Logo Landeshauptstadt München

Ganztagsbetreuung für Schulkinder

Auch Krippenkinder werden groß...
Zur Zeit wird nur von Krippenplätzen gesprochen, fast nie hört man jedoch etwas über Betreuungsplätze für kleinere Schulkinder. Dabei ist ein Kleinkind oft noch leichter unterzubringen als ein Schulkind. Denn auch einen Sechsjährigen kann ich nicht einfach über Stunden alleine zuhause lassen. Oft schaffen die Kleinen ja noch nicht einmal den Heimweg ohne Betreuung. Und wer kümmert sich dann um die Hausaufgaben? Dabei ist es spätestens wenn ein Kind die Schulreife erlangt hat, für die meisten Mütter "fünf vor Zwölf" oder später, falls sie noch irgendwie den Wiedereinstieg ins Berufsleben bewältigen will. In München sind die Familien aber gerade mit diesem Problem total allein gelassen. So setzt denn auch ein regelrechter "Gastschultourismus" ein, je nach Schule, die dem Kind auch eine Nachmittagsbetreuung garantieren kann (was sich weder auf das Umfeld des Kindes noch auf die Bewältigung des Schulwegs, der nun oft ein noch weiterer ist) positiv auswirkt. Dazu kenne ich sogar Fälle von Kindern, die von ihren Eltern ein Jahr zurückgestellt werden, eben weil ihre nachmittägliche Betreuung nicht sichergestellt ist. Ich bitte hier die Stadt bzw. die zuständigen Stellen dringend um schnelle Schaffung geeigneter Betreuungsplätze!

Schlagworte: 
Kinderbetreuung
Bildung
Gleichstellung
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Teilzeitstellen für hochqualifizierte Frauen

Zahlreiche Akademikerinnen meiner Generation (45 plus) haben sich im Vertrauen auf eine funktionierende Partnerschaft und in Übernahme der vollen und gestalterischen Verantwortung für die Kindererziehung noch bewußt auf eine "Auszeit" im Beruf zu Gunsten der Kinder entschieden. Gerade uns fällt es besonders mit mehreren Kinder unheimlich schwer, wieder den Einstieg ins Berufsleben zu schaffen. Dies gilt besonders für qualifizierte Stellen. Da vor allem Kinder, die das Gymnasium besuchen oft noch über viele Jahre hinweg Unterstützung in der Schule brauchen, sind viele betroffene Frauen auf der Suche nach Teilzeitstellen, vor allem wenn sie die "Lernunterstützung" nicht auf die gutflorierende Nachhilfeindustrie outsourcen wollen. Diese Akademikerinnen sind daher gezwungen Stellungen anzunehmen, für die sie weit überqualifiziert sind und schlecht bezahlt werden. Man vergibt hier unglaubliche Ressourcen und bringt viele Frauen um ihre Zukunft. All jene Frauen tauchen meist nicht in den Arbeitslosenstatistiken auf, sind es aber de facto oft. In einer solidarischenund auch ökonimischen Gesellschaft sollte so etwas nicht vorkommen.

Schlagworte: 
Kinderbetreuung
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Bebauung Gelände ehem. Trambahndepot in Laim

Vorschläge für das in der Umplanung befindliche Grundstück Westend-/Zschokkestr.:

- teilw. Grundstücktausch SWM /LHMü.
- Bau e. neuen - eingehausten - Busbhfs. entlang der Zschokkestr.
- zeitgleich - Bau v. Wohnungen u. Gewerbe entl. der Westendstr.
- Bau v. Sozialreinrichtungen
- Bau e. gemeinsamen Kulturhauses für Laim u. Send-
ling/Westpark
- nach Umzug des Busbhfs. Bebauung des dann freiwerdenden
Filetgrundstücks in Süd-West-Lage mit Whgen. u. KITA-Plätzen.

Vorteile:
- für SWM: 2-stöck. Bau mgl., effizientere Betriebsabläufe, keine
"Verluste" d. weiter entfernte Einsatzwege, reibungsloser
Umzug, bessere Vermarktung e. werthaltigeren Grund-
stückteils;
- für Anwohner: Steigerung der Wohnqualität im Neubaugebiet u.
an der Hans-Thonauer-Str. w. geringeren Lärms;
- für Stadt: u.a. Kostenersparnis bei Bau u. Unterhalt nur 1es (ad-
äquat großen) Kulturhauses für 2 Stadtteile;
- für Stadtteile: Ausweitung des kulturellen Angebots, ausreichend
Platz für Bürgerversammlungen u. Vereine, beste
Verkehrsanbindung d. Bus, U-Bahn- Trambahn, keine
Parkplatznot
- für Laim: sofortige Umsetzung der geplanten KITA-Erweiterung an
der Kirchmairstr.

Schlagworte: 
Städtebau
Stadtteile
Lärm
Kinderbetreuung
Bürgerhaus
Haltestellen
Busverkehr
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Erzieherinnen besser anwerben und besser bezahlen

Es ist mittlerweile bekannt: der Kita-Ausbau in München scheitert daran, dass es zu wenig ausgebildete Erzieherinnen in München gibt. Es gibt Geld, um Räumlichkeiten anzumieten, Kindergärten auszubauen etc. Aber niemanden, der die Kinder betreuen kann.

Der Hauptgrund? Der Job ist unattraktiv. Er ist schlecht bezahlt: eine Erzieherin verdient für ihren anstrengenden Vollzeitjob etwa 1100 Euro netto. In München ist das zu eindeutig zu wenig.
(z.B. von den Erzieherinnen in unserer Krippe haben drei Nebenjobs, sitzen an der Kasse oder bedienen - neben einem Vollzeitjob!). Solange sich das nicht ändert, wird es in München nicht genug Personal geben und die Situation noch angespannter.
Deshalb hier nur einige Vorschläge zur Verbesserung der Situation verbessern kann:

1. Lohn-Tarif für Erziehungsberufe erhöhen - evtl. sogar mit einem Sondererlaß für München (wie es ihn früher häufig im öff. Dienst gab) - verzichtet man auf das Betreuungsgeld, wird genug Geld da sein

2. Sozialer Wohnungsbau: die Stadt sollte Erzieherinnen eine günstige Wohnung zur Verfügung stellen, damit sie in München leben können

3. Abschlüsse aus anderen Bundesländern/Ausland anerkennen: der Freistaat weigert sich, z.T. Abschlüsse von Erzieherinnen aus anderen Bundesländern, verwandten Berufszweigen (z.B. Tagesmütter) bzw. aus dem Ausland (Österreich, Schweiz) anzuerkennen. Das verhindert, dass qualifiziertes Personal nach München kommt.

4. Betreuungsgeld abschaffen, Geld in Erzieherinnen und Kita-Ausbau!

Schlagworte: 
Kinderbetreuung
Bildung
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Kinderbetreuung 2.0 - kostenlose & mehrsprachige Software / App.

Wir brauchen eine, für die Nutzer kostenlose und mehrsprachige, technische Infrastruktur in Form einer Software-Applikation (“App“) mit der Kinderbetreuung von z.B. alleinerziehenden Frauen in der direkten Nachbarschaft von Stadtteilmüttern/Omas, Stadtteilvätern/Opas, Nachhilfe-Coaches, Sport-Coaches, Hol- und Bring-Coaches, Kultur-Coaches, Freizeit-Coaches, Musik-Coaches, Koch-Nachbarn, Tagesmüttern usw. untereinander auf einfachste Weise initiert und organisiert werden kann.

Das könnte in der Praxis z.B. bedeuten, dass die rüstige Rentnerin mal auf das Kind der alleinerziehenden Mutter aufpasst, das Mittagessen für das Nachbarskind kocht, während sie
aufgrund altersbedingter Mobilitäteinschränkung selbst Einkaufsdienste anderer Helfer in Anspruch nimmt. Unzählige SINNergieeffekte lassen sich somit im Sinne einer Mehrgenerationengesellschaft und einer aktiven und entfremdeten Stadtgemeinschaft initieren und im realen Leben effektiv umsetzen. Weitere Informationen finden Sie unter www.YouSocial.org

Schlagworte: 
Kinderbetreuung
Lebensqualität
Soziales
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Heute schon an Morgen denken: Was wird aus den vielen Grundschülern?

Die Messestadt-Riem ist das Quartier mit den meisten Kindern in ganz München. Noch toben sie auf den vielen, schönen Spielplätzen, bolzen auf den Grünflächen und erleben viele Möglichkeiten sich auszuleben. In den beiden Grundschulen allerdings herrscht jetzt schon qualvolle Enge, von den Nachmittagsbetreuungsangeboten ganz zu schweigen. Wir stellen uns die Frage: Was machen diese vielen Kinder, wenn sie in vier, fünf, sechs Jahre ALLE in die Pubertät kommen. Gehen sie ALLE auf die eine Skateranlage? Besuchen sie ALLE das kleine Quax? Oder hängen sie herum, werfen noch mehr Glasflaschen durch die Gegend als heute schon und wissen nichts mit sich anzufangen? Wir wünschen uns, dass sich die Stadt München dieser Lage HEUTE schon bewusst wird, damit die Jugendlichen von MORGEN eine Perspektive haben. Dass Freiräume für Pubertierende entstehen, in denen sie ihr vielfältiges kreatives Potential ausleben können, wo sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und in ihre Rolle als bald Erwachsene hineinwachsen können. Selbstbestimmt, aber dennoch nicht allein gelassen von den Erwachsenen. Da es in der Messestadt ein reges Miteinander von engagierten Bürgern gibt, stände es um ehrenamtliche Mithilfe sicher nicht schlecht - allein, es muss etwas da sein, wo man mithelfen kann. Was wird die Stadt München also für ihre Jugendlichen tun?

Schlagworte: 
Bildung
Soziales
Kinderbetreuung
Freizeitmöglichkeiten
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Vereinbarkeit Familie und Beruf: Konzept Hochstraße

Die THS Hochstraße samt optimalem Lern- und Betreuungskonzept soll lt. Pressemitteilungen bedingt durch die Bebauung des Paulaner Geländes einer 5zügigen Grundschule weichen.
Die Stadt München muss, wenn sie als Wirtschaftsstandort attraktiv sein will, die Modellschule Hochstraße in der jetzigen Form erhalten und ausbauen.
Mit dieser Form der Schule ist gewährleistet, dass Familien die Belastung von Vollzeitberufstätigkeit oder anderen schwerwiegenden Belastungen (z.B. Alleinerziehend) plus Schule bewältigen kann. Das gemeinsame Lernen an der THS entlastet Familien im Alltag. Auch die Grünanlage an der THS bietet Kindern, die ganztägig in der Schule sind eine hohe Bewegungs-, Erholungs- und Spielfläche.

Schlagworte: 
Bildung
Kinderbetreuung
Leitlinie: 
Weitsichtige und kooperative Steuerung

Betreuungsgebühren müssen überarbeitet werden

Hallo,

ich bin dafür, dass die Besuchsgebühren für städt. Einrichtung über arbeitet werden müssen. Es muss einerseits nach aktuellen Einkommensverhältnissen geschaut werden, nicht nach den Einkommensverhältnissen von vor 2 Jahren... Dann sollte es einen Höchstbetrag für die Gebühren geben.Und es wär auch nicht schlecht, wenn die Stadt als Arbeitgeber einen Zuschuss zahlen würde, denn in der freien Wirtschaft ist das absolut üblich...

Es kann nicht sein, dass man 800 EUR (2 Plätze für Zwillinge) für Krippenplätze zahlen muss... Leider ist man aber in einer Stadt wie München genötigt arbeiten zu gehen und die Kinder in eine Einrichtung zu bringen, um die teuren Mieten zahlen zu können und um sich überhaupt das Leben leisten zu können.

Soviel erstmal dazu...
LG

Schlagworte: 
Kinderbetreuung
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Eltern-Kind-Initiativen besser fördern

Wir können es derzeit fast täglich in der SZ und anderswo lesen: Verzweifelte Eltern suchen Kinderbetreuung. Viel Geld wird ins Elterngeld gesteckt, die Unis sind voll mit jungen Frauen (das kostet Millionen!) und wenn dann kids und Mütter soweit sind, dass es endlich losgehen kann mit Arbeit und Betreuung stehen viele Mütter vor der Krise und haben schlaflose Nächte. Das einzige was Politik dazu beisteuert sind qualvolle Diskussionen um die "Herdprämie" (ich kann es nicht mehr hören) und aus dem konservativen Lager natürlich: Mütter müssen zuhause bleiben dürfen. Aber was ist denn mit den (auch konservativen Müttern) die eben NICHT zuhause bleiben möchten oder können. Egal ob aus finanziellen Gründen oder ob frau halt nun mal gerne im Beruf steht.
Vor diesem Hintergrund versuchen wir eine EKI-Initiative zu gründen. Sollte uns die Stadt nicht die Türen einrennen mit unseren Plänen? Sollte nicht mindestens einmal die Woche das Telefon klingeln oder die mailbox mit der Nachfrage wann wir loslegen? Nein, es geht in erster Linie um Auflagen, fehlende Immobilien und andere Probleme die vor uns aufgebaut werden.
Alle Kinder kennen den Spruch: Wer A sagt muss auch B sagen.
Warum also wird Bildung hoch geschrieben, Milliarden in die Hochschulbildung von Frauen gesteckt (auch ich habe davon profitiert) wenn danach die große Brache kommt?

Schlagworte: 
Kinderbetreuung
Bildung
Leitlinie: 
Offene und attraktive Ausstrahlung

Kinderbetreuung ausbauen

das Thema Kinderbetreuung ist von zunehmender Brisanz, zumal es in München offensichtlich auch immer mehr Kinder gibt. Warum wird von Seiten der Stadtverwaltung nicht systematisch überprüft wird, ob bestehende Betreuungseinrichtungen nicht erweitert werden können. Alleine in meinem näheren Umkreis gibt es zwei Betreuungseinrichtungen, die nur ebenerdig gebaut sind. Eine Aufstockung mit einem oder zweitem Geschoß wäre m. E. durchaus möglich und eine zeitnäjjere Lösung als immer erst neue Grundstücke suchen, neu bauen usw.. Desweiteren wäre es doch möglich, daß die Stadt München leerstehende Bürogebäude oder gewerbl. Immobilien anmietet und entsprechend umrüstet um eine Eignung für eine Kinderbetreuung herzustellen. Es gäbe soviele Ideen, die auch relativ kurzfristig realisierbar wären; allein ich habe langsam den Eindruck, daß der politische Wille fehlt. Lieber lagert man das wieder in private Wohn-Bereiche aus, was meist erstmal mit Ärger und großem Zeitaufwand verbunden ist . Also bitte mehr Engagement!

Schlagworte: 
Kinderbetreuung
Soziales
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft
Syndicate content