Logo Landeshauptstadt München

Behindertengerechtes Pflaster auf den Stadtplätzen

Für Rollstuhlfahrer höchst ärgerlich sind die Großsteinpflasterungen auf den neu gestalteten Sadtplätzen wie z.B. Platzl oder Jakobsplatz. Sie sind sehr schlecht und nur erschütterungsreich zu befahren. Bin ich mit einem Schiebrollstuhl unterwegs, hat meine Begleitperson ganz erhebliche Mühe.
Ist es wirklich ein so großes Problem, hier glatte Pflasterstreifen, die für Alte und Behinderte (und auch für Kinderwägen) gut zu nutzen sind, mit einzuplanen? Landauf- landab sieht man doch im Zuge der diversen Altstadtsanierungen solche positiven Beispiele.
Die gestalterische Idee alles gleichsuschalten darf nicht über Benutzerfreundlichkeit hinausgehen. Auch Behinderte sollen doch Teil der Stadtgesellschaft sein!

Schlagworte: 
Barrierefreiheit
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

S-Bahn Perlach barrierefrei machen

Eine Lösung wäre, den rechten Bahnsteig, direkt neben dem ehem. Bahnhofsgebäude entsprechend zu erhöhen und den Bahnsteig in Richtung Innenstadt zu verlängern.
Dann wäre ein Weichenumbau nicht erforderlich und auch keine Aufzüge. Das wäre dann der offizielle Bahnsteig für die S-Bahn.
Eine behindertengerechte Rampe ließe sich dann mit einfachen Mitteln verwirklichen.
Man könnte auch dieses Gleis zu entfernen und eine Rampe zum bestehenden Bahnsteig erstellen, denn das vordere Gleis braucht man ja nicht.
Für beide Maßnahmen bräuchte es meiner Meinung nach kein Planfeststellungsverfahren. Die Maßnahmen könnten relativ schnell umgesetzt werden und würden nicht so viel Geld verschlingen, wie eine große Maßnahme.

Schlagworte: 
Barrierefreiheit
S-Bahn
Haltestellen
Leitlinie: 
Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft

Zu Fuß von der Sonnenstraße in die Müllerstraße

Will man von der Sonnenstraße in die Müllerstraße - oder umgekehrt -, und das als Fußgänger, ist Geduld und Deutungsgeschick gefragt. Von der Südwestseite der Sonnenstraße wird der Sendlinger Tor-Platz erreicht. An der Fahrspur, die hier zur Nußbaumstraße führt, ist keine Furt für Fußgänger gekennzeichnet. Ich halte mich hier in der Regel parallel zum Radweg. Ein anderer Weg ist für mich nicht ersichtlich. Weiter werden die Trambangleise gequert. Danach geht es entweder auf dem Radweg oder auf der relativ schmalen Trambahnhaltestelle weiter. Anschließend folgt das Queren von zwei Fahrspuhren der Lindwurmstraße in Fahrtrichtung Südwest, zwei Fahrspuren in Fahrtrichtung Nordost und noch einmal zwei Abbiegespuren in Fahrtrichtung Blumenstraße. Danach werden die drei Trambahngleise wieder zurück gequert. Dann kann nach etwa 100 Metern an der Thalkirchner Straße diese überquert werden und man erreicht endlich die Müllerstraße.
 
Für eine einfache und fußgängerfreundliche Ausgestaltung des Sendlinger-Tor-Platzes schlage ich vor, westlich der Trambahngleise eine Querungsmöglichkeit über die Lindwurmstraße für Fußgänger zu schaffen. Diese Wegeverbindung für Fußgänger sollte sich bis zur Sonnenstraße fortsetzen.

Schlagworte: 
Barrierefreiheit
ÖPNV
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Ebenerdige Erreichbarkeit der Tram am Stachus

Will man am Stachus die Tramlinien 27, 17, 16 und 18 erreichen müssen mindestens 2 Treppen oder zwei Aufzüge und ein erheblicher Umweg in Kauf genommen werden. Dabei wäre eine direkte und ebenerdige Erreichbarkeit möglich. Die drei bzw. vier Fahrstreifen könnten mit Hilfe einer Lichtzeichenanlage einfach und schnell überquert werden. Die Schaltung könnte parallel zu der Ampel an der Bayer- oder der Schwanthalerstraße erfolgen, um keine zusätzlichen Wartezeiten für den mIV (Autoverkehr) hervorzurufen. Gleichzeitig kann so eine ebenerdige Querung vom Stachus und der Neuhauser / Kaufingerstraße zur Bayer-, Schützen- und der westlichen Sonnenstraße erfolgen.

Schlagworte: 
Barrierefreiheit
ÖPNV
Tram
Haltestellen
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Einbau einer Rolltreppe oder Aufzug am Ostbahnhof auf Gleis 5

Am Ostbahnhof ist vom westlichen Aufgang zum Gleis 5 und 6 bisher keine Rolltreppe oder Aufzug. Da an dem Bahnsteig u.a. die s8 zum Flughafen hält, wäre es schön wenn hier eine Rolltreppe oder ein Aufzug eingebaut werden.
Dies wäre auch Hilfe für Personen mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder mit Gepäck.

Schlagworte: 
S-Bahn
Barrierefreiheit
Haltestellen
Leitlinie: 
Weitsichtige und kooperative Steuerung

Barrierefreie S-Bahn

Wenn 2017 der Vertrag mit der DB Regio über den Betrieb der S-Bahn München ausläuft sollte die Stadt in der Neuausschreibung den barrierefreien Ausbau aller S-Bahnhöfe im Stadtgebiet fordern.
Zum einen kann es nicht sein, daß Behinderte nur einen Bruchteil der Stationen nutzen können (Gleichbehandlung), zum anderen wird unsere Gesellschaft immer älter, so daß die vorhandenen Hindernisse beim Zugang (Treppen, Stufen, Schwellen) zunehmend schwerer zu bewältigen sind.

Schlagworte: 
Barrierefreiheit
S-Bahn
ÖPNV
Verkehr
Haltestellen
Leitlinie: 
Weitsichtige und kooperative Steuerung

Höhe von Bordsteinkanten

Hallo, das Thema klingt vielleicht ein bischen kleinlich, aber ich halte dieses Problem für lösungsfähig. Die Höhe von Bordsteinkanten im Übergangsbereichen auf die Straße und Kurven folgt für mich keinem nachvollziehbaren System. Oft sind die Übergänge zur Straße so hoch, das es für Bürgerinnen und Bürger mit Rollstühlen, Rollatoren oder Kinderwägen sehr schwierig ist, vom Gehweg auf die Straße und wieder zurückzukommen. Die Höhen z. B. bei mir im Viertel (Hasenbergl) schwanken zwischen praktisch 0 mm (sehr guter Übergang vom Gehweg auf die Straße) und 15 cm (praktisch kein Übergang vorhanden).

Hier sollte die Stadt (respektive das Baureferat) darauf achten, dass die Übergänge vom Gehweg auf die Straße (an Kurven, bei Ausfahren) möglichst flach/niedrig sind bzw. überhaupt vorhanden sind. Dies würde das tägliche Leben vieler Senioren, Behinderter und Mütter/Väter erleichtern.

Schlagworte: 
Barrierefreiheit
Lebensqualität
Leitlinie: 
Offene und attraktive Ausstrahlung

Fußgänger- Kinderwagenfreundlichkeit

kleine Wohnstraßen in Solln sind beidseitig auf den Gehwegen so zugeparkt, daß zum Teil 2 Personen nebeneinander oder Mütter mit Kinderwagen nicht zwischen Zaun und PKW/LKW vorbeipassen und somit auf die Straße ausweichen müssen!

Schlagworte: 
Parken
Fuß-und Radwege
Barrierefreiheit
Verkehrssicherheit
Leitlinie: 
Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume
Syndicate content