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Der ÖPNV aber auch der Kfz-Verkehr stehen während der Berufsverkehrszeiten kurz vor dem Kollaps. Ein erheblicher Ausbau des ÖPNV (2. Stammstrecke etc.) steht kurzfristig nicht zur Verfügung. Es ist zu befürchten, dass wieder mehr auf das Auto umsteigen ("wenn schon dicht gedrängt, dann zumindest in meiner Burg"). Die Stadt sollte aktiv eine Entzerrung der Anfangszeiten (Schulen, Büros, Geschäfte) anstreben.
9 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
4 | Teilnehmer/innen sind neutral |
4 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Wie könnte das denn funktionieren?
Ein schöner Vorschlag, aber wie kann die Stadt als öffentliche Verwaltung denn Ihrer Meinung nach Einfluss auf den Arbeitsbeginn der Arbeitnehmer/innen nehmen?
Meiner Meinung nach ist der größte Anteil des Berufsverkehrs den Werktätigen zuzuscheiben (daher auch der Name), die auch darauf angewiesen sind daß Schule oder Kindergarten entsprechend früh beginnen...
@fastforward
Viele Bürobeschäftigte haben Gleitzeit. Die wesentliche Engstelle ist m.E., dass ihre Sprößlinge alle zur gleichen Zeit in die Schule/Kita müssen. Und auf deren Öffnungszeiten hat die Stadt meist direkt Einfluss. Darüberhinaus könnte die Stadt Werbung für Büros aber auch Geschäfte machen, den Beginn zu entzerren. Müssen alle Kaufhäuser in der Innenstadt um 9:30 Uhr öffnen.... Eine Entzerrung um 15-30 Min. würde m.E. schon was bringen. Wenn ich um 7:20 Uhr mit der U-Bahn fahre, ist sie fast leer. Um 7:35 Uhr proppenvoll.
Berufsverkehr entzerren
Im Berufsverkehr kommt es leider vor, dass im ÖPNV die Fahrzeuge voll sein können und die Autos im Stau stecken können.
Die Entzerrung der Anfangszeiten ist zwar ein netter Gedanke, aber ob die Anfangszeiten an Schulen entzerrt werden können? Bei vielen Arbeitgeber gibt es jetzt schon Gleitzeit, so dass schon jetzt eine Entzerrung möglich ist.
Die 2. Stammstrecke hätte ohnehin nicht zu einer Verbesserung beigetragen, da für viele Pendler die S-Bahnen nicht mehr im 10 oder 20 Minuten Takt gefahren wären sondern schlechter. Auch für Bürger die beispielsweise über Rosenheimer Platz, Isartor und Stachus fahren müssen, hätte die 2. Stammstrecke nichts gebracht, weil die S-Bahnen dort nicht gehalten hätten und ein zusätzliches umsteigen notwendig gemacht hätten.
Zu einer Entzerrung und einer Entlastung der S-Bahnstammstrecke könnte der Ausbau des Südrings mit Halten am Haimeranplatz, Poccistr. und Kolumbusplatz beitragen. Dies würde zu einer Entlastung des Marienplatz und des Hauptbahnhofs führen. Leider wird nicht gesehen, dass ein Pendler, der z.B. in Baldham wohnt und an der Poccistr. arbeitet dann nicht mehr umsteigen müsste. Jemand der am Westpark wohnt und am Ostbahnhof arbeitet, müsste dann nicht am Marienplatz umsteigen, sondern könnte dies schon an der Poccistr. tun.
Auch die Verlängerung der U-Bahn vom Laimerplatz nach Pasing und der U4 vom Arabelapark über Englschalking und Riem zur Messe Riem würde zur Entlastung der Stammstrecke gut beitragen.
Expressbusse
Wie wäre es mit durchgehenden Expressbussen von wichtigen Verkehrspunkten der Stadt und mehr noch dem Stadtrand zu den großen Arbeitgebern, wie BMW? Auch damit könnte man vielleicht den Berufsverkehr enntlasten!