Soll München weiterhin lebenswert bleiben, muss etwas gegen den überhand nehmenden motorisierten Individualverkehr passieren. Weltweit haben bereits viele Städte erfolgreiche Modelle eingeführt - warum kann das nicht auch in München realisiert werden?
Wikipedia führt folgendes zur Citymaut auf:
Mit der Einführung von städtischen Straßenbenutzungsgebühren sind vor allem folgende praktische Ziele verbunden:
- Erhöhung der Lebensqualität in der Stadt durch die Verringerung des Verkehrsaufkommens:
Verbesserung der Luftqualität durch geringere Schadstoffemissionen, wie Kohlendioxyd, Rußpartikel und Feinstaub
Verringerung des Verkehrslärms
- Verbesserung des Verkehrsflusses durch die zeitliche und räumliche Steuerung der Verkehrsnachfrage (Staureduktion bzw. effizientere Nutzung)
- Zusätzliche Einnahmen für Kommunen
Es gibt verschiedene Innenstadtmaut-Modelle, die sich hinsichtlich Bemessung und Zahlung der Preise bzw. Gebühren, der räumlichen Implementation und Technik der Gebührenerhebung unterscheiden. Bisher realisierte Vorhaben haben häufig ein Kordonsystem implementiert, das heißt die Einfahrt in einen bestimmten innerstädtischen Bereich (sogenannten „Gebührenring“) wird mit einer Gebühr belegt. Die Erhebung der Gebühren kann beispielsweise via Vignette, Mautstation (bemannt oder unbemannt), fahrzeugintern (on-board-unit) oder fahrzeugextern (Post-pay-Verfahren) erfolgen.
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume