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Für eine wirtschaftliche Weiterentwicklung des Wirtschaftsraumes München ist eine dritte Start-/Landebahn auf dem Flughafen unerlässig. Jeder braucht den Flughafen, aber keiner will ihn. Wir sind nun mal ein Millionen-Ballungsraum und keine ländliche Idylle. Wird die dritte Start-/Landebahn nicht gebaut, fliegt kein Flugzeug weniger. Nur freuen sich dann die Airports in Nürnberg, Stuttgart, Salzburg, Berlin und Frankfurt über die Arbeitsplätze.
12 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
60 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
München ist nicht Bayern und nicht Deutschland
Deshalb ist es wichtig und sinnvoll, wenn die 3. Bahn nicht ausgebaut wird und damit unter Umständen andere Flughäfen davon profitieren. Schließlich werden diese Flughäfen mit Millionen-Steuergeldern subventioniert. In München soll zu Lasten von tausenden von Menschen ausgebaut werden, und andere Flughäfen werden ebenfalls zu Lasten der Steuerzahler am Leben erhalten. Das passt nicht zusammen! Hier muß eine bessere Kooperation der einzelnen Flughäfen stattfinden.
keine dritte Startbahn
und sich am Volksentscheid dagegen beteiligen!
Es geht hier doch nicht um den Flughafen ...
..denn schließlich hat ja niemand gefordert, den Flughafen zu schließen. Es geht um die Frage, ob eine weitere Startbahn notwendig ist. Und das darf man bezweifeln, wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre ansieht. Mal abgesehen von den negativen Auswirkungen der Vielfliegerei auf den Treibhausefekt - wo bleiben hier eigentlich die Interessen der Anwohner? Wann wird dieser Flughafen groß genug sein und wie viele Startbahnen sind dazu notwendig? Wo ist die Grenze seines Wachstums? Das sind Fragen, die mit dem Argument "Arbeitsplätze, Arbeitsplätze" nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden dürfen. Außerdem: Was wäre falsch daran, wenn in Berlin ein paar Arbeitsplätze entstehen würden? Die brauchen sie jedenfalls dringender als die Region München, wo annähernd Vollbeschäftigung herrscht.
Gibt's ja schon
Eine dritte Start- und Landebahn gibt es ja schon, einige Kilometer entfernt in Erding. Und ein bisschen weiter weg in Oberpfaffenhofen auch noch mal ein. Ich finde, man sollte mal evaluieren, ob man diese nicht in den Flugverkehr einbinden könnte. Da mach ich dann einen eigenen Vorschlag draus ;-)
Kirchtumpolitik
Zitat: "Nur freuen sich dann die Airports in Nürnberg, Stuttgart, Salzburg, Berlin und Frankfurt über die Arbeitsplätze."
Dort argumentiert man dann genauso, es wird nur der eigenene Stadtname durch "München" ersetzt. Am Ende haben dann alle ausgebaut. Für den Eigenbedarf reicht der heutige Flughafen locker, man will aber insbes. Frankfurt als Drehkreuz Konkurrenz machen. Also Flugverkehr anziehen oder gar neu generieren, der mit München nichts zu tun hat.
@engelhardt
den Flughafen Oberpfaffenhofen mehr in den Flugverkehr einbinden? Damit der komplette Münchner Westen noch mehr unter Fluglärm zu leiden hat? Das Verfahren zur Erweiterung des Flugbetriebes in Oberpfaffenhofen ist noch offen, und ich hoffe inständig, daß die Richter zu Gunsten der Bevölkerung im Münchner Westen und den betroffenen Gemeinden entscheiden. Nicht noch mehr Fluglärm und Abgase für den Profit für Wenige!
Flugzeuge fliegen nicht mit Wasser
Das einzige, was durch den Klimawandel nicht knapp werden wird, ist Regen.
Mit was sollen denn die zur Auslastung aller Startbahnen noch mal 60% mehr Flugzeuge betrieben werden? Es sind ja noch nicht mal die 2 Startbahnen voll.
Und Arbeitsplätze in Deutschland können auch so entstehen, dass Menschen hier ihren Urlaub verbringen, statt off-off-and-away in Regionen, deren Entfernung man nur noch in Flugstunden angeben kann.
Und muss jede Geschäftsreise nach HH oder Berlin erflogen werden, während die Möglichkeiten, sich über virtuelle Verbindungen rasch auszutauschen, immer weiter anwachsen. Telekonferenz schien ja schon vor 20 Jahren die Lösung (So gehört 1990 in einem Vortrag von BMW)
Der Himmel ist grenzenlos, oder?
Eine Startbahn verbraucht Landfläche. Aber wir haben ja noch freies Land, oder?
Starts und Landungen belasten die Anwohner extrem mit Lärm. Aber es gibt doch Nachtflugverbot und lärmdämmende Fenster, oder?
Ein Flug verbraucht sehr viel Treibstoff. Wir haben ja noch genug Rohöl, oder?
Ein Flugzeug stößt eine Menge CO2 aus, in Luftschichten, wo sich Klimagase besonders schädlich auswirken. Wir können ja aber noch genügend CO2 emittieren bis eine 2°-Erwärmung erreicht ist, oder?
Innlandsflüge sind energetischer und ökologischer Unsinn. Aber wir möchten doch möglichst schnell ankommen, oder?
Fernreisen sind fürs globale Klima eine Katastrophe. Aber wir möchten doch so gern in einem exotisches Land Urlaub machen, um mitzureden, wenn Freunde und Arbeitskollegen von den tollen Reisen erzählen, oder?
Meine sehr geehrten Damen und Herren, der Flugverkehr ist der unangefochtene Champion aller Klimakiller. Eine Fernreise über den halben Globus, verdoppelt locker Ihren CO2-Jahres-Ausstoß. Bei einem Inlandsflug wird verglichen mit einer Bahnreise ein vielfaches an Treibhausgasen ausgestoßen.
Wer hier Arbeitsplatz- und Wirtschaftsargumente für eine Ausweitung des Flugverkehrs anführt, der kann offenstichtlich über einen größeren Zeitraum als 10 Jahre hinaus nicht rechnen. Er kann aber dann seinen Enkeln von den guten alten Zeiten erzählen, als er noch Urlaub auf den Malediven machte, die es damals noch gab. Die Enkel sind dann bestimmt auch so beeindruckt wie die früheren Arbeitskollegen.
Kurzzeitdenken
Ich kann mich Kommentar Nr. 8 nur anschließen und hoffe, dass die Politik die demokratische Teilhabe an der Perspektive München ernst nimmt, sich auch mit dem letzten Platz der besten Ideen ernsthaft auseinandersetzt.
Die Entwicklungen, die Förderung und Subventionierung des Flugverkehrs ist gesellschaftlicher und sozialer Unfug und Größenwahn. Wer fährt hier die Gewinne ein - einige wenige Wirtschaftsgestalten - und wer kommt bei Scheitern für den Schaden auf - die Gesellschaft. Und wer trägt die Last und die Krankheitsfolgen des Ausbauwahns? - Die Gesellschaft. Bestes Beispiel ist doch die in sich zerfallende Lufthansa.
Leider können die Befürworter eines Flufhafenausbaus weder bis drei zählen und noch über den morgen hinaus denken. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass die Gesellschaft in vielerlei Ansätzen der Politik um Welten voraus ist. Auch diese Plattform macht dies deutlich.
Zwei Start- und Landebahnen reichen
Der Münchner Raum braucht keinen Wettbewerb um mehr Flugverkehr. Die vorhandene Kapazität reicht auf Jahrzehnte aus. Viele der heutigen Flüge sind vermeidbar, z. B. auf Inlands-Strecken oder bei Ersatz durch moderne ortsunabhängige Konferenztechniken. Das Argument Arbeitsplätze wird gern benutzt, lässt sich aber nicht belegen; Lufthansa kürzt gerade tausende Stellen. - Ein weiterer Eingriff in die Natur und die Gesundheit der Anwohner ist nicht zu rechtfertigen.
Nein zur dritten Startbahn!
Liebe MünchnerInnen, bitte beteiligt Euch am Bürgerentscheid und stimmt GEGEN diesen überflüssigen Wachstums-Wahn!
DANKE
Ein klares Nein zum Flughafenausbau ...
der nur dem Profit einiger Weniger auf Kosten der Allgemeinheit und der Umwelt dienen würde. Die Grenzen des Wachstums sind längst erreicht!