Zwei Anlässe bilden den Rahmen:
1. 100 Jahre Eingemeindung Forstenrieds
2. Lebenswerte Wohnviertelgestaltung zur klimaverträglichen Mobilität.
Unser Forstenried hat - bis auf die Verkehrsbelastung – einen hohen Gartenstadtcharakter. Während sich die Kommunen allerorten um Verkehrsberuhigung und Umgehungsstraßen bemühen, ist bei uns die seltsame Verkehrsberuhigung „Stäblistraßen – Durchstich“ geplant.
Dies führt dazu, dass dann rund 10 000 Autos mehr durch Forstenried fließen, und der Ort mit x Ampeln, Schleichwegen durch Anliegerstraßen und meterhohe Schallschutzwände zerstückelt wird. Forstenried ist mehr als ein Dorfkern. Lasst die Kirche im Dorf! – und verbannt sie nicht hinter Schallschutzwänden an einer Staatsstraße !
Die Perspektive München“spricht von notwendigen Frischluftschneisen für die Stadt - damit sind sicher nicht neue Verkehrsschneisen gemeint!
Wir brauchen nachhaltige, klimaverträgliche Mobilität statt nachhaltiger Staatsstraßen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind!
Ich denke, wir leiden schon zur Genüge an dem Verkehr durch die unmittelbare Nähe zur Autobahn mit allen Folgen an Lärm, Feinstaub- und CO2!
Noch besteht die Möglichkeit, Wege echter und nachhaltiger Verkehrsberuhigung für Forstenried zu suchen. Dann besteht die Chance diesen letzten Dorf-Stadtteil im Münchner Süden, dem dem Tor zum Forstenrieder Park, als hochwertiges und attraktives Wohngebiet auch für weitere Generationen zu erhalten!
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume