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Es soll die Möglichkeit geprüft werden ob an den wenigen lauen Sommernächten der Ausschank im Freien nicht verlängert werden kann, gegf. an definierten maximalen Tagen pro Jahr. Ich finde es sehr schade dass ich an lauen Sommernächten regelmäßig um 22h von draussen in die Bars und Kneipen regelrecht gescheucht werde. Alternativ werden dann öffentliche Plätze belagert und dort weiter gefeiert. Eine Verlängerung des draußen sitzens (meist geht das sogar sehr leise von statten) sollte ermöglicht werden.
13 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
11 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Als langjähriger Bewohner eines "Kneipenviertels" der werktags früh aufstehen muss kann ich Ihnen sagen: Sie wären auch froh daß um 22h offiziell Schluß ist. Von "sehr leise" ist meist nichts zu merken - eher von "sehr ausgelassen"...
Und was das Belagern öffentlicher Plätze angeht: Mir ist völlig unverständlich weshalb die Stadt bzw. die Polizei dagegen nicht im Sinne der Anwohner vorgeht.
Die meisten Feiernden kommen aus den ruhigen Randbezirken und Vorstädten in die belebten Viertel und erwarten daß dort die Anwohner Lärm und Schmutz am besten 24/7 ertragen ohne sich zu beschweren...
aber an ein paar lauen Sommernächten würde es einer Weltstadt schon guttun wenn die Freiflächen etwas länger offen stünden.
@fastforward
Ich würde nicht in ein Kneipenviertel ziehen, wenn ich nicht mitfeiern könnte/möchte. Wir hatten früher auf dem Dorf am Wochenende jede laue Nacht mit allen Nachbarn bis nach Mitternacht draußen gefeiert und ich musste mich in München deutlich umgewöhnen... Ich muss allerdings zugeben, dass wir uns zivilisiert besoffen hatten und hier in München leider viele ihre Grenzen nicht erkennen. Das ist die Last der Anonymität.
Immer die gleichen Argumente...
Ich bin aber nicht in ein Kneipenviertel gezogen, ich bin dort aufgewachsen und war schon da
als es noch mehr Läden als Bars und Kneipen gab.
Und jetzt? Wegziehen damit Andere ungehemmt Ihren Spaß haben können? Hab ich am Ende gemacht.
Aber wie wärs denn als Gegenvorschlag mal mit Rücksichtnahme und Zurückhaltung?
Auf dem Dorf, wo jeder jeden kennt, wirkt die Gemeinschaftals Regulativ, aber in der Anonymität der Großstadt meinen leider zu viele auf diese Tugenden verzichten zu können.
Hinweis der Moderation
Liebe Teilnehmende,
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Weiterhin viel Spaß beim Diskutieren und beste Grüße,
Katja Kockel (Moderation)