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Westend, Giesing,... Erhalt gewachsener Strukturen: Handwerksbetriebe, kleine Läden etc.

München verändert sich unaufhaltsam und ein Viertel nach dem anderen wird renoviert und "aufgewertet". Aber muss Aufwertung immer bedeuten "unerschwinglich werden", "äusserlich begradigen" und vor allem "Vertreibung alteingesessener Bewohner und auch Betriebe". Diese Viertel hatten gerade ihren Wert und Charme darin, dass es noch Handwerker um die Ecke gab, kleine Werstätten etc.. Das war nicht nur praktisch sondern einfach auch Ausdruck von Lebendigkeit. Bewohner teurer Wohnungen dulden heute nicht mehr den Lärm eines Handwerkbetriebes, der Handwerker wiederum kann sich irgendwann die teuren Mieten nicht mehr leisten. Ich fordere die Stadt auf, sich hier etwas einfallen zu lassen! Reine Wohn- und Schlafstadtteile sind sicher nicht zukunfstweisend, da sie Verkehr bedingen, der sonst nicht nötig wäre. München war mal das große Dorf. München war bodenständig. Lassen Sie uns noch möglichst viel von diesem Dorf erhalten!

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Tradition
Identität
Stadtteile
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Dezentrale Stadtzentren entwickeln

Wegen des starken Zuzugs und der Pläne der Nachverdichtung der "Randbezirke" sollten dezentrale Stadtzentren mit Fußgängerzonen und attraktiven Kleingewerbeflächen (Bäckereien, Metzgereien, Läden) geschaffen werden, die das Leben in den einzelnen Stadtvierteln aufwerten. Die starke Fokussierung auf das Stadtzentrum vernachlässigt die anderen Stadtviertel. Durch eine Aufwertung der innenstadtfernen Stadtviertel mit einem eigenen Zentrum würde die Attraktivität dieser Viertel gesteigert. Dies verringert den Druck auf die Innenstadt (Zuzug und Miethöhen, Auto- und Personenverkehr).

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Wohnen
Stadtentwicklung
Stadtbild
Städtebau
Stadtteile
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Bebauung Gelände ehem. Trambahndepot in Laim

Vorschläge für das in der Umplanung befindliche Grundstück Westend-/Zschokkestr.:

- teilw. Grundstücktausch SWM /LHMü.
- Bau e. neuen - eingehausten - Busbhfs. entlang der Zschokkestr.
- zeitgleich - Bau v. Wohnungen u. Gewerbe entl. der Westendstr.
- Bau v. Sozialreinrichtungen
- Bau e. gemeinsamen Kulturhauses für Laim u. Send-
ling/Westpark
- nach Umzug des Busbhfs. Bebauung des dann freiwerdenden
Filetgrundstücks in Süd-West-Lage mit Whgen. u. KITA-Plätzen.

Vorteile:
- für SWM: 2-stöck. Bau mgl., effizientere Betriebsabläufe, keine
"Verluste" d. weiter entfernte Einsatzwege, reibungsloser
Umzug, bessere Vermarktung e. werthaltigeren Grund-
stückteils;
- für Anwohner: Steigerung der Wohnqualität im Neubaugebiet u.
an der Hans-Thonauer-Str. w. geringeren Lärms;
- für Stadt: u.a. Kostenersparnis bei Bau u. Unterhalt nur 1es (ad-
äquat großen) Kulturhauses für 2 Stadtteile;
- für Stadtteile: Ausweitung des kulturellen Angebots, ausreichend
Platz für Bürgerversammlungen u. Vereine, beste
Verkehrsanbindung d. Bus, U-Bahn- Trambahn, keine
Parkplatznot
- für Laim: sofortige Umsetzung der geplanten KITA-Erweiterung an
der Kirchmairstr.

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Städtebau
Stadtteile
Lärm
Kinderbetreuung
Bürgerhaus
Haltestellen
Busverkehr
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Geh- und Radweg in Hadern

Nach meiner Meinung sollte ein gemeinsamer Geh- und Radweg vom Westpark bis zur Stadtgrenze vorhanden sein. Dieser Geh- und Radweg wird ab der Senftenauer Str. bis zum Gondrellplatz unterbrochen. Hier schlage ich vor, daß neben den Straßenbahngleisen von der Senftenauer Str. bis zum Gondrellplatz ein gemeinsamer Geh- und Radfahrweg entstehen soll.

mit freundlichen Grüßen
Werner Eibl
*

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Fuß-und Radwege
Stadtteile
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

mehr lebensgualität in Fürstenried/forstenried

seit mehr als 35 Jahre sind wir, eine familie mit 3 Kindern, Bürger dieses Stadtteiles. Seit dieser Zeit haben sich die Lebensumstände sehr gewandelt. Vorallem haben die Belästigungen und Bedrohnungen, verursacht vor allem durch den massiv angewachsenen Verkehr, dieser hat sich nahezu explosionsartig vermehrt, zugenommen. Die ehedem nur wenig befahrene Autobahn, A 95, ist innerhalb des Stadtgebietes zu einer Rennstrecke für den Zubringerverkehr geworden, Lärm-, Feinstaub- und Luftverschmutzung liegen schon längst über den gesetzlich zu-lässigen Schutzwerten. Verkehrszählungen über die vergangenen Jahrzehnte sind der Wohnbevölkerung im nachvollziehbarem Rahmen nie aktiv vermittelt worden, wie insgesamt Bemühungen seitens der verantwortlichen städtischen Verwaltungsbehörden wie auch Stadtteilpolitiker/Stadtrat nur in geringem Maße erkennbar sind. Ein durchgängiger Lärmschutzwall/Wände/wirksame Bepflanzungen fehlen, ebenso Geschwindigkeitsreduzierung und wirksame Geschwindigkeitsüberwachung !!!
Auch auf der Forstenrieder Allee von der Stadtgrenze bis ins Zentrum von Forstenried/Fürstenried-Ost hat der Vermehr massiv zugenomm, mittlerweile sind alle bebaubaren Grundstücke zum Teil massiv verdichtet, überplant und bebaut. Hier würde die Errichtung einer " 30 er Zone" Lärm- und Gefahrenreduzierung erbringen, vorallem für die Schulkinder und älteren Menschen, Radfahrer. Die Allee ist stadtauswärts vollständig verparkt, d. estädt. Linienbus hat bei Gegenverkehr erhebliche Probleme

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Lärm
Lebensqualität
Verkehr
Stadtteile
Verdichtung
Tempo 30
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Weitsichtige und kooperative Steuerung

Stadtteilegoismus - insgesamt tut sich nix

Gerade werden Verkehrsberuhigungen für Kirchtrudering und ein neuer Dorfkern für Straßtrudering diskutiert. Super für beide: Verkehr irgendwie zwischen Kirchtrudering und Neu-Riem durch. Das geht dann wieder in die Richtung Friedenspromenade Rest zur Feldbergstraße, zusammen mit dem, was sowieso aus der Wasserburger Landstr kommt. Von der Friedenspromenade hauptsächlich über die östliche Zehntfeldstr. und den Hugo-Lang-Bogen, in den auch die Feldbergstr. mündet, in das Wohn- und Wirtschaftszentrum Neuperlach. In Trudering redet man über die steigende Verkehrsbelastung der Friedenspromenade und wehrt sich mit bisher großem Erfolg gegen den Durchstich zur Ständlerstr., was eine deutlich Entlastung für den Hugo-Lang-Bogen und die Niederalmstr. bedeuten würde. Neuperlach hat da aber offenbar nicht viel zu sagen. Was wir jetzt schon haben ist ein Ostring über ungeeignete Straßen.

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Verkehr
Stadtteile
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Attraktivität und Sicherheit öffentlicher Plätze, Viertelpolitik

zum Beispiel zwischen Museumsshop Deutsches Museum und Tramhaltestelle Deutsches Museum gibt es wenig Bänke und das Geländer zur Isar ist nicht sehr kleinkindgerecht. Weiterhin die Tramhaltestelle direkt am Isartor Richtung Haidhausen wäre günstig mit Plexischeiben von der Straße abzugrenzen, gerade wenn man dort mit Kindern steht fühlt sich das nicht gut an.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Viertelpolitik, sprich das manche Viertel aus der Balance geraten und man als "Normalsterblicher" sich die luxussanierten Wohnungen, bzw. die hohen Mieten dort nicht mehr leisten kann. Gerade, wenn man schon länger dort lebt, ist das sehr frustrierend. Also sollten auch andere Stadtviertel attraktiv für Vielverdiener werden, damit eine gute Mischung erhalten bleibt.
München braucht in der Hinsicht auch mehr Kreativität für die Gestaltung öffentlicher Plätze und in der Architektur. Es ist soviel machbar (Bepflanzungen, Lichtgestaltung, kulturelle Angebote...

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Sicherheit
Haltestellen
Wohnen
Stadtteile
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Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

6. Ausweitungen des Zentrums dürfen nicht schleichend erfolgen.

Ausfallstraßen aus dem Zentrum wie z.B. die Nymphenburger- oder die Leopolstraße sind von einzelstehenden Pavillonbauten geprägt. Greifen Zentrumsfunktionen auf solche Stadtquartiere über, muss dies planvoll, maßstabsgerecht und im Konsens mit stadtgestalterischen
Grundsätzen geschehen. Der Bau oder Ausbau von Subzentren sowie von Gewerbezentren hat den Primat des Zentrums zu berücksichtigen.

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Stadtteile
Stadtentwicklung
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Verkehrsberuhigung in Forstenried

Zwei Anlässe bilden den Rahmen:
1. 100 Jahre Eingemeindung Forstenrieds

2. Lebenswerte Wohnviertelgestaltung zur klimaverträglichen Mobilität.

Unser Forstenried hat - bis auf die Verkehrsbelastung – einen hohen Gartenstadtcharakter. Während sich die Kommunen allerorten um Verkehrsberuhigung und Umgehungsstraßen bemühen, ist bei uns die seltsame Verkehrsberuhigung „Stäblistraßen – Durchstich“ geplant.

Dies führt dazu, dass dann rund 10 000 Autos mehr durch Forstenried fließen, und der Ort mit x Ampeln, Schleichwegen durch Anliegerstraßen und meterhohe Schallschutzwände zerstückelt wird. Forstenried ist mehr als ein Dorfkern. Lasst die Kirche im Dorf! – und verbannt sie nicht hinter Schallschutzwänden an einer Staatsstraße !
Die Perspektive München“spricht von notwendigen Frischluftschneisen für die Stadt - damit sind sicher nicht neue Verkehrsschneisen gemeint!
Wir brauchen nachhaltige, klimaverträgliche Mobilität statt nachhaltiger Staatsstraßen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind!
Ich denke, wir leiden schon zur Genüge an dem Verkehr durch die unmittelbare Nähe zur Autobahn mit allen Folgen an Lärm, Feinstaub- und CO2!
Noch besteht die Möglichkeit, Wege echter und nachhaltiger Verkehrsberuhigung für Forstenried zu suchen. Dann besteht die Chance diesen letzten Dorf-Stadtteil im Münchner Süden, dem dem Tor zum Forstenrieder Park, als hochwertiges und attraktives Wohngebiet auch für weitere Generationen zu erhalten!

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"Schilderwald" abbauen

"Schilderwald" abbauen

Überall in der Stadt gibt es immer noch mehr Schilder. Egal ob ich als Radfahrerin, als Fußgängerin oder im Auto unterwegs bin, an vielen Stellen in der Stadt kann ich einfach nicht mehr alle Schilder überblicken, geschweige denn lesen. In anderen Kommunen wurde der "Schilderwald" gelichtet mit dem erfreulichen Ergebnis, dass es keinesfalls mehr Unfälle gab - dafür deutlich mehr Übersichtlichkeit und ein größeres Für-und-mit-einander-Denken.
Denken Sie an Österreich, die Schweiz, selbst an Italien oder die skandinavischen Länder, keiner der dortigen Orte ist derart zugepflastert mit Schildern wie wir es sind. Dabei kosten Schilder viel Geld. Hier kann sinnvoll gespart werden.

München kann ein Zeichen setzen gegen den immer noch mehr ausufernden Schilderwald.
Ich schlage vor, dass auf der Ebene der politischen Stadtbezirksvertretungen eine Begehung erfolgt und Vorschläge zur Entfernung überflüssiger, unübersichtlicher oder unsinniger Schilder erarbeitet werden. Danach sollten diese Vorschläge mit der Polizei (Verkehr), mit dem Planungsstellen der Stadt, unter Bürgerbeteiligung übers Internet, nochmals angeschaut werden. Dies alles in einem absehbaren Zeitrahmen, um das Ergebnis dann zügig umzusetzen.

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Verkehrssicherheit
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume
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