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Der Vorschlag mit den 100.000 Bäumen bis 2020 ist eine gute Idee. iIch möchte jedoch darauf hinweisen, dass wir dieses Ziel schneller erreichen, wenn wir auch wertvollen alten Baumbestand erhalten. Es ist bekannt, dass in München bei Bauvorhaben die Münchner Baumschutzsatzung das Entfernen und Zerstören gesschützter Bäume (Gehölze) genehmigt. Der Kahlschlag erfolgt brutal.
2.500 wertvolle alte Bäume wurden laut Statistik aufgrund von Bauvorhaben 2011 gefällt. Das sind die genehmigten Fällungen, die Zahl der inoffiziellen dürfte sich wesentlich höher belaufen.
Der Kahlschlag ist in einigen Vierteln schon deutlich zu sehen.
30 Jahre braucht ein Baum in der Regel bis er für die Natur (z.B. Lebensraum für Tiere, Verbesserung der Luftqualität) seinen maximalen Wert erreicht. Es muss gesetzliche Regeln geben, dass Grundstücke nicht bis an den Rand zubetoniert werden, um damit maximalen Profit zu machen. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum, aber wir müssen auch Lebensraum erhalten, der den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird.
München ist die Stadt mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Deutschland und steht erst an 14. Stelle unter den größeren Städten bei den Grünflächen und privaten Gärten.
43 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
2 | Teilnehmer/innen sind neutral |
6 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Es ist nur noch traurig
während hier engagierte Menschen Lösungen zum Baumerhalt vorschlagen, werden Tag für Tag weiterhin Bäume in München gefällt. Aktuell gerade in der St. Cajetan-Str. 18 Stück, davon 13 die eigentlich unter die Baumschutzverordnung fallen. Im Westpark 50 alte Fliederbäume usw. usw. Es müssen dringend und schnellstmöglich Lösungen seitens der Stadt gefunden werden, um diesen Kahlschlag zu stoppen. Auch diese sogenannten Ausgleichszahlungen die Bauträger an die Stadt zahlen können um damit die Genehmigung zur Baumfällung zu erkaufen, gehört abgeschafft!
Bäume in die Reichenbachstr.
Vor und gegenüber der isrealischen Gemeinde, dass würde mich freuen. Platz ist dort genügend seit dem die Bewachungshäuschen nicht mehr da sind. Zusätzlich ließe sich ein Fahrradparkplatz einrichten.
Beim der zukünftigen Neubeauung des Rodenstockgeländes wurde hoffentlich auch eine Begrünung zur Strassenseite berücksichtigt. Oder liege ich falsch?
Insgesamt würden mehr Bäume die Stassenschluchten auflockern, bessere Luft und mehr Natur der Allgemeinheit gut tun.
keine Ausgleichszahlungen mehr für gefällte Bäume ...
das ist ein Freibrief für Bauträger
An die Moderation: bitte diesen Vorschlag mit Nr. 10 zusammenführen
Liebe ModeratorInnen,
dieser Vorschlag entspricht absolut dem Vorschlag, der aktuell auf der Bestenliste Platz 10 einnimmt, er ergänzt ihn nur noch durch den Zusatz " - alten Baumbestand erhalten", was sich in den Kommentaren zu Vorschlag Nr. 10 aber bereits wiederfindet. Der Autor "baumgarten" bezieht sich ja ausdrücklich auf den Vorschlag Nr. 10 und gibt dazu noch wichtige Informationen. Meiner Meinung nach sollten diese beiden inhaltlich übereinstimmenden Vorschläge zusammengeführt werden, es macht doch keinen Sinnn, einen Vorschlag, der hier soviel Zustimmung findet, nur wegen einer leicht abweichenden Formulierung nach "hinten" zu plazieren. Vielen Dank im Voraus für die Prüfung!
Hinweis der Moderation
Hallo Alex,
da haben Sie recht. Beiträge legen wir als Moderation allerdings nur zusammen, wenn es sich um vollkommen gleiche Ideen handelt - die Beiträge "100.000 Bäume pflanzen" und "100.000 Bäume pflanzen UND alten Baumbestand erhalten" sind zwar ähnlich aber nicht ganz inhaltsgleich.
Für die Auswertung und die Weiterentwicklung der Ideen können aber natürlich beide Aspekte zusammen betrachtet werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Maria Brückner (Moderation)