sehr sehr hoch ist, sollte nicht versiegelt werden, es gibt eben auch noch die Schutzgüter Wasser und Boden, das wird oft und gerne vergessen.
Entweder eine "sensible, lockere Bebauung und genügend Grünflächen", dann sind das teure Wohnungen,
. . . oder eine "Bebauung mit bezahlbaren Wohnungen", dann werden das jedoch ganz praktisch gerechnet möglichst viele Wohnungen sein müssen. Denn zu jedem städtebaulichen Projekt sagen die verantwortlichen Damen und Herren der Münchner Stadtverwaltung immer auch, dass dabei dann am Ende eine schwarze Null herauskommen muss.
Liebe "Interessengemeinschaft . . .",
wir werden hier auf dieser aktuellen MitDenken-Plattform sicher keine Abstimmungs-Mehrheiten zum Thema "Entwicklungsgebiet München Nordost" zusammenbekommen, um hierbei noch unter die ersten 10 oder 20 best-abgestimmten Ideen-Beiträge zu rutschen. Dafür liegt dieses städtebauliche Projekt noch zu diffus im großen Zeit-Nebel. Erst wird noch an der Messestadt Riem fertiggebaut, dazu die Kasernen-Flächen, die sonstigen Lückenfüller / Nachverdichtungen im Stadtgebiet und dann freilich auch noch Freiham.
Aber spätest zum vorletzten oder letzten Freihamer Bauabschnitt sind wir dann fällig.
Auf die ersten dementsprechenden Informationen aus dem Münchner Planungsreferat bin ich heute schon sehr gespannt.
Zum zukünftigen Bau-Umfang im "Entwicklungsgebiet München Nordost" bastel ich für diese MitDenken-Plattform immer noch an einem (immer noch sehr schwergewichtigen) Themen-Beitrag "Ois zuabaun?"; bis zum 11. Mai schaffe ich das aber wohl noch.
Herbert Gerhard Schön, Johanneskirchen
Bezahlbare Wohnungen
Zu Kommentar 2
Bin nicht Ihrer Meinung. Bezahlbare Wohnungen können auch in 3-4stöckigen Gebäuden untergebracht werden, da müssen nicht unbedingt Trabantenstädte mit Hochhäusern her und es muß auch nicht alles zugepflastert werden. Abgesehen davon ist das Grundwasser in diesem Stadtteil wirklich sehr hoch und für so eine kompakte Bebauung daher nicht geeignet.Sonst gibt es früher oder später echte Probleme.
Einladung zum MitDenken, MitReden und vielleicht auch MitPlanen: Nord-Ost-Forum im ÖBZ am 25. Mai
Im vergangenen Jahr hat unser Münchner Oberbürgermeister Christian Ude ein gut 360 Hektar großes Gebiet östlich der S-Bahn-Trasse (S 8) zum "Entwicklungsgebiet" erklärt.
Aufmerksamen Leser/innen der weiter reichenden Informationen hinter dieser Grundlagen-Seite http://muenchen-mitdenken.de/informieren wird es aufgefallen sein:
Bis 2030 ist mit einem Zuzug von etwa 155.000 Menschen nach München zu rechnen, in der weiten S-Bahn-Region mit zusätzlich 150.000 Menschen. Für diese mehr als 300.000 Menschen fehlen die eigentlich notwendigen 150.000 Wohnungen derzeit auf alle Fälle.
Wo gibt es überhaupt noch freie Flächen für einen neuen großen Wohnungsbau-Kraftakt?
Auf den "weißen Flächen" am Stadtrand scheint es noch freie Bau-Plätze zu geben und derzeit wird ja auch im Münchner Westen in Freiham für 20.000 Menschen ein neuer (moderner?) Stadtteil geplant und gebaut.
Wer war da schon mal draußen und hat sich das angeschaut?
Wem gefällt das?
Die Münchner Kreisgruppe des Bund Naturschutz in Bayern e.V. stellt hierzu diese Frage:
Ois zuabaun?
Zum MitDenken bei dieser Frage gibt es jetzt einen wichtigen Termin:
Am 23. Mai soll im ÖBZ beim Nord-Ost-Forum das Thema "Wachstum, Dichte und Qualität – wie verträgt sich das?" diskutiert werden.
http://www.oebz.de/default.asp?Menue=2&Terminrubrik=10&TerminSubRubrik=1...
Diskutieren Sie bürgerschaftlich interessiert mit, denn die Münchner Zukunft braucht viele aktive MitDenker/innen.
Herbert Gerhard Schön, Johanneskirchen