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Gilt z.B. für den Bereich Pariser Platz aber nicht nur dort!
In Zone 30 Gebieten gibt es in der Stadt mehrere Sachverhalte, die zusammengenommen eine große Gefährdung für Fußgänger und hier insbesondere Kinder bedeuten:
1) Gemäß Straßenverkehrsordnung eigentlich keine Möglichkeit, Zebrastreifen und Ampeln zu bauen. (Es herrscht wohl Bestandsschutz)
2) In 30-er Zonen haben Fahrzeuge immer Vorrang. (Fußgänger kommen als letzte dran)
3) In den 30-er Zonen der Quartiere ist aber auch ein hoher Parkplatzdruck - oft sind die Straßen beidseitig zugeparkt, auch Gehwege und abgesenkte Bereiche von Gehwegen werden so zugeparkt, dass man als Fußgänger auch an Einmündungen zwischen Fahrzeugen durch die Straße queren muß.
Daszusammengenommen führt dazu, dass insbesondere für Kinder diese innenstädtischen Bereiche sehr gefährlilch werden!
Hier entsteht dringender Handlungsbedarf, um die Schwächsten - Fußgänger - zu schützen!
- Sich dafür einsetzen, dass die Straßenverkehrsordnung auch innerhalb von 30-er Zonen Zebrastreifen und Ampeln zuläßt. Insbesondere auf dem Schulweg oder vor Schulen.
- Wenn das nicht geht - In der Stadt Regelgeschwindigkeit 30 einführen und dort, wo sinnvollerweise 50 gefahren werden kann und sollte, das zu erlauben. Dann kann man auch in den Bereichen, die dann 30-er Zonen sind, ohne sie so nennen zu müssen Zebrastreifen bauen.
- Mehr "Poller" an Stellen bauen, wo typischerweise Fußgänger kreuzen.
- Falschparker an solchen Stellen stäker verfolgen
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Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Insbesondere Kinder betroffen
Kinder können nicht über die Autos drüberbklicken und werden auch von den Autofahrern selbst leicht übersehen. Die 5-Meter-Regel an Kreizungen, Einmündungen und insbesondere auch Zebrastreifen scheint ja vielen Autofahrern nicht bekannt zu sein oder wird ignoriert, obwohl gerade bei Zerbrastreifen oft auch ein absolutes Halteverbot explizit beschildert ist. Die immer mehr um sich greifende Flut hoher Kombis und SUVs verstärkt das Problem noch.
Shared Space
Nicht nur Tagungen dazu machen (das hatten wir schon und zwar in den Räumen des KVR) sondern Space sharen oder besser gesagt: Gleiches Recht für Fußgänger.
Oder einfach lauter Spielstraßen ausweisen, da gilt Schrittgeschwindigkeit und Rücksicht auf Kinder.
Weitere Ideen zum Thema Verkehrsberuhigung
Liebe Teilnehmende,
vielleicht möchten Sie auch andere Ideen zum Thema Verkehrsberuhigung bewerten und kommentieren?
Die Möglichkeit haben Sie unter anderem hier:
muenchen-mitdenken.de/vorschlag/tempo-30-im-ganzen-muenchner-stadtgebiet
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/verkehrsberuhigung-forstenried
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/autofreie-stadt
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Weiterhin eine spannende Diskussion und beste Grüße,
Katja Kockel (Moderation)