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Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Offene und attraktive Ausstrahlung
14 84

Bitte öffentliche Toiletten für München

Bitte lasst die öffentlichen Toiletten wieder aufleben bzw.
baut neue. Eine Weltstadt mit Herz, welche elementare
Bedürfnisse ihrer Bewohner, Besucher und
Touristen ignoriert, hinterlässt einen recht negativen
Eindruck. Wenn sich schon kleinere Städte wie
Landsberg am Lech, Wasserburg, Landshut - um nur ein
paar zu nennen - sich den Luxus öffentlicher WC's
leisten, ganz zu schweigen von Augsburg oder
Nürnberg, da muss ich mich direkt schämen, Münchner
Besucher auf einen Biergarten oder ein Restaurant zu
verweisen.
Gerade der Besuch einer fremden Stadt, aber auch ein
ausgedehnter Spaziergang in der eigenen, sind viel
angenehmer, wenn man ein WC in seiner Nähe weiß. Der
Versuchung, doch noch etwas einzukaufen, oder was
trinken oder essen zu gehen, gibt man dann leichter
nach, was sich auch in einen finanziellen Vorteil für die
Geschäftsleute am Ort niederschlägt. Dies mag ein
Beweggrund für viele andere Städte gewesen sein,
öffentliche WC's einzurichten, denn es lohnt sich immer.
Also folgt bitte dem guten Beispiel.

Schlagworte: öffentliche Toiletten, Wirtschaftsförderung
61 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
0 Teilnehmer/innen sind neutral
23 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 14

Antwort der Verwaltung

14

Hallo "lcono",

München ist in Deutschland die Stadt mit den meisten öffentlichen Toiletten. Während z.B. Berlin über keine städtischen WCs mehr verfügt, sind es in München aktuell 110 Anlagen, verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Die Anzahl ist jedoch nur ein Faktor, wesentlich entscheidender ist der Zustand der Toilettenanlagen. Hier besteht in München zweifelsohne Handlungsbedarf. Zudem schwankt die Zahl der Nutzungen von Anlage zu Anlage sehr stark. Das städtische Kommunalreferat hat deshalb dem Stadtrat ein Konzept vorgeschlagen, das vorsieht, die nur sehr wenig genutzten Toilettenanlagen zu schließen und mit den frei werdenden Finanzmitteln die verbleibenden WCs zu sanieren. Mit der Umsetzung dieses Konzepts wird München künftig an allen Stellen saubere und renovierte Toiletten haben. Mindestens 2/3 des umfangreichen WC-Bestandes bleiben erhalten, womit unsere Stadt auch in Zukunft das dichteste Netz an Toiletten hätte. Anlagen an wichtigen Umsteigepunkten der U-Bahnen bzw. ohne Alternativen in der Umgebung bleiben auf jeden Fall erhalten. Für Notfälle – und nur in solchen werden öffentliche Toiletten aufgesucht – bietet München also auch in Zukunft für alle Münchnerinnen und Münchner als auch Touristen ein ausreichendes Angebot.

Mit freundlichen Grüßen
Kommunalreferat

Kommentar Nr. 1

Kostenlose Benutzung

1

Es ist nicht bürgerfreundlich, immer mehr WC-Anlagen an private Anbieter zu verpachten, welche dann von den Besuchern Eintritt verlangen.

Inzwischen gibt es schon einen Mc Donalds am Hbf, welcher zwar Essen und Getränke verkauft, aber keine Toilette vorhält. So etwas dürfte gar nicht genehmigt werden.

Die Toiletten müssen selbstverständlich kostenlos sein!

Kommentar Nr. 2

Schande über München

2

Es ist eine Schande für eine Weltstadt mit Herz, dass sie die Bewohner und Besucher zum pinkeln in die Gaststätten drängt. Ein Minimum an bezahlbaren Toiletten gehört dazu.

Kommentar Nr. 3

@Kommentar 1

3

Wenn ich mir den erbärmlichen Zustand vieler kostenloser öffentlicher Toilettenanlagen im In- und Ausland so ansehe, dann bevorzuge ich bei weitem die privatisierten "Luxustoiletten" die für meist wenige Cent ein sauberes, sicheres und ansprechendes Angebot aufweisen...
Was hilft einem eine kostenliose Toilette, wenn man sie angesichts des Zustands und des Publikums nicht benutzen mag?

Kommentar Nr. 4

Öffentliche Toiletten in München

4

Fast alle öffentlichen Toiletten in der Stadt sind eine Katastrophe für die, die sie benutzen müssen! Ich stimme dem Vorschlag voll zu. Wien mit nur ca. 300 000 Einwohnern mehr als München hat über 300 öffentliche Toiletten und die Wiener und Wienerinnen müssen sicher nicht öfter auf Klo als wir. Auch die Information "wo" (wer muss, der muss und kann nicht lange suchen), die Beleuchtung der Zuwege, die Ausstattung der Toilettenanlagen und deren Betreuung, bzw. die Reinigung sind mehr als renovierungsbedürftig. Hier ist ein anderer Ansatz erforderlich (nicht mehr verstecken sondern unter sozialer Kontrolle, was auch die Sicherheit erhöht!). Beispiele in anderen Städten gibt es genug, z.B. Zürich. Was dort oder auch in anderen Kulturkreisen (Japan) möglich ist, kann doch hier nicht unmöglich sein. Der Stadtrat sollte nach einer Bürger/innenbefragung darüber erneut beschließen, auch über eine andere Kostenverteilung (MVG, Wirtschaft, Einzelhandel etc.)

Kommentar Nr. 5

Finanzierung durch Werbung

5

Öffentliche Toiletten könnten durchaus durch Werbung finanziert werden.
P.S. Ich hoffe die Stadträte die gegen die öffentlichen Toiletten gestimmt haben bekommen nicht irgendwann mal einen Durchfall.

Kommentar Nr. 6

Hinweis der Moderation

6

Liebe/r cblx1,

bitte bleiben Sie bei der Formulierung Ihrer Beiträge respektvoll und vermeiden Sie unnötige Äußerungen, die auf andere Personen verletzend wirken können.

Beste Grüße,
Ihre Moderatiion Rabea staroste

Kommentar Nr. 7

neulich hatte ich ein Problem...

7

Man bemerkt sie erst, wenn man sie dringend braucht...., aber nicht findet, die Toiletten.
Toiletten sind selbstverständlich auch kostenlos bereit zu stellen. Sponsoren könnten über Werbeflächen gefunden werden.

Kommentar Nr. 8

Toiletten und....

8

Bitte Toiletten und mehr Papierkörbe!

Kommentar Nr. 9

Mehr Toiletten

9

Bitte wieder öffentliche Toiletten, sie dürfen ruhig auch ein paar Cent kosten - wenn dadurch gewährleiste wird, dass es ein geschützter Raum (vor Übergriffen) und hygienisch zugeht.
Und Arbeitsplätze -wenn auch geringfügig entlohnt- gäbe es auch wieder mehr

Kommentar Nr. 10

Falls die zehn Teilnehmer/innen, die mit NEiN abgestimmt haben, hier noch einmal nachlesen sollten,

10

hätte ich ich eine Frage bzw. Bitte:
Könnten Sie auf dieser Kommentar-Folge zum Thema "Bitte öffentliche Toiletten für München" erklären, warum Sie gegen diesen Vorschlag gestimmt haben?

Es könnte natürlich sein, dass Sie nie oder nur kurz aus Ihren Wohnungen herausgehen, Sie sich ansonsten auch nur in anderen geschlossenen Räumen (Büros, Gaststätten) aufhalten und dort immer die Möglichkeit haben, eine saubere Toilette zu benutzen, wenn Sie die entsprechende Notwendigkeit dazu verspüren. Fein, das ist wirklich sehr schön für Sie. Denn dann verstehen Sie vielleicht gar nicht den Grund und Anlass für den Beitrag "Bitte öffentliche Toiletten für München". Die wenigen in München überhaupt noch vorhandenen bzw. für die Allgemeinheit geöffneten öffentlichen Toiletten in München sind für eine "Weltstadt mit Herz" ein überaus peinliches "Aushängeschild". Wer solche Örtlichkeiten noch nie benutzen musste, kann sich wirklich ausgesprochen glücklich schätzen. Es soll ja in München aber auch noch Schultoiletten geben, die sich in noch grausameren Zuständen befinden, . . .

Wenn dann die Münchner Stadträtinnen und Stadträte im Vergleich von Münchner Schultoiletten mit öffentlichen Toiletten feststellen, "Das ist doch nur halb so schlimm.", erklärt sich vielleicht zumindest bei den öffentlichen Toiletten die "Da brauchen wir nichts machen."-Einstellung der Münchner Stadtverwaltung - es fehlt am ausreichenden politischen Druck, um saubere Zustände herzustellen.

Herbert Gerhard Schön

Kommentar Nr. 11

an: Herr Schön

11

Sehr geehrter Herr Schön,

bei einigen Beiträgen habe ich nun schon Ihre Kommentare gelesen. Immer wieder verlangen Sie von den Teilnehmern, die Vorschläge ablehnen eine Begründung.
a.) Fällt es Ihnen schwer die Meinungen anderer Menschen zu akzeptieren?
b.) Genau wegen Teilnehmern wie Ihnen werden sich sicherlich keine "Ablehner" äußern, weil das einer Form von öffentlicher Hinrichtung Ihrerseits sicherlich gleich käme. Dann hätte Sie endlich mal jemanden, auf dem Sie rumhacken könnten, oder?

Und ja, ich lehne diesen Vorschlag ab. Warum? Sie haben es schon angesprochen:
Es gibt Schultoiletten in München auf denen sich die Kinder Pilze im Intimbereich holen. Die so alt und sanierungsbedürftig sind, dass wir uns als Stadtgemeinschaft schämen sollten. Kein Geld für Klobrillen, neue Kloschüsseln, Waschbecken, Wasserhähne, ausreichend Klopapier samt Handtuchpapier von Seife mal ganz zu schweigen!
Und solange die Stadt nicht mal die Kosten aufbringen kann/will, um diese katastrophalen Zustände zu ändern, solange bin ich gegen kostenfressende öffentliche Toiletten!!!!

Kommentar Nr. 12

"51 / 0 / 22" (?) => ganz großes Fragezeichen zu den 22 NEIN-SagerInnen

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Nun kam noch ein ähnlicher Beitrag / Vorschlag zur desolaten Münchner Toiletten-Lage dazu:
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/oeffentliche-toiletten#comment-9105

Dieser erste Beitrag "Bitte öffentliche Toiletten für München" steht aktuell
auf Platz 23 und eigenartiger Weise mit der aktuellen Stimmen-Verteilung 51 / 0 / 22 (?)

Diese 22 NEIN-SagerInnen müssen über eine perfekte Körperberrschung und -kontrolle verfügen, anders kann ich mir deren Abstimmungs-Verhalten nicht erklären.

Zum pfiffigen Einstimmen und Reinhören: http://www.youtube.com/watch?v=IBdCrMNHNRI

Kommentar Nr. 13

Ergänzender Kommentar zu Kommentar Nr. 11 von "Franki": Ich beisse nicht, ich belle nur laut.

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Sehr geehrter Herr "Franki",
ich hoffe doch schon auch, dass Sie hier von Zeit zu Zeit noch einmal nachlesen:

Solange Sie nicht (wie beispielsweise "Dr. Besserwisser") eigenartige Ideen als Vorschlag denken und hinschreiben, bin ich eine netter Mensch. Sie schreiben in Ihrem Kommentar mit
"Es gibt Schultoiletten in München auf denen sich die Kinder Pilze im Intimbereich holen. Die so alt und sanierungsbedürftig sind, dass wir uns als Stadtgemeinschaft schämen sollten. Kein Geld für Klobrillen, neue Kloschüsseln, Waschbecken, Wasserhähne, ausreichend Klopapier samt Handtuchpapier von Seife mal ganz zu schweigen!"
wie der Vater von schulpflichtigen Kindern mit entsprechender Leidens-Erfahrung.
Willkommen im Münchner Eltern-Club! Jetzt sind unsere beiden Töchter zwar erwachsen, aber ich erinnere mich noch an alle Elternbeirats-Sitzungen zu solchen Themen, die Abwimmel-Briefe der Münchner Stadtverwaltung, . . .

Sie erinnern sich noch an die Schlagzeilen der Münchner Zeitungen in der Münchner Vorbereitungszeit zum 2. Ökumenischen Kirchentag im Mai 2010, als die Münchner Stadträtinnen und Stadträte "mit Entsetzen" auf die allgemein grauslichen Zustände der Münchner Schultoiletten aufmerksam wurden?
Meines Wissens wurden dann aber nur die Toilettenanlagen der Schulen "verbessert", in denen das auswärtige Kirchentag-Besuchervolk untergebracht werden sollten. Die anderen Schultoiletten schauen jetzt wie aus? Warum ist das hier kein Thema?

Herbert Gerhard Schön, Johanneskirchen