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Die Bewertung ist abgeschlossen. Die am besten bewerteten Ideen finden Sie unter "Beste Ideen"
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft
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Betreuungszentren oder Stadtteilzentren schaffen

Deutschland altert, auch München altert. Daneben gibt es aber auch etliche junge Familien, die jedoch oftmals nicht ein und aus wissen mit der Zeitplanung und der Betreuung der Kinder! Weiter gibt es viele Zuzügler aus dem Ausland, die sicher häufig Hilfe brauchen, um sich in der Stadt mit all ihren Anforderungen an das Leben zurechtzufinden. Viele der erforderlichen Hilfestellungen könnten durch ehrenamtliche Helfer in der Nachbarschaft angeboten werden, was auch das Zusammenwachsen eines Viertels ermöglichen würde. In der Anonymität der Stadt fehlt hierzu häufig eine koordinierende Stelle, ein Anlaufpunkt, gerade in der Nähe des eigenen Wohnviertels, um Schwellenängsten zu begegnen und um den Aufwand auf die tatsächliche Zeit für Hilfe zu beschränken! - Schön wäre es, wenn die Stadt hierfür Räume zur Verfügung stellen und Treffpunkte schaffen würde. Bliebe natürlich die Frage der rechtlichen Ausgestaltung! Im Wesentlichen sollten die Hilfeleistungen der freien Absprache zwischen Suchendem und Gebendem überlassen bleiben. Allein der Ort der Begegnung fehlt, daneben vielleicht eine rechtliche Ausgestaltung des Rahmens für die Beteiligten bezogen auf die Haftpflicht und jemand der am jeweiligen Ort die zentrale Koordination hat. Das muss jedoch keine volle Stelle sein! - Orte schaffen, die daran erinnern, das man sich in einer Gemeinschaft, wie einer Stadt, gegenseitig tragen und unterstützen kann, das, was in alten Vierteln gelebte Nachbarschaft ausmacht!

Schlagworte: Soziales
17 Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag
0 Teilnehmer/innen sind neutral
2 Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab

Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.

Kommentar Nr. 4

Hinweis der Verwaltung

4

Sehr geehrter Münchenfreund,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Landeshauptstadt München gründet Nachbarschaftstreffs in allen Neubaugebieten mit mehr als 200 Wohneinheiten geförderten Wohnungsbaus in Public Private Partnership mit den jeweiligen Wohnungsunternehmen. Diese Räume können von allen Menschen eines Wohngebietes genutzt werden, z.B. für Treffen, Feste, Angebote, Gruppen, Selbsthilfe, Interessensgemeinschaften. Auch in bestehenden Wohnbaugebieten können solche Treffs eingerichtet werden, wenn der Bedarf vorhanden ist.
Weitere Infos und die aktuellen Standorte der Treffs gibt es unter http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Wohnungsamt...

Mit freundlichen Grüßen,
Sozialreferat

Kommentar Nr. 1

Gibt es doch schon

1

Also, in vielen Stadtvierteln gibt es das meines Wissens schon.

Kommentar Nr. 2

langfristige Finanzierung von Bewohnertreffs

2

Die Stadt sollte die Bewohnertreffs langfristig finanziell unterstützen. Ziel der Stadt ist es bisher, dass sie selbsttragend funktionieren. Die Bewohnertreffs leisten mit Ehrenamtlichen sehr viel, aber benötigen Raum und koordinierendes Personal bezahlt von der Stadt, sonst können sie sich nicht halten.

Kommentar Nr. 3

Gibt es schon... unbekannt!

3

Danke für den Hinweis darauf, dass es solche Institutionen schon geben soll! Und warum sind diese so gut wie unbekannt? Warum kann man sie nicht zu einem wirklichen Begegnungszentrum für ein Viertel ausbauen? Liegt das vielleicht daran, dass sie nicht an zentralen Orten liegen. Was schafft Anreize, sie zu besuchen, einfach nur vorbeizuschauen, vielleicht ein Café oder ähnliches, wobei man sicher nicht alle Probleme mit Cafés lösen kann, das gebe ich auch gerne zu. Hierzu noch mehr Ideen würde ich sehr begrüßen!

Kommentar Nr. 5

@Antwort Sozialreferat

5

Sehr geehrte Damen und Herren,

haben Sie besten Dank für Ihre Mitteiluung, die ich zunächst übersehen hatte, wohl weil die graue Unterlegung mir beim schnellen Überlesen der Antworten nicht als Hervorhebung aufgefallen ist, sondern damit aus dem Kanon der weiß hinterlegten Antworten, die ich eingesehen hatte, herausfiel.

Bislang wusste ich nichts von der Möglichkeit, solche Zentren auch in schon bestehenden Wohngebieten schaffen zu können! Vielleicht kann das noch besser kommuniziert werden!

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr "Münchenfreund"