Logo Landeshauptstadt München

Platz für Fahrräder und Kinderwägen

Bei jedem Neubau müssen Stellplatze für Autos errichtet werden. In Zukunft sollte die Errichtung sicherer und geschützter Stellplätze die für Fahrräder und Kinderwägen nutzbar sind und den Wohnungen zugeordnet sind ebenfalls Pflicht werden. (Momentan herrscht in größeren Wohnanlagen diesbezüglich ein großes Chaos)

Schlagworte: 
Kinder
Fahrrad
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Mehr Erholungsflächen mit Leinenzwang

In Münchens Zentrum gibt es kaum mir bekannte Erholungsflächen, auf denen Hunde angeleint sein müssen - am zentralen Isarstrand und im südlichen Englischen Garten herrscht zwar theoretisch Leinenpflicht, praktisch wird sie aber nicht durchgesetzt. Im Nymphenburger Schlosspark gibt es eine strenge Leinenpflicht - dies ist jedoch eher ein Park zum Spazierengehen und Banksitzen, Picknicken und Ballspiele sind dort nicht gestattet.

Freilaufende Hunde können in vielen Situationen in der dicht besiedelten Stadt ein Problem darstellen:
- Lebensgefahr für Radfahrer, z.B. auf dem Isarradweg zwischen Luitpoldbrücke und Brudermühlstraße
- Dauerstress für Picknicker und Ballspieler
- Ebenfalls Stress für kleine Kinder und Hundephobiker z.B. durch Bellen, Hochspringen
- Verschmutzungen durch Kot und Urin
Dabei reicht oft schon die Anwesenheit eines freilaufenden Hundes, um Stress auszulösen - schließlich sieht man ihnen nie an, ob sie einem vielleicht gleich vors Fahrrad laufen oder die Salami von der Picknickdecke klauen.

Meine Vorschläge also:
1. Einen Teil der zentralen Erholungs- und Freizeitflächen mit strenger Leinenpflicht oder sogar Hundeverbot belegen!
2. Nicht Kinder, sondern Hunde einzäunen: Klar abgegrenzte und eingezäunte Bereiche, in denen Hunde frei laufen dürfen! Dies ist z.B. in den USA in Parks eine gängige Praxis.

Schlagworte: 
Fahrrad
Freizeitmöglichkeiten
Grünflächen
Lebensqualität
Hunde
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Kobellstr. für Radler gegen die Einbahnrichtung öffnen

Der Radfahrer, der vom Baldeplatz kommend Richtung Westend radelt, ist zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Der Verkehr ist dicht, ein Radweg existiert nicht, in der Kapuzinerstr. stehen zudem oft Kurzparker am Fahrbahnrand, denen er zur Fahrbahnmitte hin ausweichen muss. Um so besser wäre es, wenn er baldmöglichst diesem wuseligen Chaos entkommen könnte. Die erste Gelegenheit Richtung Westend bietet dazu die Kobellstr.. Leider eine Einbahnstraße aber ruhig und breit, kein Problem also für Radler in Gegenrichtung. Es wäre schön, wenn dieser Weg legalisiert werden könnte. Wie kommt der Radfahrer dort hinein? Er muss einmal kurz über die Fußgängerampel schieben. Im Zweifel tut er das heute schon...

Schlagworte: 
Fahrrad
Leitlinie: 
Weitsichtige und kooperative Steuerung

Kostengünstige Beseitigung von Todesfallen für Radler

1. Kappung von Hecken und anderem Grünzeug entlang Straßen mit Radweg auf max. 1 Meter Höhe im Bereich von Einmündungen und Grundstücksausfahrten, damit in diese Straßen einbiegende Autofahrer eine Chance haben, Radfahrer rechtzeitig zu sehen. Beispiel: Mündungsbereich Dom-Pedro-Straße/Landhuter Allee

2. Entfernung sämtlicher Wahlplakatständer, die weniger als 20 Meter vor einer Kreuzung/Straßeneinmündung (an Bäumen) aufgestellt sind, damit rechtsabbiegende Autofahrer den Radweg einsehen können. Beispiel: derzeit überall in der Stadt

3. Entfernung von Werbeplakaten von kurz vor Kreuzungen/Straßeneinmündungen aufgestellten Wartehäuschen, damit rechtsabbiegende Autofahrer den Radweg einsehen können. Beispiel: Nymphenburger-/Schulstraße

4. Auflösung des notdürftig auf den Gehweg gepinselten Radwegs in der Marsstraße stadteinwärts vor dem Rundfunkplatz - diesen kann man als vom Rundfunkplatz (links) in die Marsstraße einbiegender Autofahrer erst einsehen, wenn man ihn mit der Motorhaube bereits versperrt.

Schlagworte: 
Verkehrssicherheit
Fahrrad
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Viktualienmarkt frei von parkenenden Fahrrädern

Der Viktualienmarkt sollte frei von parkenden Fahrrädern sein.
Also, die Hauptattraktion von München, wo jeder, aber auch jeder Besucher hin geht, sollte frei sein von parkenden Fahrrädern. Am Rande /z.B. Blumenstr./Müll-Halle ist ein großer freier Bereich, hier könnten die Räder geparkt werden. Es sollte rigoros bei Falschparken täglich durchgegriffen werden. Desweiteren stellt jeder Laden/jedes Geschäft Werbe-Schilder/-Ständer auf den Bürgersteig und verengt diesen enorm, zudem ja hier auch noch jede Menge Fahrräder geparkt werden müssen. Aber diese Werbeständer sind absout unnötig. Die City ist eine absolute Fußgänger Oase und dies sollte auch entsprechend gepflegt werden.
Man sollte vielmehr freiwillige Bürger aktivieren, die nach entsprechender Schulung sich um die Stadt kümmern. z.B. Hundebesitzer ansprechen, die den Hundekot nicht weg machen etc.
Oder vollkommen rücksichtslos parkende Radler ansprechen, doch rücksichtsvoller zu parken. Sehr gut ist, daß wir schön mit Blumen versorgt werden auf den öffentlichen Plätzen.

Schlagworte: 
Fahrrad
Sauberkeit/Müll
Fußgängerzone
Leitlinie: 
Offene und attraktive Ausstrahlung

München Nordwest Stadtentwicklung

Die Stadtentwicklung im Nordwesten hat bisher einen geringen Stellenwert. Zwischen den olympischen Stätten, Olympiagelände und Ruderregatte liegen unterschiedliche Siedlungsgebiete sowie 3 Seeen.
Diese 3 Seeen sind wichtige Naherholungsbereiche. Es fehlt jedoch ein Gesamtkonzept für das Olympia- 3Seeen Gebiet, das es vor allem den Radfahrern ermöglicht, sich unbehindert in diesem Gebiet zu bewegen.

Schlagworte: 
Fahrrad
Fuß-und Radwege
Stadtentwicklung
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Mehr Grün für München

München gehört zu den dichtbesiedelsten Städten Deutschlands. Im Westend fehlt grün fast vollständig, insbesondere durchgehende Bereiche. Mehrere Vorschläge / Denkanregungenzur Förderung:
a) deutliche Förderung von Dachgärten, Schrebergärten (hier ist München weit hinter dem bundesdeutschem Durchschnitt), Guerilla gardening ...
b) Westachse vom Englischen Garten über Hofgarten, Briennerstrasse, Maximiliansplatz, Alter botanischer Garten, Hauptbahnhof (Umbau notwendig, vielleicht mit grünem Dachgarten bis zur Theresienwiese, viel preiswerter als Stuttgart 21), dann zum Westpark, oder zum Hirschgarten ...
c) auch von Nord nach Süd könnten der englische garten mit den Isaranlagen über ein breites, grünes Fußgänger- und Radfahrerbrückchen verbunden werden (was bauen wir nicht alles für Autofahrer)
d) zubetonierte Plätze und Strassen, die so breit nicht mehr benötigt werden (bsp Trappentreu) aufbrechen

Schlagworte: 
Fahrrad
öffentliche Plätze
Zwischennutzung
Grünflächen
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Leih-Fahrräder

Um die Mobilität der Bürger zu erhöhen und gleichzeitig den ÖPNV und die Umwelt zu entlasten, soll ein Leih-Fahrrad-System nach dem Vorbild der Stadt Lyon (Frankreich) eingeführt werden.
In Lyon gibt es über die ganze Stadt verteilt Stationen mit jeweils ca. 10 Rädern, die man ganz einfach (unkompliziert!) mieten kann. Man braucht dazu nur ein EC oder Kreditkarte bzw. gibt es auch eine besondere Dauerkarte für Vielfahrer. An einem Computer-Terminal wird von der Karte eine Kaution abgebucht, die bei der Rückgabe des Fahrrads an einer anderen Station wieder gutgeschrieben wird. Das Besondere an diesem Leihsystem ist aber: Die erste halbe Stunde ist völlig gratis! Die zweiten 30 min kosten dann ca. 2 Euro, die nächsten noch 1,50 etc. Innerhalb dieser ersten halben Stunde kommt man jedoch meistens schon an sein Ziel, sodass sehr viele Menschen in Lyon von diesen Fahrrädern gebrauch machen. Sehr praktisch ist das auch, wenn man Nachts unterwegs ist und keine Buse oder U-Bahnen mehr fahren. Auch ein beliebter Trick unter Studenten: Das Fahrrad innerhalb von 30 min an einer Station zurückgeben und sich dort das nächste ausleihen - so kann man auch längere Strecken überbrücken.
München ist im Vergleich zu anderen Städten ja schon sehr Fahrrad-freundlich, dieses tolle Potenzial könnte noch stärker genutzt werden, wenn man es den Bürgern ermöglichte auch einmal spontan aufs Fahrrad umzusteigen, wenn das eigene Rad gerade nicht in der Nähe ist.

Schlagworte: 
Fahrrad
Mobilität
Mobilität
Umweltschutz
Leihräder
Leitlinie: 
Offene und attraktive Ausstrahlung

Sicherer Radweg Messestadt-Gymnasium Trudering

Die im Prinzip ideale Fahrradstrecke durch den Park über Rappenweg und Schwablhofstraße und dann entlang der Friedenspromenade zum neuen Gymnasium in Trudering weist erhebliche Gefahrenpotenziale auf. Der Weg ist zwar durchgängig im offiziellen „Münchner Radlstadtplan“ als Bestandteil des „ausgeschilderten Radlnetz“
eingezeichnet, er enthält jedoch mehrere gefahrenträchtige Stellen, die dringend entschärft werden müssen. Diese Maßnahmen kommen nicht nur den Schülern des neuen Gymnasiums zugute sondern auch den zahlreichen Naherholungssuchenden des Riemer Parks.

Anbei eine Auflistung von Vorschlägen zur Verbesserung der Situation:
1. Schaffung von Verkehrssicherheit auf dem Rappenweg
- Ausweisung als Fahrradstraße
- Einführung Tempo 30
- Parkverbot (einseitig/zweiseitig)
2. Sicherung des Übergangs an der Ecke Rappenweg/Schwablhofstraße und im weiteren Verlauf
- Anbringen eines mit einer Ampel gesicherten Übergangs
- Errichtung einer zweispurigen Radwegs auf der östlichen Seite der - Schwablhofstraße (der Radweg setzt sich auf der Friedenspromenade auf der östlichen Seite fort)
- Anbringung einer Abgrenzung zur Fahrbahn (z.B. Geländer) in der Unterführung Schwablhofstraße

Schlagworte: 
Tempo 30
Fahrrad
Verkehr
Verkehrssicherheit
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Fahrradfahrer brauchen Parkplätze

In den Hinterhöfen Münchens, die seit der öffentlichen Förderung für Hinterhofbegrünung zur Erholung der Anwohner dienen sollen, türmen sich die Fahrräder und nehmen heute den Platz ein, der früher mit den Autos der Anwohnern zugeparkt war.
Während für Autos mit Steuergeldern (auch denen - von Fahrradfahrern) immer mehr öffentlicher Parkraum geschaffen wird, passiert im Hinblick auf die rasante Vermehrung der Drahtesel in München leider nichts.
Früher oder später wird zumindest die Innenstadt autofrei sein (müssen), warum läuten wir die Entwicklung dahin nicht allmählich ein? Wer schon einmal in Amsterdam war, weiß wie schön es in einer Innenstadt ist, in der es sehr wenige Autos, dafür massenhaft Fahrräder gibt.
Ich plädiere für Gleichbehandlung von Auto und Fahrrad für eine Halbierung der öffentlichen Parkplätze für Autos zugunsten der Schaffung von ausreichend Fahrradabstellplätzen auf allen öffentlichen Straßen und Plätzen innerhalb des Mittleren Ringes.

E.W.

Schlagworte: 
Fahrrad
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft
Syndicate content