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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume
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Maximilianstraße wird Fußgängerzone

Die Maximilianstraße zwischen Alttadtring und Max-Joseph-Platz ist eine verkehrplanerische Katastrophe.

Dem Autoverkehr stehen insgesamt sechs Spuren zur Verfügung. Es gibt keine Radwege. Fußgänger müssen sich auf einem handtuchschmalen Bürgersteig bewegen, können kaum nebeneinander laufen und müssen ständig entgegenkommenden Passanten ausweichen. Es ist das reinste Verkehrschaos, inkl. Abgase, Lärm und Angst.

Vergleicht man die Maximilianstraße mit der Luxus-Einkaufsstraße in Zürich, der Bahnhofsstraße, so merkt man schnell, wie intelligente und nachhaltige Verkehrsplanung aussieht.

Die Zürcher Bahnhofsstraße ist begrünt, es fährt eine Tram durch, ansonsten kann man wunderbar und ohne Stress und Hektik flanieren, einkaufen und die Architektur bewundern.

Die edlen Geschäften in der Zürcher Bahnhofsstraße machen weit mehr Umsatz als die wenigen Leute, die sich in die Luxusläden in der Maximilianstraße verirren. Diese Läden hier sind augenscheinlich eher leer, Einzelhändler machen dicht, es breiten sich nur sogenannte Flagship-Stores der Modemarken aus, da diese aus strategischen Gründen jede Miete zahlen, um präsent zu sein.

Die Maximilianstraße wird ab Altstadtring komplett für den Autoverkehr dichtgemacht, ebenso die Zufahrten in die Nebenstraßen.

Taxen dürfen das Hotel "Vier Jahreszeiten" mit Sondergenehmigung über die Hofgartenstraße / Alfons-Goppel-Straße anfahren.

Das Parkhaus am Max-Joseph-Platz wird geschlossen, der Platz selbst begrünt

Schlagworte: Auto, Fuß-und Radwege, Fußgängerzone, Luftverschmutzung, Verkehr
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Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 1

Ergänzung

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Ähnliches gilt für den Bereich MaximiliansPLATZ und v.a. dessen Verlängerung am Platz der Opfer des Nationalsozialismus.

im Rahmen der nötigen Reparaturarbeiten in Sachen Altstadtring - speziell Wiederherstellung der fuß- und radläufigen Verbindungen in richtung Kunstareal - möge man hier einmal besonders die "Aufenthaltsqualität" undter die hoffentlich besonders große Lupe nehmen!
Denkbar wäre unter anderem die Verlagerung der Fahrspuren der östlichen Seite (Richtung Odeonsplatz). diese könnten hinter dem Wittelsbacherbrunnen nach Westen neben jene in Richtung Stachus.

Alternativ könnte auch hier ein Tunnel Abhilfe schaffen.
(Westliche Haupt-Einmündung aus dem Altstadtringtunnell, zusätzlich vom Odeonsplatz aus der Brienner Str., östliche Einmündungen nördlicher Stachus- und Prielmayerstr.

Kommentar Nr. 2

Maximiliansstraße

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Ich weiß nicht, ob man die Maximilianstr ganz für den Autoverkehr dichtgemacht werden muss, auf jeden Fall braucht es Fahrradwege und breit genuge Fußwege. Auch in der Maximilanstr. zum Nationaltheater hin.