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Zweite Stammstrecke als Y-Variante Hbf - Tucherpark - Ostbahnhof / Johanneskirchen

Die Finanzierungsprobleme bei der 2.Stammstrecke beruhen m.E. am nicht zu unterbietenden Innovationsgrad der offiziellen Planung. Als Rückfallebene für Störfälle und wegen relativ geringer Kapazitätsengpässe ist der Tunnel, welcher keinerlei zusätzliche Erschließungsfunktion bringt, einfach zu teuer. - Die Kapazitätsprobleme lassen sich zunächst mal durch Nutzung des Südringes beheben; auch ohne jegliche Ausbauten können dort zusätzlich S-Bahnen im 10-Minuten-Takt verkehren; der mehrgleisige Ausbau und die Anlage von Stationen kann schrittweise erfolgen. - Darüber hinaus wäre ein Tunnel sinnvoll vom Hbf zum Ostbahnhof mit Stationen in der südlichen Türkenstraße, Universität, Tucherpark und Prinzregentenplatz, mit Abzweig am Tucherpark zum Bhf.Johanneskirchen an der Flughafen-S-Bahn; der Tunnel zwischen Hbf und Johanneskirchen wird so ausgeführt, dass dort auch Fernzüge verkehren können. Für Güterzüge wird der alte Bahndamm von Oberföhring nach Feldkirchen reaktiviert und diese Strecke nach Haar verlängert; dadurch wird der angedachte viergleisige Ausbau im Raum Daglfing überflüssig. - Ausführliche Beschreibung mit Karten auf http://wrfm.de/oepnv/mvv/kombitunnel.php

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Offene und attraktive Ausstrahlung

Verzicht auf die dritte Startbahn

Die boomende Landeshauptstadt München, für die eine dritte Startbahn Ausdruck ist, hat gewiß viele Vorteile, aber auch Nachteile. Ich darf einige nennen:
Wohnungsnot
Verkehrschaos im öffentlichen Nahverkehr und im motorisierten Individualverkehr
hohes Preisniveau
Verlust natürlicher Lebensräume
zunehmende Spaltung der Stadtgesellschaft
Verlärmung

Es wird Zeit, andere Städte zu stärken, um den Zuzug nach München zu stoppen!

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Flughafen
Lärm
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Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Gemeinsame regionale und interregionale Entwicklung

München soll sich in Zusammenarbeit mit der gesamten Region und anderen Regionen entwickeln
Beispiele:
- Infrastruktur und Arbeitsplätze auch im Umland, keine Reduzierung des Umlands auf Schlafstädte, Ziel: Entlastung und Entwicklung auf beiden Seiten, weniger Verkehr für München, mehr Bedeutung für das Umland
- keine Entwicklung auf Kosten anderer Regionen, z.B. Gesamtkonzept für Flughafen München und Nürnberg, statt steigende Lärmbelastung in München und Flughafensterben in Nürnberg

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Region
Flughafen
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Weitsichtige und kooperative Steuerung

Flughafenanbindung

Der Flughafen benötigt dringend eine Fernbahnanbindung. Warum die Strecke M-Ingolstadt-Nürnberg nicht über den Flughafen geführt wurde ist mir heute noch ein Rätsel. Mit der Verbindung könnten innnerdeutsche (Anschluss-)flüge sowie der Individualverkehr zum Flughafen verringert werden.

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Flughafen
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Weitsichtige und kooperative Steuerung

Flughafen-S-Bahn auf 200 km/h beschleunigen

Nach dem Ende des Transrapid-Projekts wird als Alternativlösung eine Beschleunigung der S-Bahn zum Flughafen München diskutiert. Hierbei scheint der Schwerpunkt auf dem Ausbau der Strecke und dem Optimieren der Fahrten zu liegen.

Eine weitere Beschleunigung der Zubringung ließe sich auch mit schnelleren S-Bahnzügen realisieren. Die Strecke der S-Bahn im Münchner Osten ist ab Daglfing zumindest bis zur Kurve vor Erding praktisch gerade, so dass die Gleise bis 200 km/h ertüchtigt werden könnten.

Es gibt ferner auch S-Bahnzüge, die 200 km/h fahren können. Die norwegischen Staatsbahnen haben Stadler "Flirt"-Garnituren (vgl Wikipedia) bestellt, die 200 km/h Höchstgeschwindigkeit haben. Ähnliche Züge (mit niedrigerer Höchstgeschwindikeit) werden auch im S-Bahnverkehr eingesetzt, z.B. in Zürich und Basel.

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S-Bahn
Flughafen
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Flughafenausbau

Für eine wirtschaftliche Weiterentwicklung des Wirtschaftsraumes München ist eine dritte Start-/Landebahn auf dem Flughafen unerlässig. Jeder braucht den Flughafen, aber keiner will ihn. Wir sind nun mal ein Millionen-Ballungsraum und keine ländliche Idylle. Wird die dritte Start-/Landebahn nicht gebaut, fliegt kein Flugzeug weniger. Nur freuen sich dann die Airports in Nürnberg, Stuttgart, Salzburg, Berlin und Frankfurt über die Arbeitsplätze.

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Offene und attraktive Ausstrahlung
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