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Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft
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Lebensqualität für Alle in der Stadt!

Der "Gebrauchswert" der Stadt ist für Bürgerinnen und Bürger unterschiedlich und nicht allein abhängig davon, welcher sozialen Schicht sie zuzuordnen sind. Besonderer Aufmerksamkeit und Planung bedarf der öffentliche Raum und eine gerecht verteilte Erfüllung von Nutzungsansprüchen, die nicht wirtschaftliche Interessen bevorzugt oder machtvollen Lobbybestrebungen nachgibt. Ich wünsche mir, dass das Abwägungsgebot auch bei "kleineren" Projekten (z.B. Beschluss des Kommunalausschusses zu den öffentlichen Toiletten 2011, hier hätte eine Bürgerbefragung bestimmt zu anderen Ergebnissen geführt ) sehr ernst genommen wird und die entsprechenden Abwägungen und Entscheidungen für Münchens Bürgerinnen und Bürger transparenter, nachvollziehbarer und damit akzeptierbarer werden. Dafür sollten praktikable Standards entwickelt werden.
Das Gefahrenspotential für Fußgänger und Radfahren entsteht fast immer duch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer und ein egoistisches Verhalten, weshalb unbedingt die innerstädische Höchstgeschwindigkeit zu reduzieren ist und Verhaltensänderungen durch intensive Aktionen aller Stadtakteure (auch überregionale z. B. ADAC) erzielt werden müssen ("ich bin verantwortlich, dass die Anderen sicher nach Haus kommen!"). Diese Rücksichtnahme würde den Gemeinsinn auch in anderen Bereichen stärken und den vom Glück weniger Bedachten in unserer Höchstpreisstadt zumindest das Gefühl vermitteln, mehr Teil der Stadtgemeinschaft zu sein.

Schlagworte: Transparenz, Verkehrssicherheit, Lebensqualität
8 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
3 Teilnehmer/innen sind neutral
4 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 1

Lebensqualität für Alle in der Stadt!

1

Klingt ja ganz nett. Aber konkret steht leider nichts da.
Wie sollen die Entscheidungen transparent, nachvollziehbar und akzeptierbar werden?
Das Gefahrenpotenzial für Fußgänger, Radfahrer und die übrigen Verkehrsteilnehmer sind nicht die unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Das Problem ist meistens fehlende Aufmerksamkeit, nicht genug Rücksichtnahme auf die anderen Verkehrsteilnehmer und zum Teil auch Sturheit einzelner. Dies kann nicht mit einem genereller Höchstgeschwindigkeitsreduzierung.

Kommentar Nr. 2

@inkognito

2

Bin bei Ihnen - guter Ansatz aber leider wenig konkrete Vorschläge, und die Verknüpfung Lebensqualität <-> Höchstgeschwindigkeit in der Stadt <-> bessere Stadtgemeinschaft finde ich ein wenig arg konstruiert

Kommentar Nr. 3

Kann es sein, . . .

3

. . . dass sich hier bei den Wertungen der Abstimmungs-Teilnehmer/innen ablesen lässt, wer Auto-süchtig ist?