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Umgestaltung Hohenzollernplatz

Gestaltung eines qualitätsvollen Freiraums für alle Bürger durch bessere Sitzmöglichkeiten, mehr Gastronomie, bessere Durchwegung, Rückschnitt der Bäume, andere Bepflanzung, Veranstaltungen

Schlagworte: 
öffentliche Plätze
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Räume durch Bäume, dem Grün Gestalt geben, und auch mal Platz für „less is more“

Die Qualität des städtischen Lebens, der Flair einer Stadt hängt
wesentlich von der Lebensqualität im Freien, in den Parks, auf Sport-
und Spielbereichen, auf Plätzen und in den Straßen ab. Was macht den
Charme einer Stadt aus? Wohl kaum jemand, der nicht an einen Platz unter
Bäumen denkt, gern auch in Cafes oder in den für Bayern so typischen und
auch im Münchener Innenstadtbereich noch vorhandenen Biergärten. Auch in
der Stadt sehnt man sich nach „Natur“ und findet sie, mindestens im
Kleinen. Sie ist aber nicht „sowieso da“, sondern will bedacht sein, sei
es zum Schutz, sei es zur Neuanlage. Ein Ziel wie das, 100 000 neue
Bäume zu pflanzen, kann einen wichtigen Impuls in die richtige Richtung
geben. Man sollte sie aber nicht mit der Gießkanne verteilen. Großbäume
bilden Räume, das sollte man mit bedenken. Auch ein freier Platz, eine
klare Kante, ein frei stehendes Gebäude können nobel wirken. Gewußt wo,
gewußt wie - mit Sinn für historische Werte und Perspektive für die
Zukunft, mit Bereitschaft, in Neubaugebieten genügend Fläche für von
Bäumen geprägte Räume - Plätze oder Grünanlagen - bereitzustellen und
diese auch zu gestalten, das wäre ein Beitrag zur Stadtkultur.

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Bäume und Pflanzen
öffentliche Plätze
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Plätze entdecken, Plätze gestalten

Plätze sind immer öffentlicher Raum des Miteinanders, um so wichtiger ist eine entsprechende Gestaltung, die Raum dafür lässt, dass sich die Bürger dort begegnen und niederlassen können. Diese Plätze müssen manchmal erst entdeckt und planerisch erfasst werden. Solch ein Platz ist für mich z.B. der Kreuzungspunkt von Anglerstr.-Kiliansplatz mit der Kazmairstraße.. Hier rauscht bislang der Bus durch, die Kazmairstraße ist ein wichtiger Zugang zum Westend. Trotzdem ein Vorschlag zum Nachdenken: Die Busse werden alternativ hierzu durch Tulbeck- und Geroltstraße geführt. Der genannte Platz wird für den Verkehr geschlossen, die angrenzenden Straßen zu Sackgassen gemacht und damit verkehrsberuhigt. Der Platz besitzt ein auch für München noch einzigartiges bauliches Ensemble. Er könnte den Bürgern öffentlicher Wohnraum werden. Liebe Westendler, heute ist leider letzter Tag des Forums, kommentiert fleißig, Ihr wisst, was das für Euch bedeuten würde und könnt Vor- und Nachteile am besten selbst benennen! Danke!

Schlagworte: 
öffentliche Plätze
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Klein und fein: Plätze in Giesing und anderswo

Kleine, feine Plätze schaffen, die zum Verweilen einladen. Z.B. einen Baumplatz in Giesing - am Weg zur neuen Mittelpunktsbibliothek.
Verweilen ohne Kommerz, miteinander reden, miteinander schweigen, freundliche Sitzgelegenheiten für Jung und Alt (Armlehnen!) ...

Schlagworte: 
öffentliche Plätze
Sitzgelegenheiten
Bäume und Pflanzen
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Gotzinger Platz, Öffnung der Großmarkthalle nach Sendling

Die Großmarkthalle selbst ist sanierungsbedürftig. Der durch Thalkirchnerstraße, Oberländerstraße und Gotzinger Straße gerahmte Platz mit der ebenerdigen Bebauung sollte zu einem hübschen Marktplatz entwickelt werden. Ähnlich dem Elisabethmarkt oder dem Viktualienmarkt könnte eine Mischung von Marktständen und kleinen Läden ein lokales Zentrum mit Lebensqualität geschaffen werden. Die abweisende Wand der Lagerräume der Großmarkthalle könnte zu kleinen Läden mit Öffnung zur Thalkirchnerstraße umgestaltet werden. Direkt aus der Großmarkthalle könnten die frischen Waren verkauft werden. Großzügiger Platz für Straßencafés und kleine Kneipen würden den Platz zum Mittelpunkt des Viertels machen. Der ruhige und schlichte Gotzinger Platz mit seiner Kirche könnten demgegenüber einen Ruhepunkt bilden.

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Stadtentwicklung
Stadtbild
Städtebau
öffentliche Plätze
Architektur
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Mehr Grün für München

München gehört zu den dichtbesiedelsten Städten Deutschlands. Im Westend fehlt grün fast vollständig, insbesondere durchgehende Bereiche. Mehrere Vorschläge / Denkanregungenzur Förderung:
a) deutliche Förderung von Dachgärten, Schrebergärten (hier ist München weit hinter dem bundesdeutschem Durchschnitt), Guerilla gardening ...
b) Westachse vom Englischen Garten über Hofgarten, Briennerstrasse, Maximiliansplatz, Alter botanischer Garten, Hauptbahnhof (Umbau notwendig, vielleicht mit grünem Dachgarten bis zur Theresienwiese, viel preiswerter als Stuttgart 21), dann zum Westpark, oder zum Hirschgarten ...
c) auch von Nord nach Süd könnten der englische garten mit den Isaranlagen über ein breites, grünes Fußgänger- und Radfahrerbrückchen verbunden werden (was bauen wir nicht alles für Autofahrer)
d) zubetonierte Plätze und Strassen, die so breit nicht mehr benötigt werden (bsp Trappentreu) aufbrechen

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Fahrrad
öffentliche Plätze
Zwischennutzung
Grünflächen
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Ratzingerplatz... hässliches Entlein seit über 20 Jahren

Viele Bürger im Münchner Süden kennen die Diskussionen um diesen Platz, die Jugend im Viertel ist mit dieser Öde gross geworden und kennt ihn gar nicht anders. Viel Zeit und Geld wurde bereits reingesteckt und was ist passiert....? leider nichts!!!
Dabei könnte man die Gegend so schön umgestalten, und sinnvoll in das Viertel integrieren.
Fazit: bis in München mal ein Projekt auf den Weg gebracht und umgesetzt wird, dauert es Jahre. Die Politiker, die nicht in der Nähe wohnen ist es egal.... aber was ist mit den Bürgern des Stadtviertels, die tagtäglich das Elend überqueren müssen?
Der Ratzingerplatz ist leider kein Einzelfall.... München hat bedauerlicherweise eine Reihe solcher "Städtebaulicher Patienten".

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öffentliche Plätze
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Boulevard Lindwurmstraße

Die Lindwurmstraße besitzt durch die bestehende Pappelallee besondere räumliche Qualität und ist aufgrund der dichten Ladeninfrastruktur von großer Bedeutung für die Nahversorgung der Quartiere Ludwigs- und Isarvorstadt.
Zur Stärkung dieser Qualitäten soll der vorhandene Straßenquerschnitt neu verteilt werden. Der extrem schmale Fußweg wird um den Radweg verbreitert, um ausreichend Platz für Fußgänger (auch diese Fortbewegungsart muss gefördert werden) und "Flaneure".
Die Radwegstreifen wandern jenseits der Baumreihe auf die Straße zu Lasten der vorhandenen Fahrspuren. Alternativ könnte auch abgetrennte Radwege verzichtet werden, wenn in der Lindwurmstr. durchgängig Tempo 30 eingerichtet wird. Vorteile hierbei wären nehmen den sehr geringen Kosten die weiteren positiven Nebeneffekte wie Lärmreduktion oder Erhöhung der Verkehrssicherheit (siehe hierzu auch bereits gepostete weitere Ideen).

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Identität
Fuß-und Radwege
Fahrrad
Stadtbild
Stadtentwicklung
Lärm
öffentliche Plätze
Tempo 30
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Grün in die Stadt und Lärm raus

Bäume in der Schwanthalerstrasse, den häßlichsten aller Plätze -vor den Riem Arkaden begrünen - wie man nur aus Städteplanerischer Sicht so was nutzloses anlegen kann ist mir ein Rätsel und billig war das Ganze sicher auch nicht - Geldverschwendung.
Mehr Lärmschutz am Innsbrucker Ring für die Ostseite zwischen Hechtseestrasse und Steinseestrasse - der Lärm ist eine Zumutung für die Anwohner. Auf der Gegenüberliegenden Seite wurde von der GWG ein Haus hochgezogen - dadurch wurde es bei uns auf der Ostseite noch lauter - es bricht sich der ganze Schall. Wo sind eigentlich bei der Begutachtung und Baugenhemigung die ganzen Schlaumeier? Jeder Mensch mit nochmale praktischen Verstand dürfte sich doch darüber im Klaren sein, das solche Baumaßnahmen für die gegenüberliegende Seite mehr Lärm bedeutet. Aber das ist scheinbar egal - hauptsache die Sozialwohnungen sind vom Lärm geschützt. Auch der Frischluftaustausch ist dadurch behindert durch diesen Bau. Eine Lärmschutzwand auf der Ostseite würde auch schon etwas Abhilfe schaffen. Was ist mit einem Flüsterbelag? Wie lange müssen wir noch bitten und betteln um etwas Lärmschutz?

Schlagworte: 
Lärm
öffentliche Plätze
Grünflächen
Bäume und Pflanzen
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Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Neue Plätze ausweisen

Der Vorschlag, die Münchner Plätze neu zu gestalten gefällt mir gut.

Ich möchte den Vorschlag ergänzen. Ich würde mir wünschen, dass die Bürger sich auch neue Plätze schaffen.

Nur als Beispiel fällt mir die Kreuzung Gräfelfinger Str. - Großhaderner Str. ein. Blickt man mit Googleearth auf die Kreuzung, sieht man, dass der Straßenraum sehr groß geraten und ohne wesentliche Einschränkung des Verkehrs auch "ein Platz" (Bürgersteige erweitern, Freisitz für Boneberger, Bank, Baum) entstehen könnte.

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öffentliche Plätze
Bäume und Pflanzen
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume
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