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Herkomerplatz umgestalten

Der Herkomerplatz hat einen überdimensionierten Taxistand und eine schlechte Ampelregelung bzw. Verkehrsführung, die permanent zu Ärger und Hupen führt. Die Ampelanlage könnte man eigentlich abschalten. Sie hat vor kurzem 1-2 Tage nicht funktioniert und der Verkehr lief reibungslos, auch zu den Stoßzeiten. Bei eingeschalteter Ampelanlage besteht das Hauptproblem darin, dass Autofahrer die aus der Denningerstraße auf die Bülowstraße einbiegen wollen meist die linke Spur nicht nutzen und so zu langen Staus beitragen. Dies könnte man evtl. sofort durch zwei (!) Linksabbiegerpfeile beheben.
Wenn man die Taxispuren daneben von 3 auf 1 reduzieren würde (mehr braucht man nicht!), gäbe es mehr Platz für Abbiegerspuren oder mehr Grünfläche.

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Ampeln
Verkehr
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Ampeln

Mein Vorschlag ist es, die Fußgängerampeln nachts ab 22./23. Uhr bis 6. Uhr morgens /Wochenende 8 Uhr abzuschalten, da diese mangels Fußgänger und spärlichem Autoverkehr nicht benötigt werden. Es wäre sicher damit eine Menge Energie einzusparen. Alternativ könnten die Ampeln mit einem System ausgerüstet werden, welches ermöglicht, zu erkennen, wann ein Fußgänger an der Ampel steht u. diese dann auch wirklich benötigt wird. Dies wäre zwar vorerst mit Kosten verbunden, wäre sich jedoch langfristig wg. niedrigeren Energiekosten rentabel.

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Ampeln
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Weitsichtige und kooperative Steuerung

Fahrrad Ausfallstraßen

Abgesehen von dem Fahrradweg an der Isar (der allerdings im Sommer stark überlastet ist) gibt es keine Möglichkeit zügig (d.h. möglichst wenig Ampeln und geteerte Straßen) aus der Stadtmitte heraus ins Umland zu kommen. Folge ist die durchaus weitverbreitete Praxis: Rennrad ins Auto, geradelt wird erst wenn man aus der Stadt raus ist. Alternativ wären Fahrrad Vorzugsrouten auf ruhigen Straßen (Fahrradweg nicht nötig) auf denen vor allem die Zahl der Ampeln minimiert ist und entsprechende Rennradgeschwindigkeiten möglich sind.

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Fuß-und Radwege
Ampeln
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Ampelanlagen optimieren bzw. abschaffen

Die Verkehrsteilnehmer einer Stadt sollen gleichberechtig behandelt werden.
Viel zu oft hat der Kraftverkehr vorrang. Insbesondere Radfahrer und Fußgänger sind ebenso wichtig und sind besser für die Stadt.
An vielen Stellen, mit geringem Verkehrsaufkommen, gibt es Ampelanlagen, welche aus meiner Sicht, für den Kraftverkehr eingerichtet sind und zudem die Bürger viel Geld für den Unterhalt kosten!
Eine einfache" rechts vor links" Regelung könnte genügen, zudem ggf. Zebrazreifen. Die Ausstattung (Licht, Schilder,..) für einen Zebrastreifen muss man auch nicht übertreiben (in anderen Ländern funktioniert das auch, besser mehr Aufklärung, dass man vor einem Zebrastreifen tatsächlich halten muss).
Weniger Ampeln, weniger Schilder, - mehr Eigenverantwortung aller Verkehrsteilnehmer auf der Straße.
+ Kosteneinsparung
+ flüssigere Bewegungsstöme
+ mehr Rücksichtsnahme und Aufmerksamkeit von allen gefordert.

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Verkehr
Ampeln
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Die Zukunft ist autofrei!

Dem Auto wir viel Raum in unserer Gesellschaft und erst recht in unserer Stadt eingeräumt. Wenn man darüber nachdenkt, wie viel Fläche allein für geparkte Autos und wie viel Lebensqualität durch Autolärm, Abgase, Unfälle etc. verloren geht, dann müsste klar werden, dass ein Umdenken stattfinden muss.

Ich schlage vor, Fahrradfahren und Zu-Fuß-Gehen zu fördern.
Beispiele, wie dies geschehen könnte:

Fahrradwege und Fußgängerwege sollten im Winter vorrangig von Eis und Schnee befreit werden. Tatsache ist derzeit leider, dass im Winter erst einmal Straßen freigeräumt werden, dann eventuell auch noch Gehwege. Fahrradwege bleiben außen vor. Gerne wird Schnee und Eis auch erst noch auf Fahrradwege geschippt!

Autofahrer, die auf Fahrradwegen parken, sollten ernsthaft verfolgt werden (z.B. so als würden sie einen Rettungsweg blockieren).

Im öffentlichen Raum sollten geeignete Fahrradstellplätze entstehen. Parkplätze für Autos gibt es überall (wenn auch nicht immer freie), Fahrradabstellplätze gibt es kaum, geeignete (z.B. überdacht oder mit Möglichkeit, das Fahrrad anzuschließen) so gut wie gar nicht.

Autofreie Wohnkonzepte sollten gefördert werden.

Der MVV sollte weiter verbessert werden.

Um in bestimmte Bereiche der Stadt fahren zu dürfen, sollte eine Lizenz erforderlich sein. Beispiele dafür: London, Singapur

Ampeln sollten Fußgänger und Fahrradfahrer freundlich geschaltet werden.

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Lebensqualität
Fahrrad
Lärm
Fuß-und Radwege
Ampeln
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Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume

Verbesserung ÖPNV Waldperlach

Anlage von Busspuren in der Putzbrunner Straße zwischen der Stadtgrenze und dem Karl-Marx-Ring. Die Putzbrunner Straße ist in den Hauptverkehrszeiten häufig durch den Individualverkehr überlastet, sodass teilweise nur in Schrittgeschwindigkeit gefahren werden kann. Dies beeinträchtigt auch die Metrobuslinie 55. Da die Putzbrunner Straße in den 60er Jahren relativ breit ausgebaut wurde (so fuhren die Autos bis zur Einführung von Linksabbiegerspuren am Waldheimplatz und der Eulenspiegelstraße teilw. vierspurig), müsste der Platz für jew. eine Busspur vorhanden sein. Die Freigabe könnte überdies so geregelt werden, dass morgens die Busspur stadteinwärts und abends die Busspur stadauswärts den Bussen vorbehalten sind und ansonsten für den Individualverkehr freigegeben sind. Im Endeffekt würde sich zur Stoßzeiten jeweils eine Busspur und jew. eine Fahrspur pro Richtung ergeben.
Dies würde zu einer Beschleunigung und besseren Fahrplanstabilität der Busse führen und in Kombination mit der kürzlich erfolgten Beeinflussung der Ampeln durch die Busse die Attraktivität der Buslinie erhöhen. Die Kosten hierfür dürften vergleichsweise gering sein.

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ÖPNV
Busverkehr
Ampeln
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Weitsichtige und kooperative Steuerung

Verkehrsberuhigung in Forstenried

Zwei Anlässe bilden den Rahmen:
1. 100 Jahre Eingemeindung Forstenrieds

2. Lebenswerte Wohnviertelgestaltung zur klimaverträglichen Mobilität.

Unser Forstenried hat - bis auf die Verkehrsbelastung – einen hohen Gartenstadtcharakter. Während sich die Kommunen allerorten um Verkehrsberuhigung und Umgehungsstraßen bemühen, ist bei uns die seltsame Verkehrsberuhigung „Stäblistraßen – Durchstich“ geplant.

Dies führt dazu, dass dann rund 10 000 Autos mehr durch Forstenried fließen, und der Ort mit x Ampeln, Schleichwegen durch Anliegerstraßen und meterhohe Schallschutzwände zerstückelt wird. Forstenried ist mehr als ein Dorfkern. Lasst die Kirche im Dorf! – und verbannt sie nicht hinter Schallschutzwänden an einer Staatsstraße !
Die Perspektive München“spricht von notwendigen Frischluftschneisen für die Stadt - damit sind sicher nicht neue Verkehrsschneisen gemeint!
Wir brauchen nachhaltige, klimaverträgliche Mobilität statt nachhaltiger Staatsstraßen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind!
Ich denke, wir leiden schon zur Genüge an dem Verkehr durch die unmittelbare Nähe zur Autobahn mit allen Folgen an Lärm, Feinstaub- und CO2!
Noch besteht die Möglichkeit, Wege echter und nachhaltiger Verkehrsberuhigung für Forstenried zu suchen. Dann besteht die Chance diesen letzten Dorf-Stadtteil im Münchner Süden, dem dem Tor zum Forstenrieder Park, als hochwertiges und attraktives Wohngebiet auch für weitere Generationen zu erhalten!

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Klimawandel
Luftverschmutzung
Stadtteile
Ampeln
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In 30-er Zonen Fußgänger stärken

Gilt z.B. für den Bereich Pariser Platz aber nicht nur dort!
In Zone 30 Gebieten gibt es in der Stadt mehrere Sachverhalte, die zusammengenommen eine große Gefährdung für Fußgänger und hier insbesondere Kinder bedeuten:
1) Gemäß Straßenverkehrsordnung eigentlich keine Möglichkeit, Zebrastreifen und Ampeln zu bauen. (Es herrscht wohl Bestandsschutz)
2) In 30-er Zonen haben Fahrzeuge immer Vorrang. (Fußgänger kommen als letzte dran)
3) In den 30-er Zonen der Quartiere ist aber auch ein hoher Parkplatzdruck - oft sind die Straßen beidseitig zugeparkt, auch Gehwege und abgesenkte Bereiche von Gehwegen werden so zugeparkt, dass man als Fußgänger auch an Einmündungen zwischen Fahrzeugen durch die Straße queren muß.

Daszusammengenommen führt dazu, dass insbesondere für Kinder diese innenstädtischen Bereiche sehr gefährlilch werden!

Hier entsteht dringender Handlungsbedarf, um die Schwächsten - Fußgänger - zu schützen!
- Sich dafür einsetzen, dass die Straßenverkehrsordnung auch innerhalb von 30-er Zonen Zebrastreifen und Ampeln zuläßt. Insbesondere auf dem Schulweg oder vor Schulen.
- Wenn das nicht geht - In der Stadt Regelgeschwindigkeit 30 einführen und dort, wo sinnvollerweise 50 gefahren werden kann und sollte, das zu erlauben. Dann kann man auch in den Bereichen, die dann 30-er Zonen sind, ohne sie so nennen zu müssen Zebrastreifen bauen.
- Mehr "Poller" an Stellen bauen, wo typischerweise Fußgänger kreuzen.
- Falschparker an solchen Stellen stäker verfolgen

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Verkehr
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