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In München hört man immer "es gibt zu wenig Wohnungen" und "man braucht kurzfristig 30,000 zusätzliche Wohnungen" usw.
Ich bin nicht der Meinung, dass dies langfristig eine gute Lösung ist.
Kurzfristig ist schnell etwas gebaut, dass man Jahrzehnte später noch bereut. Dass in München Wohnraum knapp ist nur ein vorübergehendes Problem. Wir haben es hier mit einem nationalen Problem zu tun - keinem regionalen Problem in München.
Die Frage ist nicht, ob München genug Wohnungen hat, sondern Deutschland. In ganz Deutschland gibt es genug Wohnungen - sogar immer mehr, da die Bevölkerung abnimmt.
Ist das Ziel eine zunehmende Zentralisierung in Großstädten oder eine gleichmässige Verteilung und z.B Förderung Von Telearbeit?
Eine Ungleichverteilung der Bevölkerungsentwicklung ist die Ursache.
Anstatt München auf Kosten der Natur und für hässlicher Neubauten zu verschandeln, die in Zukunft genau so wenig Menschen schön finden, wie heute die 70er Jahre Bauten,könnte man auch gleich die Ursachen der Bevölkerungswanderung lösen.
Es kommen nicht alle wegen München her - die meisten wegen den Jobs und finden München erst nach eine Weile gut. Eine Wirtschaftsentwicklung in schwachen Regionen wäre auch im Interesse von München - und München sollte den Dialog mit anderen Städten fördern und nicht konkurrieren.
20 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
2 | Teilnehmer/innen sind neutral |
23 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Heimat
Tatsächlich wäre es Aufgabe der Länder- und Bundespolitik dafür zu sorgen dass nicht jeder 6te Bundesbürger nach München will (Wissen, SZ).
Der Bevölkerung muss in ihrer Heimat Bedingungen vorfinden die ihr das Leben dort lebenswert erscheinen lassen.
Entgegen der Äusserung von Herrn Ude bin ich sehr wohl der Meinung dass eine der Hauptaufgaben der Politik der Erhalt der Lebensqualität in der Heimat ist.
Ude sagte zum Thema Flughafenausbau und Attaching:"Es ist nicht Aufgabe der Politik ein lebenslanges Recht auf Heimat zu garantieren."
Garantieren kann nie jemand was ... aber man kann was dafür tun!
richtig!
in münchen wurden zuviel gewerbeflächen gebaut und zu wenige wohnungen. die gewerbeflächen ziehen durch Arbeitsplätze neue Leute aus anderen.Städten an.
Damit wird Wohnraum doppelt so schnell knapp, mehr gebaut und am Ende zahlt man Steuergelder als Länderfinanzausgleich an die Gegenden aus denen man das Personal hergelockt hat. Am Ende leiden alle...
Freizügigkeit ist ein Recht
Ich halte es für ein wichtiges Recht, dass jeder Mensch entscheiden kann wo er oder sie leben möchte. Beschränken wir den Wohnungsbau oder stellen wir ihn gar ein, dann können sich nur noch die Menschen München leisten die überdurchschnittlich verdienen. Die anderen bleiben auf der Strecke. Ich lehne deshalb diesen Vorschlag grundsätzlich ab.
selbstverständlich ziehe ich nach cottbus, damit münchen grün bleibt.
möchten sie in wenigen jahren potentielle 100.000 wohnungssuchende, gerade jene die berufsbedingt kommen, in schrumpfende ostdeutsche städte delegieren? die jobs würden ja selbstverständlich mitmigrieren... ohne sie beleidigen zu wollen, aber sie denken bestenfalls eindimensional. das münchner wohnungsproblem kann nicht in dessau oder eisenhüttenstadt gelöst werden. und mit sicherheit nicht mit ihren 'analysen'