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Eigenartigerweise gibt es auf dieser MitDenken-Plattform unter der Mitreden-Übersicht "Alle Ideen zur Perspektive München" auch das Stichwort "Architektur" - aber ein konkreter Themen-Beitrag zur ARCHITEKTUR in München fehlt bisher noch.
Ist das jetzt ein blinder Fleck?
Aber nein, natürlich gibt es zwischenzeitlich schon sehr viele interessante (und teilweise auch stark unterstütze) Beiträge, die sich sehr gezielt mit Münchner Architektur-Fragen beschäftigen:
"Optische Nachhaltigkeit bei Häusern - Schönere Neubauten", "Plätze schöner für mehr Lebensqualität gestalten", "Belebung und Stärkung der Stadtteile", "Wohnbau", "Autofreie Stadt", . . .
Auch der Vorschlag "100.000 Bäume für München" hat sehr viel mit der Architektur unserer Stadt zu tun, denn München ist ja heute schon dermaßen zugebaut mit Häusern und mit Straßen, dass hier der Platz für neue Bäume in der Stadt immer knapper wird. Und der Themen-Beitrag "ÖKOLOGISCHE STADTVERWALDUNG" macht nur wirklich dann Sinn, wenn es auch noch größere unverbaute Stadtflächen gibt (=> http://wichtlbaamschui.de/page1.php ), auf denen dann beispielsweise auch neue Wälder und Biotope wachsen können - Freiflächen, auf denen eben keine ARCHITEKTUR zu sehen ist. Diese Vorstellung mag viele Architekt_innen schmerzen, aber es ist für viele Menschen in der Stadt schon ein erholsames Erlebnis, sich in einem Park oder in einem Wäldchen aufhalten zu können, um dabei den gebauten Stadtraum drumherum kurzzeitig zu vergessen.
20 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
2 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Da waren es schon zwei.
Jetzt gibt es nach fünf Tagen Ideen-MitDenken unter dem Schlagwort "Architektur" schon zwei Beiträge - so langsam kommen die Leute wohl in die Gänge.
Aber an anderer Stelle wird hier auf der MitDenken-Plattform auch schon über die Idee diskutiert, das HAUS DER KUNST abzureissen. Es fängt tatsächlich an, wirklich Spass zu machen, . . .
Querverweise und Schlagwort-Hinweise zu den Beispielen: "Gar keine Architektur ist auch ganz schön!"
"Optische Nachhaltigkeit bei Häusern - Schönere Neubauten"
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/optische-nachhaltigkeit-bei-haeus...
"Plätze schöner für mehr Lebensqualität gestalten"
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/plaetze-schoener-fuer-mehr-lebens...
"Belebung und Stärkung der Stadtteile"
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/belebung-und-staerkung-der-stadtt...
"Wohnbau"
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/wohnbau?schlagwort=Wohnen&ridoc=6...
"Autofreie Stadt"
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/autofreie-stadt?schlagwort=Gr%C3%...
"100.000 Bäume für München"
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/100000-baeume-fuer-muenchen?schla...
"ÖKOLOGISCHE STADTVERWALDUNG"
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/oekologische-stadtverwaldung?schl...
Unter der Schlagwort-Übersicht bleibt die "Architektur" (aufs Anklicken) derzeit schon wieder leer und das Schlagwort "ÖKOLOGISCHE STADTVERWALDUNG" fehlt.
Autofreie Stadt hat natürlich auch auf den Bauplan fürs Haus, gute Auswirkungen
Die für jede Wohnung in München zu errichtende Tiefgarage schränkt den Architekten, den Bauhernn und die Bewohner natürlich sehr stark ein. Da muss für die großen Spannweiten der Rangiergasse schon eine Menge Beton vergossen werden. Und die Zufahrten oft mitten im Gebäude kosten eine halbe Erdgeschosswohnung und direkt daneben will auch keiner so gern wohnen.Damit ist manche gewünschte Aufteilung im Haus zu vernünftigen Kosten nicht mehr möglich, also schiebt man Richtung "kostengünstiger".
Weg mit der Tiefgarage, her mit den kreativen, benutzerfreundlichen Grundrissen. Und fürs Gerümpel und den Hobbyraum, die Waschmaschine und den "Da-dürfen-wir-laut-sein-Raum" für die jungen Bewohner bleibt dann auch noch Platz.
gar kein zukunftsdenken ist natürlich auch schön
eine konzentration der ressourcen dieser stadt auf eine aggressive aufforstung, begrünung etc. von potentiellen baugrundstücken jeglicher art verschärft eine bereits hochprekäre wohnungsnot , die die stadt in den nächsten jahren ersticken wird.
auch viele alteingesessene münchner werden zusehen müssen, wie sie durch solche kurzgedachten projekte aus der stadt verdrängt werden, da hier nicht die bürger eine grünoase sondern nur die wohnraumspekulanten noch mehr nachfrage für bestand generieren und permanente verteuerungen in miet- und kaufpreisen aufdrücken können.
Einladung zum MitDenken, MitReden und vielleicht auch MitPlanen: Nord-Ost-Forum im ÖBZ am 25. Mai
Im vergangenen Jahr hat unser Münchner Oberbürgermeister Christian Ude ein gut 360 Hektar großes Gebiet östlich der S-Bahn-Trasse (S 8) zum "Entwicklungsgebiet" erklärt.
Aufmerksamen Leser/innen der weiter reichenden Informationen hinter dieser Grundlagen-Seite http://muenchen-mitdenken.de/informieren wird es aufgefallen sein:
Bis 2030 ist mit einem Zuzug von etwa 155.000 Menschen nach München zu rechnen, in der weiten S-Bahn-Region mit zusätzlich 150.000 Menschen. Für diese mehr als 300.000 Menschen fehlen die eigentlich notwendigen 150.000 Wohnungen derzeit auf alle Fälle.
Wo gibt es überhaupt noch freie Flächen für einen neuen großen Wohnungsbau-Kraftakt?
Auf den "weißen Flächen" am Stadtrand scheint es noch freie Bau-Plätze zu geben und derzeit wird ja auch im Münchner Westen in Freiham für 20.000 Menschen ein neuer (moderner?) Stadtteil geplant und gebaut.
Wer war da schon mal draußen und hat sich das angeschaut?
Wem gefällt das?
Die Münchner Kreisgruppe des Bund Naturschutz in Bayern e.V. stellt hierzu diese Frage:
Ois zuabaun?
Zum MitDenken bei dieser Frage gibt es jetzt einen wichtigen Termin:
Am 23. Mai soll im ÖBZ beim Nord-Ost-Forum das Thema "Wachstum, Dichte und Qualität – wie verträgt sich das?" diskutiert werden.
http://www.oebz.de/default.asp?Menue=2&Terminrubrik=10&TerminSubRubrik=1...
Diskutieren Sie bürgerschaftlich interessiert mit, denn die Münchner Zukunft braucht viele aktive MitDenker/innen.
Herbert Gerhard Schön, Johanneskirchen