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Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft
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Doppel-Cafés als kulturelle Begegnungsstätte

Die vorangehende Idee weist auf ein dringliches Thema hin, Umgang mit dem Islam, Zusammenleben der Kulturen. Hier reagieren wir immer noch viel zu passiv! Tatsache ist, immer mehr Muslime ziehen zu, diese verändern massiv das gewachsene Bild einer Stadt und die dort bislang vorherrschende Kultur. Bislang stehen die Kulturen und Religionen oftmals befremdet nebeneinander, obwohl die menschlichen Grundbedürfnisse auf beiden Seiten ähnlich sind. Wir müssen uns also häufiger begegnen und miteinander auseinandersetzen können. Als Kind musste ich z.B. häufig mit Gastarbeiterkindern spielen, das war ein Projekt der Kirchen meines Heinmatortes gewesen. Integration vermittels Kontakten zwischen den Kulturen. Daraus sind bis heute sehr schöne Verbindungen erwachsen!

Ich könnte mir in München dezentral unterschiedliche Orte der Begegnung vorstellen, z.B. Doppel-Cafés, in einem Teil türkisch im anderen bayrisch rustikal oder aber z.B. latein-amerikansich etc.. Orte, an denen verschiedene Kulturen einen heimischen aber auch einen bislang fremden Teil vorfinden. Heimat und Sicherheit auf der einen Seite, Offenheit zur anderen hin. Beide Teile vielleicht verbunden durch einen zentralen Platz für musikalische od. darstellende Performances mal aus der einen mal aus der anderen Richtung.

Hier könnte es vielleicht auch eine Ecke für Frauen geben, abgeschirmt, wie es in sehr traditionell türkischen Familien gerne üblich ist und doch Teil des Ganzen. So kommen die Frauen aus dem Haus

Schlagworte: Integration, Kultur, Vielfalt
11 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
0 Teilnehmer/innen sind neutral
3 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 1

Wieder einmal staune ich sehr darüber, wie schnell hier mancher Leser "anspringt".

1

Nachdem heute um 17.11 Uhr die Bewertung auf 0 / 0 / 1 stand und ich nun nicht davon ausgehe, dass hier "Münchenfreund" seinen eigenen Vorschlag ablehnt, habe ich jetzt erst einmal mit meiner Bewertung einen (vorläufigen) Ausgleich hergestellt. Ich gehe hier aber leider davon aus, dass sich bei diesem Vorschlag "Doppel-Cafés als kulturelle Begegnungsstätte" die Ablehnungen noch sehr stark häufen werden.

Kommentar Nr. 2

Danke!

2

danke für die Unterstützung Herbert Gerhard und Aufforderung an alle, zu diesem Thema auch eigene, neue Ideen einzubringen! Das Thema Integration drückt. Sie ist aber nicht lediglich ein Einfügen Fremder in die bestehnde Gesellschaft sondern ein gegenseitiges Aufeinanderzugehen! Wie kann das gelingen? Welche Möglichkeiten gibt es hier? Zuerst vielleicht einfach und platt ausgedrückt "Hintern hoch", d.h. aktiv werden und nicht bequem und wohlgefällig nur den eigenen Lebenslinien folgen.

Kommentar Nr. 3

@Herbert Gerhard; Eigene Meinung

3

über Ihren Beitrag bin ich doch etwas erstaunt! Sollte das nicht ein Forum sein, indem jeder seine Meinung bzw. Ideen, ohne unterschwellige Belehrungen und Kritik, äußern darf, solange sich der Beitragsschreiber an entsprechende Regeln hält? Das ist eben auch Demokratie, daß nicht jeder die selbe Meinung haben muß!

Kommentar Nr. 4

Nachfrage der Moderation

4

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

vielen Dank für Ihre Beiträge.
Selbstverständlich ist dies ein Forum, in dem jede/r in Einklang mit den Dialogregeln seine Ideen und Meinungen mit anderen teilen kann und soll.
Aber zurück zum Thema: Wie stehen Sie zu der Idee der Doppel-Cafés? Wären die Cafés hilfreich, um Begegnungen zu ermöglichen? Wo sollte es solche Cafés geben?

Weiterhin einen spannenden Dialog wünscht
Jan Korte (Moderation)

Kommentar Nr. 5

@Herbert Gerhard Schön

5

Danke für Ihren Kommentar! Ja, mir ist selber schon durch den Kopf gegangen, dass ich mit meinem eigenen Kommentar zu weit gegangen seien könnte! Er ist dehalb als Bitte oder Aufruf zu verstehen, sich selber Gedanken zum Thema zu machen. Hier stehen wir noch am Anfang der Lösungsfindung, deshalb wäre ein Mitdenken vieler wünschenswert. Meine Kritik gegenüber der Passivität hat in diesem Forum sicher nichts zu suchen, da stimme ich Ihnen zu! Dafür eine herzlich Entschuldigung! Hinter der damit verbundenen Provokation steckt sicher mein Wunsch, die Teilnehmer dieses Forums zu dem Thema aus der Reserve zu locken! Passivität bezogen auf das Thema bemängele ich jedoch trotzdem, viel zu lange wurde es allein den Zuwanderern selbst überlassen, sich hierzu Gedanken zu machen und damit das Thema aber auch zu selbst auszuformen!