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Für die Millionenstadt München mit hohem Besucherandrang ist der publikumswirksame Teil der Innenstadt schlichtweg zu eng und zu klein geraten: Ein ähnlich großer Wurf wie in den 70er-Jahren (Fußgängerzone, U- und S-Bahn) wäre es, den Gesamtbereich innerhalb des Altstadtrings in einem umfassenden Konzept attraktiver zu gestalten. Nur ein paar wenige Beispiele:
durchgängige Fussgängerbereiche im Tal (bis Isartor) und in der Sendlingerstraße (bis Sendlinger Tor)
einladende Anbindung der Pinakotheken an den Stadtkern, keine leeren Siemens-Büromonster abends und an Wochenenden auf dem Weg dorthin
Odeonsplatz verkehrsfrei, häufig nutzbar für große Veranstaltungen wie Klassik am Odeonsplatz
mehr geschäftiges Leben im Bereich Herzog-Wilhelmstraße (nicht nur TG-Ausfahrt und Tankstelle)
mehr Fröhlichkeit, weniger Sicherheitsbedenken in der Steinwüste Jakobsplatz und Umgebung
u.v.a.
Alles sicher schon mal angedacht, es gibt ja auch eine Reihe von Einzelmaßnahmen. Was aber meiner Ansicht nach fehlt ist die langfristige und mutige Zukunftsperspektive für Münchens Innnenstadt als eine der attraktivsten Besuchermagneten Europas.
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Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Am Viktualienmarkt
wäre auch so eine Stelle, die man wunderbar als Bereich für Fußgänger ausweisen könnte, zumindest im Sommer so von Mai bis Anfang Oktober, denn hier ist einfach nur Durchfahrtsverkehr, u. a. für Leute die mit extrem lauten Motorrädern und aufgemotzten Autos einen Blick auf den Viktualienmarkt im vorbei fahren werfen möchten, bzw. zeigen, was sie für tolle Gefährte haben. Der Bereich wäre auf der Seite wo das Poseidon, der Weinladen und gegenüber der Lebkuchenladen ist. Hier handelt es sich um ca. 100m, aber wenn hier der Durchgangsverkehr unterbunden wird, wie gesagt zumindest im Sommer, würde das auch diesen Teil des etwas abseitig liegenden Bereiches des Viktualienmarktes enorm aufwerten.
Flanierzonen zum Flanieren ... JA!
Sie haben völlig Recht mit Ihrem Vorschlag und den konkret genannten Beispielen, ich stimme sehr gerne zu.
Allerdings bitte ich die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung bei der gewünschten Ausweitung von Fußgänger- und Flanierbereichen wirklich das FLANIEREN im Auge zu behalten, und die hoffentlich bald autofreien Zonen dann nicht umgehend für kommerziellen Remmidemmi wieder herzugeben: "Bierfaßl-Räder" mit grölenden Kunden, häßlich mit Werbung beklebte Fahrrad-Rikschas, Kommerzveranstaltungen von fragwürdigem Niveau, wie z.B. "Hamburger Fischmarkt" am historischen Wittelsbacherplatz, diverse Plastikbuden-Bier-Pfälzer Wein- und sonstige absolut nicht traditionelle "Feste" am Odeonsplatz - das alles erschwert zunehmend ein Flanieren und Erfreuen an unserer Stadt, die ihr architektonisches Erbe als Residenzstadt leider allzu oft dem schnellen Kommerz zur Verfügung stellt.
Soll die Müncner Innenstadt wirklich zu einem bald ganzjährigem pseudo-bayrisch-billig-dekoriertem Klischee-Rummelplatz verkommen?
P.S. Die Überreste dieser "Gaudi"-Events und der coffee-to go-Unkultur kann man dann in den Renaissance-Beeten des Hofgartens betrachten ... Ob Blasius, der Spaziergänger, heute noch gern in der Innenstadt flanieren würde?
Mehr Flanierzonen innerhalb des Altstadtrings
Super - Idee! Bitte aber mit Radfahr - Möglichkeiten.