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Liebe Münchner,
Sicher kennt jeder Straßen, die jegliches Grün vermissen lassen - man denke nur an die Schelling-, Barer, oder Tegernseer Landstraße. Dies ist sicher in manchen Fällen den Umständen (U-Bahn, Versorgungsrohre) geschuldet und schwerlich zu ändern. Bestimmt gibt es aber noch mehr als genug Straßen, welche leicht durch ein paar Bäume aufgewertet werden könnten.
Daher der Vorschlag: 100.000 neue Bäume im Stadtgebiet bis 2020, außerhalb bestehender Parkanlagen.
Neben den klaren optischen hätte das Programm viele weitere Vorteile, wie die
* Verringerung der sommerlichen Aufheizung insbesondere dichtbebauter Viertel wie der Maxvorstadt
* Verbesserung der Luftqualität
* Auffangung von Regenwasser und damit Entlastung der Kanalisation
* Effektive Reduktion der Münchner Treibhausgasemissionen
Zudem kann von der leicht kommunizierbarenm, sichtbaren und einleuchtenden Aktion eine hevorragende Signalwirkung für Münchens Weg zur Klimaneutralität ausgehen.
Beginnen könnte man an einer "einfach" zu bepflanzenden größeren (Ausfall-)Straße mit bestehendem Grünstreifen. Danach folgen Straßen in Stadtvierteln, wo z.B. an manchen Straßenkreuzungen auch ohne Opferung von Parkgelegenheiten genug Platz sein sollte.
99 | Teilnehmer/innen unterstützen den Vorschlag |
1 | Teilnehmer/innen sind neutral |
33 | Teilnehmer/innen lehnen den Vorschlag ab |
Erklärung: Die Bewertung dient der Ermittlung der besten 10 Ideen. Weitere Infos dazu in den „Häufigen Fragen“.
Finde ich eine gute Idee. Das könnte man ja mit der Organisation http://www.plant-for-the-planet.org/de/ verbinden.
nicht nur Bäume, vor allem aber was die meisten Leute als "Gestrüpp" bezeichnen würden ist ökologisch höchst wertvoll! "ungepflegte" Grünflächen muss es auch geben. Erhalt der Artenvielfalt!
Generell eine tolle Idee! Meine Unterstützung haben Sie! Ich wurde jedoch auch schon darauf aufmerksam gemacht, dass dann Anwohner im ersten und zweiten Stock mit einer deutlichen Verdunkelung der Zimmer zu rechnen hätten. Für viele nicht immer schön! Das sollte vielleicht bei der Auswahl der Pflanzen und deren Standorten berücksichtigt werden.
Bäume vor und gegenüber der Isrealischen Kultusgemeinde fände ich klasse. Würde das Strassenbild auflockern. Platz für Fahradständer wäre auch noch vorhanden
Wenn für Neubauten Baumbestand weichen muss, sollte verlorengeganger Zuwachs von Biomasse der nächsten 50 Jahre, in zu schaffenden Ausgleichflächen wieder angepflanzt werden. Viele Abholzung ist unsinnig. So wurde am Rodenstockgelände eine Hainbuchenhecke und seltene Bäume straßenseits abgeholzt. Hoffenlich wird dort wieder angepflanzt und nicht bis zum Gehsteig zubetoniert. Grün gehört einfach in den öffentlichen Raum.
es gibt eine Verordnung, daß Ausgleichsbäume gepflanzt werden müssen. Das Problem ist nur, daß diese Bäume irgendwo in München gepflanzt werden können. Das bedeutet, wenn In Pasing Bäume gefällt werden, kann man zum Ausgleich auch in Moosach neu pflanzen. Nur die Pasinger haben von dieser Regelung nicht's. Deshalb gehören Bäume auch da wieder gepflanzt, wo sie gefällt wurden!
diese Idee gerät in Gefahr hinter Platz 10 abzurutschen!
Wäre schön, wenn zu den 100.000 Bäumen, ich sag mal 1000 Bänke (darunter) (be)kommen würden. Das würde den Aufenthalt in den bebauten Zonen, erheblich netter gestalten. Schönen Gruß, simonex
zum Beispiel wilde Wiesen säen und ungemäht stehen lassen in den Grünstreifen zwischen Straßenspuren und Trambahnböschungen. Danke!
Immer mehr Fläche wird versiegelt, verbaut, dem Verkehr und der Bauwut der Immobilienwirtschaft geopfert zu Lasten der Gesundheit der Stadtbevölkerung. Das lebenswerte München meiner Kindheit schwindet von Jahr zu Jahr, aber wenn alles nur noch zubetoniert, grau und stickig ist, die Luft von immer mehr Abgasen verpestet, dann werden auch die schönsten Immobilien ihren Wert nicht lange behalten .. Rettet das grüne München, pflanzt Bäume und Sträucher und laßt auch ein Stück verwilderte Natur überleben!
Der Baumschutz muß wieder ernst genommen und bei allen Baugenehmigen durchgesetzt werden!
Bäume helfen, die Abgasbelastung und den Treibhauseffekt wenigstens etwas zu lindern. Wichtig ist aber, neue Bäume zu pflanzen und gleichzeitig die vorhandenen zu schützen. Es wird viel zu viel abgeholzt in München!
Bitte sobald wie möglich 100 000 neue Bäume pflanzen und gleichzeitig für den Baumschutz der (noch) vorhandenen Bäume stark machen - es werden viel zuviele Bäume zugunsten von Baumaßnahmen gefällt.
Vielleicht könnte man da ja auch eine AKtion daraus machen: Patenschaften, Schüler/innen pflanzen Bäume, Nachbarschaften dürfen Bäume auswählen...
Gute Idee und in Anbetracht des Klimawandels essentiell wichtig. Weiterer Vorschlag: Endlich die versprochene 2. Baumreihe in der Offenbach/Meyerbeerstraße pflanzen, damit hier wieder eine richtige Allee entsteht. Die Straße ist viel zu breit und braucht dringend eine Entsiegelung und mehr Grün. Für die vielen Schüler, die hier unterwegs sind, wird es dann nicht nur sicherer (durch den Grünstreifen zwischen Radweg und Straße) sondern auch angenehmer durch die Beschattung im Sommer.
Alex schreibt, ich solle meinen Beitrag zu den "100.000 Bäume pflanzen UND alten Baumbestand erhalten" mit "100.000" Bäume pflanzen" zusammenführen. Das mache ich gerne, wenn ich wüßte wie und ob das möglich ist.
Meine Idee war, dass eben auch alte Bäume nicht einfach dem Kahlschlag wegen der Bauträger zum Opfer fallen und ich nicht mehr erlebe, wenn die kleinen Bäumchen groß sind. Aber selbstverständlich bin ich auch für neue Bäume pflanzen. Eigentlich bin ich voll d'accord mit "allee-allee".
Hallo baumgarten,
Beiträge legen wir als Moderation nur zusammen, wenn es sich um gleiche Ideen handelt - die Beiträge "100.000 Bäume pflanzen" und "100.000 Bäume pflanzen UND alten Baumbestand erhalten" sind zwar ähnlich aber nicht ganz inhaltsgleich.
Für die Auswertung und die Weiterentwicklung der Ideen können aber natürlich beide Aspekte zusammen betrachtet werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Maria Brückner (Moderation)
Diese "100.000 Bäume für München" werden auf alle Fälle ein Thema für die Münchner Stadtverwaltung werden. Und es können gar nicht genug Bäume sein, die hier in München noch gepflanzt werden müssen. Der Verein GREEN CITY ist hier ja schon seit 20 Jahren (!) mit der Wanderbaumallee in der Stadt unterwegs:
http://www.greencity.de/themen/stadtgestaltung/wanderbaumallee/
Und wenn ganz München von oben aus der Luft (wieder) wie ein einziger großer Wald aussehen wird, dann ist es endlich (auch wieder) gut:
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/oekologische-stadtverwaldung?page...
Mit sonnigen Grüßen aus dem Münchner Nordosten,
ein Stadtverbesserer ( http://www.klimaherbst.de/stadtverbesserer-10-hege-wiedebusch/ )
Im vergangenen Jahr hat unser Münchner Oberbürgermeister Christian Ude ein gut 360 Hektar großes Gebiet östlich der S-Bahn-Trasse (S 8) zum "Entwicklungsgebiet" erklärt.
Aufmerksamen Leser/innen der weiter reichenden Informationen hinter dieser Grundlagen-Seite http://muenchen-mitdenken.de/informieren wird es aufgefallen sein:
Bis 2030 ist mit einem Zuzug von etwa 155.000 Menschen nach München zu rechnen, in der weiten S-Bahn-Region mit zusätzlich 150.000 Menschen. Für diese mehr als 300.000 Menschen fehlen die eigentlich notwendigen 150.000 Wohnungen derzeit auf alle Fälle.
Wo gibt es überhaupt noch freie Flächen für einen neuen großen Wohnungsbau-Kraftakt?
Auf den "weißen Flächen" am Stadtrand scheint es noch freie Bau-Plätze zu geben und derzeit wird ja auch im Münchner Westen in Freiham für 20.000 Menschen ein neuer (moderner?) Stadtteil geplant und gebaut.
Wer war da schon mal draußen und hat sich das angeschaut?
Wem gefällt das?
Die Münchner Kreisgruppe des Bund Naturschutz in Bayern e.V. stellt hierzu diese Frage:
Ois zuabaun?
Zum MitDenken bei dieser Frage gibt es jetzt einen wichtigen Termin:
Am 23. Mai soll im ÖBZ beim Nord-Ost-Forum das Thema "Wachstum, Dichte und Qualität – wie verträgt sich das?" diskutiert werden.
http://www.oebz.de/default.asp?Menue=2&Terminrubrik=10&TerminSubRubrik=1...
Diskutieren Sie bürgerschaftlich interessiert mit, denn die Münchner Zukunft braucht viele aktive MitDenker/innen.
Herbert Gerhard Schön, Johanneskirchen
mehr Bäume = weniger Urbanität
Lieber mal den ein oder anderen Grünstreifen/Baum weglassen und dafür das urbane Gefühl in der "Großstadt" München durch eine enge Straßenbebauung steigern.
Natürlich nicht überall, aber München hat mehr als genug Bäume!
Antwort der Verwaltung
Hallo allee-allee,
zunächst einmal vielen Dank für Ihren Beitrag zu München MitDenken und bitte entschuldigen Sie unsere späte Antwort.
Aufgrund der vielfältigen ökologischen Vorteile - mehr Bäume tragen zur Verbesserung der Luftqualität und zum Klimaschutz bei und verringern die sommerliche Aufheizung der Stadt - bemüht sich die Landeshauptstadt München sowohl im öffentlichen Raum als auch in den überplanten Bereichen, aber auch am Stadtrand Bereiche für neue Baumpflanzungen zu qualifizieren.
In München werden im Schnitt pro Jahr zwischen 1.000 bis 2.000 zusätzliche Bäume stadtweit an Straßen und in kommunalen Grünflächen gepflanzt, so dass dadurch bis 2020 mit zirka 15.000 Bäumen zur rechnen ist. 100.000 neue Bäume im Stadtgebiet bis 2020, außerhalb bestehender Parkanlagen zu pflanzen, um die Straßen zu begrünen ist in Reinform nach Auskunft des Baureferats jedoch nicht möglich, weil dies einer Verdoppelung des bereits vorhandenen Straßenbaumbestandes gleich käme.
Sehr gerne nehmen wir Ihren Beitrag auf und denken Ihre Idee weiter.
Mit freundlichen Grüßen,
Fachredaktion von München MitDenken