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In München sollte in jeder Hinsicht nachhaltiger, ökologischer und weniger kapitalorientiert gebaut werden. Es wurde und wird sehr dicht bebaut, der Baustil lässt sich am ehesten beschreiben mit
den Attributen eckig, Flachdächer, sterile Architektur, die sich stadtweit sehr ähnelt und Verwendung von sehr viel Glas, hohe Flächenversiedelung, wenig grün.
Insbesondere Glasgebäude sollten durch Steingebäude ersetzt werden, da Glas häufig und mit viel Wasser gereinigt werden muss, was in Zeiten von merkbar längeren Trockenperioden dank Klimaveränderung ungünstig ist. Glasgebäude müssen zudem meistens klimatisiert werden, was ebenfalls unökologisch und unökonomisch ist.
Ein Baustil hin zu Steingebäuden mit Giebeldächern, an denen beispielsweise Wasser wesentlich besser abläuft, was ebenfalls im Hinblich auf Klimaveränderungen günstiger ist, wäre wesentich nachhaltiger.
Die Flächenversiegelung müsste dringend gestoppt werden und wesentlich mehr Rücksicht auf Natur in der Stadt genommen werden. München hat mit Ausnahme von Stuttgart die häufigsten und höchsten Überschreitungen von Luftschadstoffgrenzwerten, hier wären viele kleine zusätzlich! zu großen Grünflächen dringend erforderlich.
Mittelfristig sollte weiterer Zuzug nicht mehr gefördert werden, weil die Stadt hinsichtlich Wohnungsmarkt und Verkehr bereits am Limit steht.
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Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Ja, der Flächenversiegelung
durch immer verdichteteres Bauen muß Einhalt geboten werden. Wir zerstören dadurch massiv unsere Lebensqualität. Flachdächer finde ich trotzdem eine gute Bauart; natürlich nicht so wie sie derzeit aussehen und gebaut werden. Ich stelle mir vor, was man mit Flachdächern alles machen kann, z. B. begrünen, Treffpunkt-Inseln für die Bewohner, Kinderspielplätze für die im Haus wohnenden Kinder, ja sogar Joggingbahnen gibt es auf entsprechend großen Flachdächern. Die ökologischen Möglichkeiten auch bei Flachdächern sind riesen groß. Die Stadt sollte als Auflage machen, bei jedem Neubau mit Flachdach, mindestens 60% begrünen.
@greyhound13
Ich stimme Ihrem Kommentar zu - auch im Sinne einer abwechslungsreichen baulichen Gestaltung.
Einladung zum MitDenken, MitReden und vielleicht auch MitPlanen: Nord-Ost-Forum im ÖBZ am 25. Mai
Im vergangenen Jahr hat unser Münchner Oberbürgermeister Christian Ude ein gut 360 Hektar großes Gebiet östlich der S-Bahn-Trasse (S 8) zum "Entwicklungsgebiet" erklärt.
Aufmerksamen Leser/innen der weiter reichenden Informationen hinter dieser Grundlagen-Seite http://muenchen-mitdenken.de/informieren wird es aufgefallen sein:
Bis 2030 ist mit einem Zuzug von etwa 155.000 Menschen nach München zu rechnen, in der weiten S-Bahn-Region mit zusätzlich 150.000 Menschen. Für diese mehr als 300.000 Menschen fehlen die eigentlich notwendigen 150.000 Wohnungen derzeit auf alle Fälle.
Wo gibt es überhaupt noch freie Flächen für einen neuen großen Wohnungsbau-Kraftakt?
Auf den "weißen Flächen" am Stadtrand scheint es noch freie Bau-Plätze zu geben und derzeit wird ja auch im Münchner Westen in Freiham für 20.000 Menschen ein neuer (moderner?) Stadtteil geplant und gebaut.
Wer war da schon mal draußen und hat sich das angeschaut?
Wem gefällt das?
Die Münchner Kreisgruppe des Bund Naturschutz in Bayern e.V. stellt hierzu diese Frage:
Ois zuabaun?
Zum MitDenken bei dieser Frage gibt es jetzt einen wichtigen Termin:
Am 23. Mai soll im ÖBZ beim Nord-Ost-Forum das Thema "Wachstum, Dichte und Qualität – wie verträgt sich das?" diskutiert werden.
http://www.oebz.de/default.asp?Menue=2&Terminrubrik=10&TerminSubRubrik=1...
Diskutieren Sie bürgerschaftlich interessiert mit, denn die Münchner Zukunft braucht viele aktive MitDenker/innen.
Herbert Gerhard Schön, Johanneskirchen