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Um der Vereinzelung der vielen Freiberufler und Kleinunternehmer in dieser Branche entgegenzuwirken, wird ein Zentrum für die Filmschaffenden in München als Arbeits- und Begegnungsstätte geschaffen. Hier sollen bezahlbare Büro- und Produktionsflächen genauso zur Verfügung stehen wie moderne Arbeitsumgebungen, z.B. in Form eines co-working space. Unter diesem Dach wird allen Beteiligten der Film- und TV-Produktion von der Stoff- und Projektentwicklung über alle Phasen und Gewerke der konkreten Herstellung bis hin zu Verleih/Vertrieb gerade auch in der digitalen Welt eine Heimat gegeben.
Zum Konzept eines solchen Filmhauses gehört aber auch eine gastronomische Komponente, Weiterbildungs- und Eventangebote, Kinos und last not least auch ein aus dem Stadtmuseum herausgelöstes und klar an das Publikum adressiertes Filmmuseum. Auch die bedeutenden privaten Filmtechniksammlungen im Freistaat erhalten hier endlich eine Heimat.
110 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
4 | Teilnehmer/innen sind neutral |
20 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Ich unterstütze den Vorschlag.
Hervorragende Idee!
Das wäre eine super Sache.
Es würde der Branche helfen und den Film Standort München stärken.
Ein realer Trefpunkt ist in der Vernetzung so wichtig.
BITTE UNBEDINGT UMSETZEN!!!!!
sowas braucht münchen! wir wollen ein filmhaus!
... eine tolle idee, denn besonders in münchen, als sich selbst gerühmte weltstadt mit herz, ist für independant filmemacher keine kreativstätte vorhanden. ich hoffe, dass alle von dieser aktion erfahren und mitmachen!
Eine echt gute Idee, denn dort würde die Möglichkeit für neue Ideen geschaffen werden.
Häufig bleiben viele gute Ideen nur im Kopf, weil Unterstützung, weil Mittel, weil Hilfe und Tipps nicht vorhanden sind.
Ein riesiges Potenzial für die Münchner, Bayerische und Deutsche Kultur.
Stadt, Land und Bund könnten sich evtl. beteiligen.
Das Potential das in dieser Idee steckt, sowohl in künstlerisch-kreativer und kultureller als auch in wirtschaftlicher Hinsicht kann glaube ich gar nicht überschätzt werden. Nicht nur, daß die münchner Mieten für viele, gerade jüngere Filmemacher abseits der rein kommerziellen Produktion die Idee, eigene Räume zur Verfügung zu haben völlig utopisch machen, und ein Filmhaus hier großartig Abhilfe schaffen könnte. Auch die Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen dürften kurz-, mittel- und langfristig massive Vorteile für die Filmschaffenden und damit ja auch für das kulturelle Leben der Stadt und die Zukunft unserer Filmwirtschaft haben. München ist stolz darauf, eine "Filmstadt" zu sein, wenn man dem entsprechenden Werbespot Glauben schenkt. Ein Filmhaus ist die perfekte Möglichkeit nicht nur heute zu dieser Aussage zu stehen, sondern auch in Zukunft eine Filmstadt zu bleiben!
finde ich eine super Idee
In München sollten vor allem jungen Menschen, um Ihre Ideen umsetzten zu können,
bezahlbare Räume zur Verfügung stehen.
Mannheim ist da viel weiter.
Ist ne Klasse Idee, unbedingt unterstützenswert.
Das ist eine Idee, die wirklich wieder einen Impuls in die Stadt trägt, viel Entwicklungspotential in sich birgt und die einen neuen und weiteren Identifikationsort für München und die Münchner hervorbringen könnte!
Genau die richtige Initiative zur richtigen Zeit! Ich bin dafür!
Ich werde im Sommer eh ein "halber Münchner". Die Idee und die Art der Kommunikation des Filmhauses finde ich als selbstständig Filmschaffender mehr als reizvoll. Wir haben in BErlin einen Verein gegründet, dem ein ähnliches Modell zugrunde liegt. Dass nun auf Stadtebene durchsetzten zu können sind ganz neue Dimensionen und mach München bestimmt für viele Filmschaffende, auch die "unetablierten", attraktiv.
es wäre toll zu erfahren, warum!
Eine Superidee, München braucht unbedingt mehr Plattformen wie diese!
Super Sache! Unbedingt unterstützen!
Sehr unterstützendswert. Wird vieles ins Rollen bringen. Kulturell und wirtschaftlich gesehen.
Super Sache. Kreativität tut München gut.
Liebe/r "Gast":
vielen Dank für die freundlichen Kommentare! Um das Projekt in die Top 10 zu hieven, mußt Du Dich allerdings bitte registrieren und nach Bestätigung Deiner eMail-Adresse auf das grüne "Ich unterstütze den Vorschlag" klicken, nur so wird Deine Stimme gezählt.
Im übrigen wüßten wir von den 3 Teilnehmer/innen, die den Vorschlag ablehnen, wirklich gerne, was sie dazu bewegt - klar könnte man sich unter gewissen Umständen gegen ein solches Projekt aussprechen, etwa wenn finanzielle Gründe dazu führen, daß man nur ENTWEDER ein Filmhaus ODER zehn Kindertagesstätten haben könnte - dann würden selbst wir ins Grübeln kommen und uns wahrscheinlich für unsere Kinder entscheiden. Aber so abstrakt, wo der Vorschlag nicht entlang solcher Sachzwänge diskutiert werden muß: was könnte man dagegeben haben??? Vielleicht treiben Euch ja Argumente, die man in das Konzept mit einarbeiten und es so noch besser machen könnte?
Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns Hinweise zu den Gründen Eurer Ablehnung geben würdet!
1000 Dank, Eure Münchner Filmwerkstatt e.V.
Gerade habe ich von einem Filmschaffenden in meinem Haus gehört, dass solch eine Idee schon in Amsterdam verwirklicht worden ist. Die Stadt hat dafür viel Geld in die Hand genommen und ein beispielgebendes Gebäude erstellen lassen und dann... , waren alle Gelder für die Kulturförderung erschöpft. Das Haus steht, für den Inhalt fehlt das Geld, wobei es hier wohl stark um eine Bibliothek u.ä. geht und weniger allein um Raum für Kreative und Gewerbetreibende. Vielleicht könnte man diesen Raum auf dem Schwere Reiter Gelände finden. Film in Verbindung mit anderen Künsten wäre dort sicher besser angesiedelt als Wohnraum! Haben Sie konkrete Ideen, wie man solch ein Haus verwirklichen und dauerhaft finanzieren könnte?
@Münchenfreund: Vielleicht sollten wir einfach nach Amsterdam umziehen? Wir glauben nämlich gar nicht, daß es für den "Inhalt" viel öffentliche Gelder bräuchte. Für das Kölner Filmhaus beispielsweise hat die Stadt ein Gebäude des alten Güterbahnhofs saniert und es einem gemeinnützigen Verein (sowas wie wir ;-) für einen symbolischen Mietpreis überlassen. Die haben einen Teil des Erdgeschosses an eine Gaststätte untervermietet und betreiben den Rest des Hauses in Eigenregie, u.a. Kino, Weiterbildung, Equipmentverleih etc. Ergebnis: das Haus trägt sich selbst!
Wobei wir glauben, daß man noch viel weiter gehen könnte und in so einem Haus nicht nur Angebote für Filmschaffende machen könnte, sondern diesen auch Flächen zur Miete, Untermiete, für co-working etc. zur Verfügung stellen sollte, was gut für die Filmschaffenden UND das Haus wäre. Dem Haus brächte es ja auch wieder Mieteinnahmen, die für Betrieb, Unterhalt, Ausbau und Kulturförderung genutzt werden können und sollen. Es geht in unseren Augen wirklich nur um eine Einmalinvestition bzw. um die Zurverfügungstellung eines geeigneten Gebäudes.
@Münchenfreund: Erlauben Sie uns noch eine Anmerkung zu Ihrem Nebensatz "Film in Verbindung mit anderen Künsten"? Das ist nämlich in unseren Augen der größte Fehler, den man machen kann.
Viele Filmschaffende an einem Ort können sich gegenseitig vernetzen, gemeinsam Projekte stemmen, die für die einzelnen zu groß wären, sich gegenseitig auf die Schnelle aushelfen, gegenseitig auf zu vergebende Aufträge aufmerksam machen, bei denen sie nicht konkurrieren, weil sie unterschiedliche Leistungen anbieten etc. - das ist das Cluster-Prinzip der Hollywoodstudios. Ein Film läßt sich dort - wie wir es in unserem Vorschlag geschrieben haben - komplett realisieren, von der Idee über Drehbuch, Finanzierung, Casting, Dreharbeiten, Postproduktion bis zu Verleih/Vertrieb.
Wenn man das "Filmhaus" nun für andere Branchen als Film- und TV-Schaffende öffnet und das Areal nicht extrem groß ist, bedeutet das zum einen, daß nicht alle Gewerke vor Ort sein werden und in der vertikalen Integration wichtige Glieder fehlen. Und zum anderen heißt es, daß Leute vor Ort sitzen werden, denen die Partner fehlen und für die sich daher die erhofften Synergieeffekte nicht einstellen.
Daher ist es in unseren Augen so wichtig, ein eigenes "Filmhaus" zu schaffen, jedenfalls solange die Flächen begrenzt sind. Ein allgemeines "Kreativquartier" wird die nötigen Synergieeffekte für die Film- und TV-Schaffenden nicht erzeugen können!
Super Idee - wenn hier was ganz bestimmt fehlt, dann ist es bezahlbarer Arbeitsraum!
Und das Konzept "alles unter einem Dach" finde ich sehr gut und überfällig
Ist dringend nötig!
Ich freue mich schon drauf.
..vor allem für den Nachwuchs der Kreierenden inspirierend weiterbringend.
eine exzellente Sache - und einer Hauptstadt würdig - sowie notwendig!
Das ist eine ganz tolle Idee und wäre eine Bereicherung für die "Medienstadt München"!
Tolle Idee!!!! Unterstütze ich gerne!
Hallo Ihr Umtriebigen von der FIlmwerkstatt! Danke für Eure beiden Antworten auf meinen Kommentar von "Amsterdam"! Mir haben sie Euer Projekt nochmals plastischer vor Augen geführt und sicher auch anderen Teilnehmern in diesem Forum! Da steht ja schon ein recht ausgefeilter Plan dahinter, wie es scheint! Ich drücke Euch die Daumen zunächst für einen Platz unter den Top 10 in diesem Forum und dann im zweiten Schritt für die Verwirklichung Eurer Idee! Komme dann gerne auf einen Besuch und sei's im angeschlossenen Café an diese neue Wirkstätte filmischen Schaffens!
Unbedingt!! Super Idee!!!
Das Münchner Filmhaus wäre eine ganz tolle Sache und der Vorschlag von Herrn Blankemeyer ist großartig.
Beste Grüße aus Berlin
Ugur
einfach top!!!
wird unterstützt!!!
Unterstütze den Vorschlag!
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vielen Dank für die freundlichen Kommentare! Um das Projekt bis Freitag 18:00 Uhr in den Top 10 zu halten, mußt Du Dich allerdings bitte registrieren und nach Bestätigung Deiner eMail-Adresse auf das grüne "Ich unterstütze den Vorschlag" klicken, nur so wird Deine Stimme gezählt.
1000 Dank, Eure Münchner Filmwerkstatt e.V.
Hallo,
Ich les mir das hier gerade durch und bin keiner aus eurer Branche, deshalb eine Frage :
Wenn die Schauspieler so ein Haus fordern, legitimiert das nicht gleich auch alle anderen Berufsgruppen in denen es viele Selbständige (Dort führt es ja zu Vereinzelung) gibt, ein Haus mit günstigem Officspace und Meetingräumen einzufordern ? Z.b. IT Startup Häuser/Autorenhäuser/Künstler/.. Eigentlich hätte jeder Selbständige dann das Recht sich günstig irgendwo einzuquatieren um sich mit andere zu beraten/brainstormen/entwickeln oder einfach nur Officespace zu nutzen. Dann sind wir aber dort wo wir jetzt sind, jede Berufsgruppe hat ja schon das Recht sich zu organisieren und gemeinsam irgendwo einzuquatieren. Vermutlich geht es also in diesem Beitrag um "günstig" oder ?
Gruss Jörn
Super Idee
Wie wäre es mit dem teilweise leerstehenden Hauptzollamt an der Donnersberger Brücke ?
Ich träume schon lange von einer Open Space Veranstaltung für dieses Gebäude, damit aus allen gesammelten Ideen ein kreativer Ort für alle MünchnerInnen werden kann.
Das Gebäude müsste die Stadt dem Bund abkaufen.
Ich wünsche mir, dass diese Vision Realität wird.
Am 1.7.12 veranstaltet der Zoll einen Tag der offenen Tür auf dem Gelände. Vielleicht kommen ja da schon die ersten zusammen, um eine Aktionsgemeinschaft zu gründen...
Erkennungszeichen: Wäscheklammer
Ich unterstütze auch den Vorschlag.
Querlink zu:
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/dem-baukulturellen-erbe-zukunft-g...
Betrifft Punkt 5 des dortigen Vorschlages.
Antwort der Verwaltung
Sehr geehrte/r Ideengeber/in,
haben Sie vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihre engagierten Ausführungen im Gespräch mit Stadtbaurätin Merk und den Vertretern anderer Referate Ende Juli. Wir werden Ihren Beitrag in den Beschlussentwurf zur Fortschreibung der Perspektive München einbringen und dem Stadtrat vorstellen.
Zusammenfassend für Sie, aber auch für alle anderen Interessierten, hier die Antwort des Kulturreferats zu Ihrem Beitrag:
Grundsätzlich könnte ein Filmhaus - wie das Literaturhaus für die Literatur - eine gewisse Leuchtturmfunktion für den Film- und Medienstandort München einnehmen. Es hat hierzu auch schon früher (1990er Jahre) Überlegungen gegeben. Die Planungen wurden aber nicht fortgesetzt, da hierfür eine public-private-partnership Voraussetzung gewesen wäre, die sich jedoch (bisher) als nicht realisierbar erwies. Eine alleinige Finanzierung sowohl des Baus wie des Unterhalts durch die Stadt erscheint weder möglich noch wünschenswert. Außerdem sind etliche der im Antrag geforderten Einrichtungen bzw. Arbeitsmöglichkeiten (z.B. günstige Produktionsmöglichkeiten) schon vorhanden. Eine entsprechend subventionierte Einrichtung könnte wiederum die Existenz der dort dann nicht untergebrachten kleinen und mittleren Produktionsfirmen evtl. gefährden. Außerdem ist neben dem legendären wie einzigartigen Filmmuseum die Hochschule für Fernsehen und Film zu nennen, die mit ihrem Umzug ins Stadtzentrum neue Möglichkeiten für den Filmstandort München eröffnet hat. Unter Umständen ließen sich einzelne Nutzungen, vorbehaltlich der eingehenden Konzepte und der Finanzierungsmöglichkeiten, im künftigen Kreativquartier Dachauer Straße unterbringen.
Nochmals herzlichen Dank für Ihren Diskussionsbeitrag zur „Perspektive München“!