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Mit diesem Themen-Beitrag gibt es keinen weiteren Diskussions-Ansatz aus der ökologischen STADTVERWALDUNGS-Ecke zum "Für und Wider" bzw. Sinn und Unsinn des möglichen Baus eines dritten großen Münchner Konzertsaals für das Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks. Nein, mit der klaren Ansage "Finger weg vom Finanzgarten!" geht es vor allem um die Standort-Frage für einen solchen Konzertsaal-Bauplatz.
Von einer ehedem beeindruckend großen Liste möglicher Konzertsaal-Standorte http://www.finanzgarten.net/page2.php gab es dann im November 2011 plötzlich nur noch zwei denkbare Auswahl-Orte:
Der Finanzgarten an der Galeriestraße und der (neu gefundene / wiederentdeckte) Kongress-Saal des Deutschen Museums:
http://www.stmwfk.bayern.de/Presse/PressemeldungenDetail.aspx?NewsID=2420
Nachdem im Kongress-Saal des Deutschen Museums vor vielen Jahrzehnten regelmäßig Konzerte unterschiedlichster Art und Stile stattgefunden hatten, ist diese Standort-Überlegung für einen Konzertsaal-Einbau bzw. Neubau an dieser Stelle relativ vernünftig.
Aber warum ist der eh nur noch kanpp 2 ha große / kleine Finanzgarten, auch Dichtergarten genannt, aus der vormals großen Liste übrig geblieben? Weil 6.000 qm Konzertsaal-Fläche "wertvoller" sind als ein ökologisch intakter kleiner Stadtpark nahe der Ludwigstraße im Herzen der Stadt?
Daher hier: Finger weg vom Finanzgarten!
Denn öffentliche Grünflächen sind keine Bauland-Reserve für (wie auch immer ambitionert gemeinte) Stadtbau-Utopien.
29 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
0 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Hinweis der Moderation
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
die Diskussionen über den Neuen Konzertsaal, die im obigen Beitrag erwähnt werden, können Sie hier nachverfolgen und fleißig mitdiskutieren:
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/neuer-konzertsaal
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/gartenphilharmonie-statt-isarphil...
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/konzertsaal-der-brienner-strasse
Herzliche Grüße,
Jan Korte (Moderation)
Finanzgarten erhalten!!
Werter Hege Wiedebusch,
meine Unterstützung haben Sie! Der Finanzgarten darf nicht angetastet werden. Deshalb ja auch mein Alternativvorschlag Briennerstraße. Das das sehr schwierig wg. der Eigentumsverhältnisse ist, war mir schon klar. Nichtsdestotrotz ist eine Suche durch die ganze Bürgerschaft nach dem optimalen Standort allemal besser, als heimliche Aktionen der Politik.
Im übrigen ist der Kongresssaal aufgrund der räumlichen und verkehrstechnischen Probleme (Tramhaltestelle zu klein) auch nicht der beste Standort.
Herzliche Grüße
Mitdenker
Ein gutes bürgerschaftliches Motto: "Wir lieben unseren FINANZGARTEN"
Aufmerksamer "MitDenker",
nachdem Sie hier auf den zwischenzeitlich schon sehr vielen Seiten mit- und nachlesen:
Für den Fall, dass Sie noch nicht aktiv beim MÜNCHNER FORUM mit dabei sind, schauen Sie bei uns doch einfach einmal bei uns vorbei: http://muenchner-forum.squarespace.com/
Und für alle interessierten MitleserInnen und MitDenkerInnen zum Notieren diese Herbst-Zeiten unter "Wir lieben unseren FINANZGARTEN": http://www.finanzgarten.net/page4.php
auch keinen neuen Konzertsaal auf der Museumsinsel
ich unterstütze den obigen Vorschlag mit der Einschränkung, dass ich den Bau eines neuen Konzertsaals auf der Museumsinsel ablehne.
Erstens braucht das Deutsche Museum die Räumlichkeiten auf längere Sicht für eigene Erweiterungen.
Zweitens wäre es schade, wenn das Ensemble aus Dt. Museum, Isar und Volksbad durch einen Neubau zerstört würde.
Schon mal mit der Tram 19 über die Maximiliansbrücke gefahren und nach Süden geschaut??
Öffentliche Grünflächen sind keine Bauland-Reserve!
Ich stimme Ihnen absolut zu - München hat ohnehin relativ wenig Grün im Verhältnis zur Bewohnerdichte, das muss zumindest erhalten und - wo immer möglich - erweitert werden, damit die Lebensqualität in unserer Stadt nicht noch weiter sinkt.
Ludwig II hilft vielleicht weiter
Ganz klar: Hände weg vom Finanzgarten! Die Museumsinsel böte sich schon eher an, wenn man nicht fürchten müßte, dass ein Neubau wieder einmal in die Hose geht. Und das Argument der Optionsfläche für das Deutsche Museum ist überzeugend (wobei es ohnehin schon auswandern mußte...)
Kühner Vorschlag für einen weiteren Alternativstandort: Ludwig II hat auf dem Dach der Münchner Residenz ein großes gläsernes Gewächshaus errichten lassen, das nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurde. Vielleicht könnte man daran anknüpfen. Prominenter geht es wohl nicht.
Konzertsaal - Inseln bzw. Alternativen.
Ich kann mir einen Neubau auf dem nördl. Teil der Museumsinsel sehr gut vorstellen:
- Ein Neubau muss nicht unbedingt den (grandiosen) Blick von der Maximiliansbrücke verschandeln (Bäume am Inselufer erhalten, Bau behutsam planen, Vater-Rhein-Brunnen versetzen (z.B. an die nichtssagende Hundewiese am Isartor, zum Ratzingerplatz, vor irgendwann einmal zu erstellende Neubauten auf dem riesigen Grundstück an der U-Bahn Westendstr., wohin auch immern! Evtl. kann der Brunnen auch bleiben !?!)
- Der Kongreßsaal bleibt dem Deutschen Museum zu (Um-)Nutzung und das Ensemble insgesamt erhalten.
Alternativen:
- Die Praterinsel (Um- oder Überbau)
- Besagtes Grundstück Westendstr./Zschokkestr.
(Wer sagt, daß der Saal in die Innenstadt muß?)
- Altes Hauptzollamt
- Viele, aufgegebee Kasernen- und oder Produktionsgelände ... was ist denn mit dem Paulaner-Gelände, wenn die ggü. des Landratsamtes wegziehen ???
- Abriß der TU-Institute zwischen alter Pinakothek und Museum Brandhorst, stattdessen Neubau des Saales
- Ich habe leider nach wie vor nicht schlüssig erklärt bekommen, warum man den Marstall nicht entkernen und einen Saal hineinbauen kann, bzw. umgekehrt, dieser nicht als Servicebau für einen dahinter zu errichtenden Neubau dienen kann.
- Auf dem Gelände der innenstadt-Kliniken werden Flächen frei.
Außerdem:
- Finanzministerium endlich in einen Neubau oder einen anderen Bau der Innenstadt verfrachten und das seinerzeit weltberühmte Odeon wiederherstellen.