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Ihre Wertung: |
kleine Wohnstraßen in Solln sind beidseitig auf den Gehwegen so zugeparkt, daß zum Teil 2 Personen nebeneinander oder Mütter mit Kinderwagen nicht zwischen Zaun und PKW/LKW vorbeipassen und somit auf die Straße ausweichen müssen!
14 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
0 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Nachfrage der Moderation
Liebe(r) Gast, liebe Teilnehmende,
hätten Sie vielleicht Ideen, wie man diese Situation ändern könnte? Wie sehen Sie das?
Übrigens werden ähnliche Probleme in Bezug auf Radwege hier diskutiert: http://bit.ly/JhZzG4
Beste Grüße,
Jan Korte (Moderation)
Der Vorschlag ist hierzu liegt eigentlich auf der Hand;
die Polizei müßte dieses geduldete Verhalten der Autofahrer eben nicht mehr dulden und Strafzettel verteilen. Parken auf dem Gehweg ist ja auch nach STVO verboten. Aber speziell in reinen Wohngebieten drückt die Polizei beide Augen zu.
Warum brauchen kleine Wohnstraße links und rechts schmale Gehwege?
Gehwege, die dann von den Autofahrer/innen sowieso sehr oft gnaden- und rücksichtslos als (halbe) Zusatz-Parkfläche missbraucht werden? Ruft mensch dann bei der Polizei an, kommt mitunter die Frage: "Fühlen Sie sich beschwert?"
Die Moderation hat es ja schon angemerkt:
Jetzt fehlt hier beim Beitrag "Fußgänger- Kinderwagenfreundlichkeit" ein praktischer Vorschlag, wie es anders vorstellbar sein könnte. Mein erster Vorschlag wäre hier jetzt die Umwandlung von kleinen Wohnstraßen - in denen meist nur der Anliegerverkehr stattfindet - zu verkehrsberuhigten Bereichen, allgemein auch "Spielstraße" genannt (Zeichen 325 StVO). Hier würden dann die Fahrzeuge meist unmittelbar an den Grundstücksgrenzen parken. Die gesetzlich vorgeschriebene (also erlaubte) Schrittgeschwindigkeit wäre durch eine Slalom-Anordnung der Parkflächen und mit versetzt gepflanzten Bäumen mitten in der Straße (zum Drumherum-Fahren) zu erreichen. Unter Umständen helfen dann anfänglich auch Farbbeutel-Werfen und das (wirklich nur) demonstrative Herzeigen von Pflastersteinen (!) in der offenen Hand, die korrekte Geschwindigkeits-Anpassung zu kommunizieren.
Weitere Vorschläge kommen hier auf dem Kommentar-Feld vielleicht in der nächsten Zeit noch dazu, das wäre doch sehr schön.
Und jetzt noch kurz zu unserer vielbeschäftigten Münchner Polizei, . . .
. . . für die dieses Thema meist ein riesengroßer blinder Fleck ist:
Es soll noch aus der Zeit des Innenministers Beckstein eine zentrale Dienstanweisung für ganz Bayern geben, die die Duldung des halbseitigen Parkens auf Gehwegen ausdrücklich vorschreibt. Da wird dann so getan, als ob bei gewohnheitsmäßig beparkten Gehwegen das Zeichen 315 aufgestellt wäre. Es soll also niemand behaupten, bayerische Polizeibeamte hätten keine Phantasie und es würde ihnen an Imaginationskraft mangeln.
"Fußgänger- Kinderwagenfreundlichkeit" ist über die Schlagwort-Wolke kaum zu finden.
Lieber "Gast",
Ihr Beitrag kann über die Schlagwörter kaum gefunden werden, was wohl (neben der frühen Eingabezeit) erklärt, dass nun bisher nur fünf MitDenken-Leser/innen Ihren Beitrag bewertet haben. fragen Sie doch bitte beim Moderator/innen-Team nach, ob hier noch weitere hilfreiche Schlagworte als Erweiterung eingegeben werden können - z.B.:
Parken auf Gehwegen
Begehbarkeit von Gehwegen
Falschparker
Ausufernder Kfz-Verkehr
Da Ihre Sollner Situation für sehr viele weitere Münchner Straßen ebenso besteht:
Wollen Sie sich mit anderen Gehweg-interessierten Münchner/innen vernetzen?*
Weitere Schlagworte wurden zugefügt
Liebe Frau Weidebusch,
liebe Teilnehmende,
bitte haben Sie Verständnis, dass wir an der mit * gekennzeichneten Stelle in Ihrem Kommentar die Mailadresse entfernt haben.
Danke für Ihren Hinweis zur Erweiterung der Schlagwortwolke: wir haben zum Beitrag noch zwei weitere Schlagworte hinzugefügt und werden überprüfen, inwieweit eine Ergänzung der Schlagwortwolke im Hinblick auf ihre Übersichtlichkeit und Funktion (nämlich thematisch ähnliche Beiträge zu bündeln) möglich ist.
Falls Sie dazu noch Fragen und Anregungen haben, nutzen Sie gerne unser Forum "Lob & Kritik".
Besten Dank und viele Grüße
Katarzyna Kowala-Stamm
Moderation
Keine verparkten Fußwege
Gute Forderung!
Das Problem ist leider nicht nur in Solln zu beobachten.
Auch in Forstenried z.B. Als ich in einem Antrag der Bürgerversammlung darauf hinwies, meinte die Polizei, das müsse man so akzeptieren, es seien ja vorwiegend Anwohner.
Als Opa, der mit den Enkeln mit Kinderwagen bzw. Kinderfahhrad den Gehweg nutzen wollte, musste ich immer wieder auf die Straße ausweichen. Die Gefährdung dabei ist enorm, und das nur, damit die "heilige Kuh" Auto, oft große Off-Road-Schlitten, vor dem Haus auf sicherem Grund stehen.
Das ist wirklich eine Zumutung.
Die Lösung liegt natürlich auf der Hand: Wenigstens einseitiges Halteverbot, so dass dann wenigstens ein Fussweg benutzbar ist!
ganzheitliches Verkehrskonzept für Alt-Solln notwendig
Liebe Frau Kowala-Stamm, lieber "Gast",
auch ich empfinde die Verkehrsituation in den einst ruhigen Sollner Straßen als kritisch. Der ruhende Verkehr auf den Straßen hat die letzten 20 Jahre im Zuge der Nachverdichtung extrem zugenommen. Die Straßenprofile haben sich die letzten 30 Jahre kaum irgendwo großartig verändert. Anders als in Neubaugebieten, gibt es bei uns keine ausgewiesenden Parkbuchten oder offizielle Parkplätze mit Ausnahme der paar Schrägparker am Feller Platz. Dort aber zwischen kath. Kirche und Herterichschule sowie entlang der Grünbauerstr. ist das Verkehraufkommen erheblich - Auto kommen nicht mehr aneinander vorbei - Radler werden an die Seite gedrückt - Fußgänger nicht mehr gesehen. Mein Verschlag wäre, gezielt zur Stadtteilentwicklung rund um den alten Dorfkern ein ganzheitliches Konzept zu entwickeln. Meine Vision wäre das Geschäftzentrum zu stärken, eine kleine öffentlliche Tiefgarage am Feller Platz, der den ruhenden Verkehr abfängt und eine autofreie Zone zwischen Fellerplatz und Herterichschule - keine ganz günstige Lösung - aber in unseren Stadtteil wurde die letzten 30 Jahre auch nicht wirklich viel investiert.
Liebe Grüße und vielen Dank für diese Plattform
Gabriela Lühr