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Die Innenstadt darf einmal im Jahr ein Kultur-Mitternachtsshopping veranstalten. Die Stadtteile dürfen dies wegen dem Ladenschlußgesetz in Bayern nicht. Für die urbaneren Stadtteile wie Haidhausen, Neuhausen, Schwabing, Isarvorstadt, Westend fänden wir eine gleichwertige Kultur-Mitternachtsshopping-Aktion sehr fair. Die Idee wäre pro Stadtbezirk ein Freitag pro Jahr bis Mitternacht. Besonders die individuellen, kleinen und inhabergeführten Geschäfte, sowie die in den Vierteln ansässigen Ateliers, Werkstätten und Künstler würden von einer Veranstaltung dieser Art sehr profitieren. Ein Kultur-Mitternachtsshopping in den Vierteln präsentiert die wunderbaren Münchner Stadtteile in einem besonderen Licht. Diese haben Charakter und sind einzigartig. Es stärkt das Stadtviertel und den nachbarschaftlichen Zusammenhalt. www.vonachtbismitternacht.de
43 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
15 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Sinnvoller Vorschlag zur Belebung
Dieser Vorschlag findet auf gesamter Linie meine Unterstützung. München sollte und möchte ganzheitlich als Stadt wahrgenommen werden, jedoch hat man aktuell den Eindruck, dass man München lediglich auf die Innenstadt beziehungsweise das Zentrum 'reduziert'. Die Konsequenz ist hierbei, dass Aktionen und Veranstaltungen jeglicher Art (künstlerisch oder auch kommerziell) mittels einer starken Lobby nur in der Innenstadt umfassend unterstützt werden. Die umliegenden und sehr viel attraktiveren Stadtteile werden nicht berücksichtigt und somit fast immer ausgeschlossen. Ziel ist es doch, den Bürgern und auch den Touristen eine Möglichkeit zu bieten, die unterschiedlichen Facetten Münchens - gerade in den umliegenden Stadtteilen - kennen zu lernen. Die Aktion 'Mitternachtsshopping' ist eine fundierte und wunderbare Option - wenigstens ein Mal im Jahr - ein Stadtteil zu beleben und auch Abwechslung zu bieten. Nicht nur bei Geschäftsinhabern findet dieser Vorschlag bereits großen Zuspruch, auch die Besucher erfahren somit ein nachhaltiges und positives Erlebnis. Es ist bedauerlich, dass das Zentrum quasi tun und lassen kann was es möchte, und hierbei gesetzliche Bestimmungen ausgelegt werden. Bei den umliegenden Stadtteilen gelten dann auf einmal wieder strenge Regelungen. Diese Regelungen sollte man wenigstens mal überdenken und München die Chance bieten, die potentielle Attraktivität in jeglicher Form jedem Stadtteil zukommen zu lassen. Somit unterstütze ich das Vorhaben!
Ein Fest der Lichter und Kerzen im Viertel
Die oben genannte Idee des Kultur-Mitternachtsshoppings im Stadtteil würde München weltoffener darstellen. Die Stadtteile haben einen individuellen Reiz und zeigen die Stadt jenseits dem üblichen 08/15. In anderen "Weltstädten" wie Paris oder London sind es gerade die Stadtbezirke, die für Touristen und auch die Anwohner lebens- und liebenswert sind. Zudem geht es ja nicht um eine generelle Ladenschlußdebatte oder Sonntagsöffnung, sondern nur um einen Abend (bis Mitternacht) pro Viertel pro Jahr. Dafür sollten Sondergenehmigungen doch möglich sein! München hätte zudem ein weiteres Glanzlicht im Veranstaltungsrepertoire. Davon profitieren könnten wirklich alle!
Familiärer Rahmen
Ich stelle mir vor, dass bei einer solchen Veranstaltung im Stadtviertel tatsächlich weniger hartes Shopping im Vordergrund stehen würde, flankiert von ein wenig Kultur - wie ich es in der Innenstadt erlebt habe. Vielmehr könnte man ein familiäres Miteinander von Stadtviertelbewohnern, kleineren, meist inhabergeführten Läden und interessanten Acts aus dem Bereich darstellender oder bildender Kunst feiern. Wie es ja auch schon bei schönen Veranstaltungen wie der "Kultur im Quartier" oder ähnlichen Aktionen in anderen Stadtteilen gut funktioniert...