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Westend, Giesing,... Erhalt gewachsener Strukturen: Handwerksbetriebe, kleine Läden etc.

München verändert sich unaufhaltsam und ein Viertel nach dem anderen wird renoviert und "aufgewertet". Aber muss Aufwertung immer bedeuten "unerschwinglich werden", "äusserlich begradigen" und vor allem "Vertreibung alteingesessener Bewohner und auch Betriebe". Diese Viertel hatten gerade ihren Wert und Charme darin, dass es noch Handwerker um die Ecke gab, kleine Werstätten etc.. Das war nicht nur praktisch sondern einfach auch Ausdruck von Lebendigkeit. Bewohner teurer Wohnungen dulden heute nicht mehr den Lärm eines Handwerkbetriebes, der Handwerker wiederum kann sich irgendwann die teuren Mieten nicht mehr leisten. Ich fordere die Stadt auf, sich hier etwas einfallen zu lassen! Reine Wohn- und Schlafstadtteile sind sicher nicht zukunfstweisend, da sie Verkehr bedingen, der sonst nicht nötig wäre. München war mal das große Dorf. München war bodenständig. Lassen Sie uns noch möglichst viel von diesem Dorf erhalten!

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Tradition
Identität
Stadtteile
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Stolpersteine

Die Zulassung von Stolpersteinen für in der Nazizeit verschleppte und verstorbene jüdische Bürgerinnen und Bürger. Warum stellt sich die Stadt quer? Ich kann die
Gründe nicht sehen, nicht akzeptieren.

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Stadtgeschichte
Kultur
Stadtbild
Identität
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Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Stolpersteine auch in Muenchen

diese individuelle Form des Gedenkens an alle Opfer des nationalsozialistischen Terrors und der Verfolgung sollte auch in München möglich sein, da diese europäische Form des Gedenkens eine sehr bewegende Möglichkeit ist, die Erinnerung an Menschen, die entrechtet und ermordet wurden, in die heutige Gesellschaft zurück zu holen und ihnen einen Teil ihrer unveräußerlichen Menschenwürde auf diese Weise zurückzugeben

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Identität
Kultur
Stadtgeschichte
Stadtbild
Stolpersteine
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Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

5. Das Zentrum muss seine Maßstäblichkeit behalten.

Seine Urbanität gründet u.a. auf kleinteiliger Parzellierung und damit baulicher Vielfalt. Übergroße Neubauten auf zusammengelegten Grundstücken unterlaufen diese Urbanität. Auch eine vermehrte Ausweisung von Kerngebieten unterhöhlt sie, weil sie die Entmischung des Zentrums fördert. Ziel bleibt jedoch die verkehrsberuhigte Symbiose von Arbeitsplätzen, Wohnungen und Dienstleistungen, wie sie typisch ist für die europäische Stadt.

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Vielfalt
Identität
Städtebau
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

1. Münchens Topografie als Planunggrundlage nutzen

Münchens Topografie gibt der Stadt Gestalt und Charakter

Ihre prägenden Elemente sind die Alpen im Süden Münchens, die vom Süden nach Norden abfallende Schotterebene, die eiszeitlichen Hangkanten, die Isar mit ihren Ufern, die Würm und dar Hachinger Bach, die Stadtbäche und die kurfürstlichen Kanäle. Topografische Gegebenheiten sind großräumig Orte für charaktervolle Gebäude und Stadtbalkons, kleinräumig für das lebendige Stadterlebnis. Münchens charakteristische Topografie ist jedoch gefährdet. Ein bewusster Umgang mit geografischen stadträumlichen Voraussetzungen muss wieder Grundlage werden.

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Identität
Stadtbild
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Boulevard Lindwurmstraße

Die Lindwurmstraße besitzt durch die bestehende Pappelallee besondere räumliche Qualität und ist aufgrund der dichten Ladeninfrastruktur von großer Bedeutung für die Nahversorgung der Quartiere Ludwigs- und Isarvorstadt.
Zur Stärkung dieser Qualitäten soll der vorhandene Straßenquerschnitt neu verteilt werden. Der extrem schmale Fußweg wird um den Radweg verbreitert, um ausreichend Platz für Fußgänger (auch diese Fortbewegungsart muss gefördert werden) und "Flaneure".
Die Radwegstreifen wandern jenseits der Baumreihe auf die Straße zu Lasten der vorhandenen Fahrspuren. Alternativ könnte auch abgetrennte Radwege verzichtet werden, wenn in der Lindwurmstr. durchgängig Tempo 30 eingerichtet wird. Vorteile hierbei wären nehmen den sehr geringen Kosten die weiteren positiven Nebeneffekte wie Lärmreduktion oder Erhöhung der Verkehrssicherheit (siehe hierzu auch bereits gepostete weitere Ideen).

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Fuß-und Radwege
Fahrrad
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Stadtentwicklung
Lärm
öffentliche Plätze
Tempo 30
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Blick vom S-Bahnhof Laim ins Gebirge

München liegt am Nordrand der Alpen. Das soll bewusst gemacht werden.
Der Blick von München in die Berge, der bei Föhn besonders beeindruckend ist, soll zum Beispiel am S-Bahnhof Laim gefasst und gestaltet werden - durch Freihalten der Blickachsen und durch einen Hinweis.

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Lebensqualität
Identität
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Offene und attraktive Ausstrahlung

Plätze für unsere Teenies - ein generationenübergreifendes Projekt

Kinderkrippen werden ausgebaut, Hortplätz für Grundschüler zur Verfügung gestellt, doch wo ist Platz für die Teenies unserer Stadt? Sie treffen sich auf viel zu kleinen Bolzplätzen in den durchaus ansprechenden städtischen Jugendtreffs, sie begegnen uns mit einer Flasche Bier in der Hand an der Isar oder sie sind einfach verschwunden, zu Hause im internet, bei facebook oder vor der playstation.

Teenies brauchen mehr Bewegung und mehr Treffpunkte außerhalb der Wohnung, direkt in ihrem Viertel.

Die Stadt soll an den Nachmittagen für Jugendliche die Schulhöfe der Grundschulen öffnen, die in jedem Sprengel meistens ab Mittag ungenutzt sind. Ehrenamtliche Schulhofbetreuer können dafür sorgen, dass die Anlagen sauber hinterlassen werden und bestimmte Regeln eingehalten werden (kein Alkohol, keine Gläser, Flaschen, Müll, etc.). Rüstige Senioren kicken auch mal gerne eine Runde mit oder trösten den ersten Liebeskummer. Ein Miteinander der Generationen kann entstehen: die Älteren werden aus Ihrer Isolierung geholt und haben spielerisch Zugang zu aktuellen Themen, Jugendliche lernen in entspannter Atmosphäre von anderen Erwachsenen als Ihren Eltern oder Lehrern. Es entsteht generationenübergreifender Kontakt unter den Menschen in den Stadtvierteln, die in einer Großstadt eher schwierig zueinander finden. Dies schafft Identität und Verantwortung innerhalb des Stadtviertels und für die ganze Stadt.

Wir dürfen unsere Jugendlichen nicht vergessen, sie sind die Zukunft unserer Stadt!

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öffentliche Plätze
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Freizeitmöglichkeiten
Soziales
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Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Nockherberg Korrektur!!

In der vorangehenden Idee "Nockherberg" bin ich davon ausgegangen, dass dort zwangsläufig ein neues Viertel entstehen wird. Das muss aber nicht so sein und entspricht auch nicht meiner hier an anderer Stelle ("Kiez") geäusserten Intention, markante und prägende alte Baustrukturen der Stadt zu erhalten. Daher plädiere ich hier für den Erhalt des Brauereigebäudes inklusive der Freiflächen und Umwidmung der Nutzung, z.B. auch als Ausstellungsfläche (auch hier könnten ein Haus der Kunst oder Kleinkünstler aus den unterschiedlichesten Bereichen einziehen. Eine feste Gemüsemarktstruktur o.ä könnte etabliert werden. U. U. ließen sich auch hier Wohnräume und Büros schaffen (Siehe Hafengelände Hamburg, London, Duisburg)). Alte Baustruktur, neue Nutzung, das schafft Flair und Identität!

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Nockherberg
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Kunst
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Nockherberg

Aufdem Gelände der Paulanerbrauerei am Nockherberg wird wieder ein neues Viertel entstehen. Wie könnte dieses aussehen, um nicht wieder in die alten Fallen der Eintönigkeit und Beliebigkeit zu tappen?

Ich stelle mir Häuser in unterschiedlicher Höhe vor, gerne in Gruppen ähnlicher Höhe und Gestaltung zusammengefasst, die dann aber von verschiedenen Bauträgern gestaltet werden sollten. Auch farblich kann ich mir eine größere Variationsbreiet vorstellen. Die Fassaden sollten belebt sein, d.h. teilweise begrünt und baulich nicht einfach plan sondern ebenfalls durch Balkone durch Vor- und Zurücktreten rythmisiert. Die Häuser, ebenso wie die Freiräume dazwischen, sind letztendlich für den Menschen gemacht, also sollten sie auch menschengemäß sein. Der Mensch benötigt um seinen Wohnraum herum Privatsphäre, entsprechend sollten die Balkone aber auch Gartenanteile so geschützt sein, dass sie wenig Enblick von außen gewähren. Hier kann ich mir kleine Innenhöfe mit Lauben, kleinen Plätzen und Brunnen vorstellen. Andererseits sind aber auch Räume der Begegnung, Freiräume nötig, d.h. größere zusammenhängende Plätze und Grünflächen z.B. zum Fußballspiel. Wer aber bitte soll sich auf einer geraden Wiese vor tausend Augen wohlfühlen, wie sie das Viertel zwische Hackerbrücke und Donnersberger Brücke durchzieht?
Kleine Durchgänge, Passagen oder Arkaden im Wechsel mit größeren Wegen, all das ist Leben! Warum nicht auch ein paar Gärten zur eigenen Gestaltung, Ausdruck von individualität.

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Wohnen
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