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Glasscherben auf Theresienwiese

Die Theresienwiese ist komplett übersät mit Glasscherben/Glasflaschen-Teilen, die z. T. Monate unberührt liegen bleiben.
Es sollte nicht zu Nicht-Wiesnzeiten die Fläche gereinigt werden. Nicht nur die Touris, auch die Münchner haben ein Recht auf scherbenfreie Wege. Es ist wirklich bodenlos, hautpsächlich zur Wiesn alles zu reinigen. Weiter wird auch für eine Radl-freundliche Stadt geworben. Man braucht wg. der Scherben alle paar Monate neue Reifen. Und warum soll man die Theresienwiese deshalb umfahren, es müssen doch alle Stadt-Radwege für Fahrräder problemlos benutzbar sein.

Schlagworte: 
Fuß-und Radwege
Sauberkeit/Müll
Sicherheit
Leitlinie: 
Offene und attraktive Ausstrahlung

Stop Vermüllung der Isarufer mit Kronkorken und Zigarettenkippen

Die Stadt hat mit der Renaturierung der Isar ein wunderbares Erholungsgebiet geschaffen, leider auch eine neue Party-Meile, der nicht immer Respekt und Wertschätzung gezollt wird! Gerade auf den Sitztreppen hinunter zum Fluss wird gerne das ein oder andere Bierchen getrunken. Kronkorken, häufig auch die Flaschen landen dann im Wasser, mithin eine Verletzungsgefahr für die Schwimmer und im Wasser Watenden. Hier eine neue Kultur zu schaffen, grenzt fast ans Unmögliche, Kontrollen und Strafbewehrung können das Gebiet nicht abdecken und widersprechen auch dem freien Charakter des Geländes! Besser wäre es, positiv zur Pflege und Erhaltung des Geländes zu motivieren, vielleicht mit wenigen Smiley-Schildern nahe dem Wasser, die ein trauriges Smiley über Korken, Flaschen und Zigarettenkippen in der Landschaft zeigen. Ja, leider noch ein Schild, aber besser als der ganze Müll, oder?

Schlagworte: 
Isar
Sauberkeit/Müll
Sicherheit
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Attraktivität und Sicherheit öffentlicher Plätze, Viertelpolitik

zum Beispiel zwischen Museumsshop Deutsches Museum und Tramhaltestelle Deutsches Museum gibt es wenig Bänke und das Geländer zur Isar ist nicht sehr kleinkindgerecht. Weiterhin die Tramhaltestelle direkt am Isartor Richtung Haidhausen wäre günstig mit Plexischeiben von der Straße abzugrenzen, gerade wenn man dort mit Kindern steht fühlt sich das nicht gut an.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Viertelpolitik, sprich das manche Viertel aus der Balance geraten und man als "Normalsterblicher" sich die luxussanierten Wohnungen, bzw. die hohen Mieten dort nicht mehr leisten kann. Gerade, wenn man schon länger dort lebt, ist das sehr frustrierend. Also sollten auch andere Stadtviertel attraktiv für Vielverdiener werden, damit eine gute Mischung erhalten bleibt.
München braucht in der Hinsicht auch mehr Kreativität für die Gestaltung öffentlicher Plätze und in der Architektur. Es ist soviel machbar (Bepflanzungen, Lichtgestaltung, kulturelle Angebote...

Schlagworte: 
Sicherheit
Haltestellen
Wohnen
Stadtteile
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Liege- und Spielwiesen für Hunde tabu! - Reicht die Ausschilderung?

Im renaturierten und auch ursprünglichen Teil der Parks entlang der Isar gibt es unzählige Grünflächen, auf denen Hundebesitzer ihre Vierbeiner laufen und spielen lassen können. Daneben aber auch ein paar Wiesen, die zum Spielen und Liegen gedacht sind.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass das gern von Hundehaltern ignoriert wird, bzw. vielleicht wissen sie aber auch nicht, dass die grünen Pfosten mit dem durchgestrichenen Hund darauf bedeutet: hier keine Hunde!
Es bedarf hier wirklich mehr Aufklärung oder vielleicht doch einer deutlicheren Beschilderung?

Schlagworte: 
Grünflächen
Isar
Sicherheit
Hunde
Leitlinie: 
Offene und attraktive Ausstrahlung

Sicherheit in U-Bahnhöfen, Plexiglaswände zum Gleisbett hin

Der SZ vom 27.4.2012 ist zu entnehmen, dass ein junge Frau an einem U-Bahnhof wohl aufgrund eines Schwächeanfalls auf das Gleisbett gestürzt ist. Ihr wurden vom fast gleichzeitig einfahrenden Zug beide Beine abgetrennt. Unfälle dieser Art sollen häufig vorkommen. D.h. immer wieder geraten Fahrgäste versehentlich auf die Gleise. Um genau das zu verhindern, hat Paris in manchen Metrostationen Plexiglaswände zum Gleisbett hin errichtet, mit Türen, die sich dann öffnen, wenn die Zugtüren dahinter geöffnet sind. Dies scheint mir eine sinnvolle Präventionsmaßnahme für Unfälle der genannten Art zu sein. Das Gedränge auf den U-Bahnhöfen ist schon jetzt manchmal derart angewachsen, dass ich mich wundere, dass nicht noch viel mehr passiert. Gerade nach Ankunft eines Zuges balanciert mancher neben der Masse an der Bahnsteigkante zum Ausgang. In München bestehen wohl Bedenken, weil gerade beim Schließen dieser Türen Menschen darin stecken bleiben könnten. Wie sind die Erfahrungen diesbezüglich in Paris? Vielleicht tauscht man sich hier auf Behördenebene oder Ebene der Verkehrsbetriebe mal aus! Jeder dieser gravierenden Unfälle ist einer zuviel! Das darf einfach nicht sein und kann vermieden werden!

Schlagworte: 
Sicherheit
Haltestellen
Leitlinie: 
Weitsichtige und kooperative Steuerung

Hunde an die Leine!

Die renaturierte Isar ist gerade im Innenstadtbereich auch zu einem Tummelplatz für Hude geworden, die sich freilaufend gerne im Rudel treffen. Schön, dass es diese Möglichkeit gibt für den Hundefreund! Allerdings plädiere ich dafür, im schmalen Grünbereich zwischen Reichenbachbrücke und Wittelsbacher Brücke eine Anleinpflicht einzuführen! Gerade für die Erholungssuchenden, die hier an der Isar sitzen, ist es unangenehm und für manchen auch beängstigend, wenn sich von hinten auf einmal eine kalte Hundeschnauze nähert, zumal die Tiere keineswegs immer auf ihre Besitzer hören. Weiter oben im Flußverlauf ist mehr Platz zum Auslauf für die Vierbeiner.

Schlagworte: 
Sicherheit
Grünflächen
Hunde
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Festhaltemöglichkeit in den neuen U-Bahn-Wagen

Die neuen U-Bahnwagons mit ihrer Möglichkeit, sich frei durch den ganzen Zug bewegen zu können, begrüße ich optisch aber nur eingeschränkt funktional. Tatsächlich scheint die Planung viele praktische Überlegungen vernachlässigt zu haben.

Die neuen Wagen bieten gegenüber den alten weniger Sicherheit, da weniger Halt! In den Eingangsbereichen gibt es nur eine mittlere Festhaltegelegenheit vom Boden bis auf Hüfthöhe. Da die Hände annähernd alle gleich weit nach unten reichen, bleibt nur für wenige Platz, sich hier festzuhalten. Die alten, senkrecht nach oben weisenden Stangen, boten vielen Händen Platz und vor allem echten Halt, da man hier mit abgewinkeltem Oberarm bei jedem Ruck bequem den Bizeps anspannen kann/konnte. Gerade bei voller Besetzung rutscht heute die Masse Mensch geschlossen von links nach rechts, bzw, sie fängt sich gegenseitig auf. Unglücklich sind auch die unter der Decke angebrachten parallel zum Wagen verlaufenden Haltestangen, die eigentlich nur bequem ab einer Größe von 1,85 cm zu erreichen sind. Menschen mit einer Körpergröße von 1,65 cm, dürften kaum an diese heranreichen. Sie sind auch zu nah an den Sitzbänken angebracht, so dass man nicht quer unter ihnen stehen kann, sondern den Bauch dem Sitzenden ins Gesicht schieben muss. - Wie gesagt, schön, aber unsicher und unbequem bei der in München üblichen vollen Besetzung der Wagen! Vielleicht kann man dies bei der Anschaffung neuer Wagen berücksichtigen!

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Sicherheit
Verkehrssicherheit
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Weitsichtige und kooperative Steuerung

Innenstadtmaut / Citymaut für München

Soll München weiterhin lebenswert bleiben, muss etwas gegen den überhand nehmenden motorisierten Individualverkehr passieren. Weltweit haben bereits viele Städte erfolgreiche Modelle eingeführt - warum kann das nicht auch in München realisiert werden?

Wikipedia führt folgendes zur Citymaut auf:

Mit der Einführung von städtischen Straßenbenutzungsgebühren sind vor allem folgende praktische Ziele verbunden:

- Erhöhung der Lebensqualität in der Stadt durch die Verringerung des Verkehrsaufkommens:
Verbesserung der Luftqualität durch geringere Schadstoffemissionen, wie Kohlendioxyd, Rußpartikel und Feinstaub
Verringerung des Verkehrslärms

- Verbesserung des Verkehrsflusses durch die zeitliche und räumliche Steuerung der Verkehrsnachfrage (Staureduktion bzw. effizientere Nutzung)
- Zusätzliche Einnahmen für Kommunen

Es gibt verschiedene Innenstadtmaut-Modelle, die sich hinsichtlich Bemessung und Zahlung der Preise bzw. Gebühren, der räumlichen Implementation und Technik der Gebührenerhebung unterscheiden. Bisher realisierte Vorhaben haben häufig ein Kordonsystem implementiert, das heißt die Einfahrt in einen bestimmten innerstädtischen Bereich (sogenannten „Gebührenring“) wird mit einer Gebühr belegt. Die Erhebung der Gebühren kann beispielsweise via Vignette, Mautstation (bemannt oder unbemannt), fahrzeugintern (on-board-unit) oder fahrzeugextern (Post-pay-Verfahren) erfolgen.

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Mobilität
Mobilität
Auto
Nachhaltigkeit
Sicherheit
Citymaut
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Münchner Orientierungskonvention

Die Idee soll eine gigantische Schwachstelle beseitigen: das Fehlen einer weltweiten Orientierungskonvention für Beschilderung, Kartographie, Koordinaten, (Post-) Leitzahlen, Navis, Hausnummerierung etc.

Alle diese tools lassen sich mit einer Methode harmonisieren die Soldaten, Blinde, Piloten, Pfadfindern etc. seit mehr als 100 Jahren benutzen: die Aufteilung des Horizonts in 12 Richtungen, auch imaginäre Uhren genannt. Dadurch entstehen schlauere Postleitzahlen aber auch innovative Leitzahlen für Kreuzungen, Haltestellen, Brücken, Tunnels etc., siehe www.volksnav.de/MunichMapplet

www.volksnav.de/Munich

www.volksnav.de/iMunich

Die Konvention macht schlauer, man kann Karten besser interpretieren und Andere im Notfall besser lotsen. Es hilft Schilderwald und Unfälle zu reduzieren und es entstehen auch innovative Einnahmequellen für Kommunen und Privatwirtschaft.

Dieselbe Methode funktioniert auch indoor, siehe www.volksnav.de/Rathaus

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Bildung
Sicherheit
Orientierungskonvention
Leitlinie: 
Weitsichtige und kooperative Steuerung
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